Woche 42 vom 12. bis 18. Oktober 2020

  • https://www.faz.net/aktuell/rhein-…n-16999352.html

    Zitat

    Am Stauende konnte ein Autofahrer nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf einen Lastwagen auf.

    Der Autofahrer wurde schwer verletzt aus dem Fahrzeug gezogen und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Auch die Rettungskräfte hatten sich zunächst durch den Verkehr kämpfen müssen, da keine Rettungsgasse gebildet worden war. Selbst das Sondereinsatzkommando der Polizei hing zunächst im Stau fest. Die Vollsperrung wurde erste gegen Mittag aufgehoben. Die Länge des Staus war zeitweise auf 14 Kilometer angewachsen.

    An all dem sind nur diese Prostler Schuld! Vor allen an dem "Unfall".

  • Jedes Stauende ist nunmal eine Gefahrenstelle.

    Natürlich sollte jeder Verkehrsteilnehmer ausreichend aufmerksam sein. Aber bei jedem Test besteht die Gefahr, dass der Test nicht bestanden wird.

    Soweit sollte man bei Protest denken können. Die "Aktivisten" haben ihrer Sache jedenfalls keinen Gefallen getan.

  • Mit dieser Herangehensweise könnte man gegen jede Demo polemisieren, bei der der Straßenverkehr behindert wird.

    Und wenn ich umgekehrt "argumentiere", das ohne die Abseilektion vielleicht irgendein Irrer auf der dann freien Autobahn seinen Lambo mit Tempo 280 in den Skoda gesetzt hätte und dieser dann in Flammen aufgegangen wäre? Oder dass dann 20 km weiter jemand anderes verunglückt wäre?

    Alles Spekulation.

  • Bekommt die zuständige Behörde eigentlich auch eine Mitschuld, wenn sie eine Demo nicht genehmigt, die Autobahn nicht sperrt und sich dann dort während der Zeit der geplanten Demo ein tödlicher Unfall ereignet? Das wäre doch konsequent.

  • Qualitätspresse:

    https://www.shz.de/29949717

    Zitat

    Radfahrer in Hamburg übersieht rote Ampel – und wird von SUV erfasst

    https://www.abendblatt.de/hamburg/polize…r-verletzt.html

    Zitat

    Radfahrer fuhr an Kreuzung Louise-Schroeder-Straße/Holstenstraße über Rot

    https://www.mopo.de/hamburg/polize…ckt-an-37487808

    Zitat

    Laut ersten Zeugenaussagen soll der Radfahrer unmittelbar vor dem Unfall eine rote Ampel überfahren haben.

    https://www.focus.de/regional/hambu…d_12542530.html

    Zitat

    Raser überfährt rote Ampel und verletzt Fahrradfahrer schwer

    Nach ersten Zeugenaussagen missachtete einer der Verkehrsteilnehmer vermutlich das Rotlicht einer Verkehrsampel.

    Nun ist allerdings erstens die Frage, wer von beiden bei Rot fuhr. Und zweitens, sollte es der Radfahrer gewesen sein: War da vielleicht gar kein Fahrrad in der Streuscheibe?

  • Gerade der Artikel vom Focus ist ja nun total irre. Lesen die ihren Mist eigentlich nochmal durch vorm Veröffentlichen?

    Raser? Muss man "rasen" um eine Rote Ampel zu überfahren?
    Erst wird der Fahrradfahrer vom "Raser" verletzt, im nächsten Satz ist gar nicht mehr klar, wer über Rot fuhr.

    Zitat

    Der Verkehrsrüpel überfuhr zuvor wohl eine rote Ampel.

    Zitat von Fahrbahnradler

    War da vielleicht gar kein Fahrrad in der Streuscheibe?

    Wilde Spekulation. Gibt es da so eine Stelle? Wir kennen ja nichtmal die Richtung und wo der Radfahrer fuhr. Und selbst wenn, sollte ja die Fahrbahnampel gelten.

    Ein älteres Bild von Mapillary zeigt einen "Verdachtsfall". Da gibt es zwar tatsächlich keine Fahrbahnampel zu, blind rüberballern darf man da aber trotzdem nicht.

  • Da gibt es zwar tatsächlich keine Fahrbahnampel zu, blind rüberballern darf man da aber trotzdem nicht.

    Also kein Rotlichtverstoß ...

    Wie sit da eigentlich bei ausgefallener Ampel die Vorfahrt?

    Sehe da nur 205er für den Querverkehr der großen Str., aber keine Positivbeschilderung ...

  • VIelleicht kamen beide aus Richtung Norden. Die Radfahrer werden da enorm verschwenkt und sind aus der Sichtlinie raus bzw. hinter Kraftparkzeugen versteckt.

    Ich meine dass Rechtsabbieger auf der Fahrbahn und Nebenfläche auch gleichzeitig eine Grünphase haben.

    Vielleicht ist keiner bei Rot gefahren?

    Ich hatte mir die Kreuzung vor Jahren mal angeschaut und bin zu der Überzeugung gelangt, dass man den dortigen Radweg aus Sicherheitsgründen besser nicht befahren sollte. Mich wundert, dass es dann doch erst jetzt einen schweren Unfall gab, bzw. dass der es in die Zeitung geschafft hat.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Wie sit da eigentlich bei ausgefallener Ampel die Vorfahrt?

    Du meinst bei dem Mapillary-Bild?

    Vom Hochbord aus, würde ich sagen eine ganz normale Straßenquerung. Die Fahrbahn ist eine Einbahnstraße. Schwierig nur wenn der Hochbordradweg unbenutzbar ist. Eigentlich müsste da - meiner Meinung nach - kurz vor der Kreuzung noch ein [Zeichen 267] an der Fahrbahn stehen um das abzusichern.

    In Ahrensburg gibt es sowas auch. (Link zum Beitrag)

  • im Sp-On ein Artikel zu 7 Gründe, warum Carsharing und Co. in deutschen Städten floppen

    ist aber so ein wenig Binsenweisheit und "ach wie, wirklich?! :rolleyes:"-Moment

    Interessant ist - aus meiner Sicht - dabei der letzte Punkt:

    ein eigenes Auto abzustellen kostet fast nichts

    und was ich noch hinzufügen möchte: bei jedem Car-Sharing bekomme direkt die Kosten am Ende der Nutzung präsentiert.

    Beim eigenen Auto sind das Jahres-Fixkosten (Steuer, Haftpflicht) und zeitversetzte Nutzungskosten (Tanken alle paar Wochen, Reparatur + HU alle paar Jahre)


    Wenn ich vor der Wahl stehe, entweder:

    - einen sparsamen gebrauchten Kombi für 14k EUR zu kaufen

    - den dann zu fahren bis er auseinanderfällt

    - dafür Haftpflicht + Steuer (lachhaft günstig) zu zahlen

    - spritsparend unterwegs zu sein, wann ich will, so lange ich will, wohin ich will

    - kostenlos vor der Tür oder um die Ecke (oder 5 Ecken weiter) zu parken

    oder alternativ das Car-Sharing bemühe, bei dem

    - ich die Nutzungsdauer vorher angeben muss

    - direkt gesagt bekomme, was der Spaß kostet

    - mich durch 3 Tarife kämpfen muss und vorher schon überlegen muss, welcher wohl günstiger sein wird nach x Monaten

    - ich mich seeeeeeeeeeehr vorsehen muss, was Kratzer (außen) oder Verschmutzung (innen) angeht

    - ich vor jeder Fahrt erstmal Beschädigungen suchen muss, damit die nachher nicht mir angehangen werden

    dann fällt meine Wahl nicht schwer. aktuell hält mich nur meine elende Prinzipienreiterei und Bequemlichkeit davon ab, Autobesitzer zu werden. X/

  • in der TAZ ADAC hat Radwege bewertet: Artikel TAZ

    Und wenn der Automobilclub schon mit dem Meterstab in der Hand feststellt das nur 25% der RW die Regelbreite einhalten:

    Zitat

    Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) kritisiert zu schmale Radwege in den deutschen Städten. Rund jeder dritte Radweg (36 Prozent) erfülle nicht einmal die jeweilige Mindestbreite, teilte der ADAC unter Berufung auf die aktuelle Stichprobe von 120 Routen in zehn Städten mit. „Die Regelbreiten erreichte oder überschritt sogar nur jeder fünfte Radweg.“

    Und Malte, Kiel ist TOP. Zu uns nach FFB hat sich der ADAC sicher nicht getraut, bzw. hätte sich vor entsetzen abgewandt.

  • Das den Leuten der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Spurbreite IMMER NOCH nicht klar ist.

    Mindestens 1,6m, besser 2m für eine Richtung ist doch Käse. Ordentlich überholen kann man da nicht ohne den Luftraum daneben zu benutzen. Deutlich mehr wäre nötig. Und alle Autofahrer (vor allem die Radler von der "Straße"-Fraktion) verstehen, dass das überholen von langsameren Fahrzeugen unglaublich wichtig ist. Nur sind auf Radwegen eben immer unterschiedliche Geschwindigkeiten zu erwarten.

    Ohne jetzt nachzumessen oder zu rechnen: Ich hätte gerne ca. 4 m pro Fahrtrichtung. Bei geringer Nutzung wäre ich ja noch bereit über ein "französisches Landstraßenmodell" nachzudenken, in dem sich die Mitte von Überholern beider Richtungen geteilt wird. Dann reichen vielleicht ca. 6 m.

    Mann... 160! Und das ist schon gut?!

  • Mann... 160! Und das ist schon gut?!

    Hängt halt vom Ausgangsniveau und von den Empfehlungen der BAuausführung sowie den verwaltungstechnischen Vorgaben zu Mindestmaßen ab.

    Wenn die VwV-StVO von einem Mindestmaß von 150cm für B-Pflichten ausgeht, sind 160cm besser.

    Wenn die Realität draußen 80cm Wegelchen abbildet, sind 160cm schon gut, ja.

  • Externer Inhalt twitter.com
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    https://www.mopo.de/hamburg/von-au…ssbein-37500724

    https://www.abendblatt.de/hamburg/articl…-gebrochen.html

    https://www.abendblatt.de/hamburg/articl…l-verletzt.html


    Aus Twitter:

    Zitat

    "@Stefanie_vBerg · 3 Std.

    Kollision mit einem Auto. Vorderrad schlug um, ich nach hinten auf Steiß und Kopf. Unübersichtliche Verkehrssituation.

    1

    SteLa @silent_mobility · 1 Std.

    Wie kam es denn zur Kollision? Der klassische Rechtsabbiegerunfall? Linksabbieger? Enges Überholen? Vorfahrt genommen? Das ist doch die entscheidende Frage, die zu klären ist, wenn man Appelle aus dem Geschehen ableiten will."