• Moin,

    unter radplus.bahnhof.de kann man sich die App "DB Rad+" herunter laden und in und um Ahrensburg gefahrene Kilometer in Prämien lokaler Händler eintauschen.

    Das ganze ist ein Teil des Projektes "Zukunftsbahnhof" (Infoseite der Bahn).

    Interessant für mich besonders die 5€ Bahngutschein je 50km. Also 0,10€ pro km. Auch die Stadt will wohl noch Prämien anbieten, wie z.B. Eintritt in Schwimmbad und Sauna.

    Bei insgesamt 10.000 gesammelten Kilometern gibt es eine "Reparaturstation" am Bahnhof. Ich bin mal gespannt, was da noch folgt. Die App ist seit 11.06. online, gestern gab es die ersten Presseberichte. Stand jetzt schon gesamt 297 gesammelte Kilometer. Das ganze läuft mutmaßlich erstmal bis Dezember 2020.

    Kritikpunkt ist, dass es wohl nicht auf älteren Android-Versionen läuft.

    Spannend auch die täglich neue "Heatmap" auf der ich auch von mir gefahrene Strecken finden konnte. Interessant, dass er eine Strecke offenbar auch über das Aktionsgebiet hinaus gerechnet hat.

    Verdacht: Es werden Strecken aus dem Aktionsgebiet hinaus auch mit aufgezeichnet, bis zum nächsten Stopp länger als 5 Minuten.

    Ein Großteil meiner regelmäßigen Fahrradstrecken liegt im Aktionsgebiet, also daher werde ich da sicher auch aktiv dran teilnehmen.

  • Hallo,

    nach etwas mehr als einem Monat sind 10.000km "geschafft". Die erste Prämie, eine Reparaturstation am Bahnhof, soll im September aufgestellt werden. Was folgt, wurde noch nicht kommuniziert.

    Dazu gibt es auch einen Trinkwasserspender.

    Artikel im Hamburger Abendblatt (Bezahlschranke)

    Man hat inzwischen den Aktionsradius noch um wenige 100m in die Hamburger Randgebiete hinein erweitert. Die km-Zählung klappt wohl nicht auf allen Smartphones zuverlässig, man hat im Hintergrund aber wohl noch ein paar Anpassungen gemacht. Der GPS-Empfang muss in jedem Fall auch aktiv sein, wenn die App im Hintergrund läuft.

    Interessant finde ich die unter radplus.bahnhof.de zu findende "Heatmap". (Funktioniert auch nicht in allen Browsern so gut). Die Straße "Reeshoop" muss wohl sehr stark von den Nutzern frequentiert sein, in einigen Ecken scheint aber wohl so gut wie kein Radverkehr statt zu finden, weiter außerhalb auf den Dörfern schon gar nicht. Das entspricht irgendwie nicht ganz meiner "gefühlten" Realität. Der Ostring ist auch überraschend stark vertreten. Ich vermute mal, dass einige "Poweruser" da die Statistik verzerren. Dazu wird am Bahnhof Ahrensburg groß Werbung dafür gemacht, klar, dass jemand aus Ammersbek, Hoisbüttel, Lottbek oder Großhansdorf da gar nicht so viel von mitbekommt.

    Inzwischen habe ich mit den gesammelten Punkten einen Fahrradschlauch "finanziert". Mal sehen was die am Bahnhof sagen, wenn ich da gleich mehrere 5€-Gutscheine auf einmal fordere. Nur leider pendele ich derzeit wegen Corona nur sporadisch.

  • Hallo,

    46.000km sind geschafft.

    Bei 25.000km gab es letzte Woche einen kostenlosen "Herbst-Check-Up" für das Fahrrad. Wegen Urlaub konnte ich das allerdings nicht nutzen.

    Ein nächster "Meilenstein" wurde noch nicht publiziert, offenbar fällt denen nicht so richtig was ein. Immerhin konnte ich schon DB-Gutscheine im Wert von 50€ absahnen. Diese sind sogar 5 Jahre gültig!

    Als Partner werden in der App (aber nicht auf der Homepage) noch die VHS, das Schwimmbad und ein Bäcker aufgeführt. Ob es da Prämien gibt konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.

    Als nächste Stadt ist wohl Freising gestartet. Wer also demnächst mal eine Radtour rings um den Münchener Flughafen geplant hat, darf auch dort Kilometer sammeln und in DB-Gutscheine, Käse, Postkarten und Kaffee eintauschen.

  • Hallo,

    während es in Ahrensburg immer noch keinen neuen "Meilenstein" gibt - derzeit sind 94.000km gesammelt worden und der letzte "Meilenstein" mit dem "Herbst-Check-Up" war bei 25.000km gibt es jetzt schon 5 teilnehmende Städte (bzw. Stadtbezirke):

    - Ahrensburg

    - Freising

    - Hamburg Harburg und Bergedorf!

    - Renningen

    - Wiesbaden

    In den Hamburger Gebieten sehe ich aber leider keine DB-Prämie (5€ für 50km) mehr, sondern "nur" Kaffee & Co. und ein Fahrradcheck bei 200km.

    Ich befürchte aber dass die ganzen Rennradfahrer in den Vier- und Marschlanden zu schnell für die App sind.

  • Ich befürchte aber dass die ganzen Rennradfahrer in den Vier- und Marschlanden zu schnell für die App sind.

    Kommt drauf an, bei Wind hat man an vielen Stellen schön zu strampeln. Bin am Karfreitag da 100km mit dem Rennrad gefahren und kam teilweise auf gerade 20km/h.

    Einmal editiert, zuletzt von Wahl-HHer (8. April 2021 um 00:01)

  • Kommt drauf an, bei Wind hat man an vielen Stellen schön zu strampeln. Bin am Karfreitag da 100km mit dem Rennrad gefahren und kam teilweise auf gerade 20km/h.

    Völlig OT, aber deswegen bevorzuge ich die Berge. Wenn ich am gleichen Ort ankomme wie ich losgefahren bin, dann darf ich wenigstens alle Höhenmeter auch wieder runter fahren. Im hohen Norden, da bei den Preussen, im Wind, da hab ich immer Gegenwind. Auch auf dem Rundkurs. Und der Wind wird gegen Ende der Tour immer stärker.

  • Um das zu vermeiden fährt man gegen den Wind los. Dann hat man auf dem Rückweg tendenziell eher Rückenwind.

    Ja, ich bin Kampfradler! Nein, ich fahre nicht aggressiv!
    Denn ich kämpfe mit den Waffen des Wortes, des Papiers und des Toners, meine Verbündeten sind die Regeln und Normen der StVO und VwV-StVO.

    Radfahren ist nicht gefährlich, Radwege schon!

  • Um das zu vermeiden fährt man gegen den Wind los.

    Den besseren Erwartungswert hast Du, wenn Du mit dem Wind losfährst. Dann hast Du den Teil erstmal sicher.

    Und wenn der Wind sich verändert, gibt es gute Chancen, dass der Rückweg dabei leichter wird.

    Man kann natürlich auch Windguru zur Tourenplanung nutzen :)

  • Alle komisch, da im hohen Norden. Planung für Wind? Seigts ihr alle noch ganz sauber? Ich plane: Berg rauf auf dem Weg hin, dann Berg runter nach Hause. Geht immer, Wind spielt keine Rolle. Gute Planung und so. Bleibt Zeit für ein Bier auf dem Heimweg.

    Großartig, wie sich manche Vorurteile erfüllen :)

  • Alle komisch, da im hohen Norden. Planung für Wind?

    Oh my! Bei mir in der Arbeit hör ich manchmal: Regenradar hat Regen angesagt. Da bin lieber nicht mit dem Rad gefahren. Das ist im tiefsten Süden.

    Sowas wie Regenradar hab ich nicht, interessiert mich auch nicht. Je mehr es regnet, desto interessanter.

    PS: Meine Family hält mich für verrückt, ich erwarte täglich die Zwangseinweisung :)

  • Alle komisch, da im hohen Norden. Planung für Wind? Seigts ihr alle noch ganz sauber? Ich plane: Berg rauf auf dem Weg hin, dann Berg runter nach Hause. Geht immer, Wind spielt keine Rolle. Gute Planung und so. Bleibt Zeit für ein Bier auf dem Heimweg.

    Na genauso machen wir das doch auch. Nur gibt es in weiten Teilen Norddeutschlands eben nur den einen Berg: den Wind.

    Ich bin ja nur aus dem Norden, nicht aus dem hohen Norden, so dass ich den Luxus habe mir aussuchen zu können, ob ich gegen den Wind oder das Wesergebirge fahre...

    Ja, ich bin Kampfradler! Nein, ich fahre nicht aggressiv!
    Denn ich kämpfe mit den Waffen des Wortes, des Papiers und des Toners, meine Verbündeten sind die Regeln und Normen der StVO und VwV-StVO.

    Radfahren ist nicht gefährlich, Radwege schon!

  • Ich gebe zu, dass ich bei stärkerem Wind meine Touren auch so plane, dass ich bei Gegenwind eher auf windgeschützten Strecken fahre und die offenen Abschnitte lieber mit Rückenwind fahre. In Ortschaften, im Wald oder im Windschatten des Deiches merkt man den Gegenwind nicht so doll.

    So geht Downhill-Biking in Kehdingen. :)