Fahrradpiktogramme männlich, weiblich, divers

  • Aber das mit den generischen Formen fordert mich zum Widerspruch heraus. Berufsbezeichnungen wie Tischler, Müller, Schmied sind zu Zeiten entstanden, als ausschließlich Männer diese Berufe ausgeübt haben. Da gab es keine Frau, die sich hätte entscheiden müssen zwischen »Ich bin Baggerführer« und »Ich bin Baggerführerin«.

    Als dann Frauen allmählich auch in diese Berufe eindringen durften, pappte man ihnen die bis dahin nur auf Männer bezogenen Bezeichnungen auf. Und so entstand das »Frauen sind mitgemeint«.

    Das fordert mich zum Widerspruch heraus.

    Dass Berufsbezeichnungen maskulin sind, liegt nicht daran, dass die Berufe von Männern ausgeübt wurden, sondern daran, dass sie als Subjekt mit einem transitiven Verb genutzt werden. Das hat sich so Pi mal Daumen vor vier Jahrtausenden im Urindogermanischem entwickelt. Subjekte von intransitiven Verben waren neutral. Feminine Wörter gab es noch nicht.

    Das Berufsbezeichnungen generisch maskulin sind, wird bei Gegenständen vollständig akzeptiert: der Lichtschalter, der Salzstreuer, ... Wenn nun aber Tim Melder abschmeckt, soll es auf einmal spezifisch männlich sein?

    Oder als Gedankenexperiment von der anderen Seite betrachtet: Wenn das -er ein Wort spezifisch männlich macht, was sucht es dann noch im spezifisch weiblichen Wort? Bestenfalls würde das -er eine vollständig überflüssige Information enthalten. Schlimmstenfalls wäre das Wort ein Widerspruch in sich, das etwas weiblich männliches beschreibt.

    Oder man geht davon aus, dass das -er nicht etwas männlich macht, sondern zu einer Berufsbezeichnung (man findet bestimmt ein besseres Wort).

  • Ich hab in meiner Dienstzeit nie einen General gesehen, und war auch nie anwesend wenn ähnlich hochrangige Offiziere untereinander gesprochen haben. Ich

    Und ob so ein grüner Höhenflug tatsächlich was an der Klimakatastrophe oder der Verkehrswende ausrichten wird sei mal dahingestellt. Man sieht es ja in BaWü, wo sich der Winfried hinstellt und Diesel kauft und damit prahlt.

    Und dann macht er auch noch einen auf beleidigt, weil er nicht zum "Autogipfel" eingeladen wird, der grüne Ministerpräsident. Umgekehrt wurde er allerdings angegangen, weil er die Betriebsräte der baden-württembergischen Autoproduzenten nichtzum baden-württembergischen Aurtogipfel eingeladen hatte, wie die Stuttgarter Nachrichten vom 5.5.2017 berichtete: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kretsch…0e55eb6389.html

  • Es gibt allein in Deutschland hunderttausende von Menschen, die von einem brutalen Hartz-Regime geknechtet und durch absurde "Rentenreformen" in die Armut und in die Obdachlosigkeit getrieben werden. Und ein paar gutbürgerliche Grünenwähler debattieren darüber, ob auf Fahrradpiktogrammen ein Strich zu viel oder an der falschen Stelle ist. Ausblendend, dass sie damit selber einen stereotypen Sexismus am Leben erhalten, den sie ja angeblich so schrecklich finden. Ignorierend, dass man bspw. kein "Damen"-Rennrad oder -MTB mit "tiefem Einstieg" finden wird...

    Mit einer solchen Argumententation hantierte schon Clara Zetkin: Sie erklärte "die fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter zu einem Nebenwiderspruch der herrschenden sozialen und ökonomischen Bedingungen, den sie dem Hauptwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit unterordnete." https://de.wikipedia.org/wiki/Clara_Zetkin In dem angegebenen Wikipedia-Artikel wird Zetkin so zitiert:

    „‚Die Gleichheit‘ […] geht von der Überzeugung aus, dass der letzte Grund der jahrtausendealten niedrigen gesellschaftlichen Stellung des weiblichen Geschlechts nicht in der jeweils‚ von Männern gemachten‘ Gesetzgebung, sondern in den durch wirtschaftliche Zustände bedingten Eigentumsverhältnisse zu suchen ist. Mag man heute unsere gesamte Gesetzgebung dahin abändern, dass das weibliche Geschlecht rechtlich auf gleichen Fuß mit dem männlichen gestellt wird, so bleibt nichtsdestoweniger für die große Masse der Frauen […] die gesellschaftliche Versklavung in härtester Form weiterbestehen: ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von ihren Ausbeutern.“

    Du gehst sogar noch ein Stück weiter und unterstellst Frauen, die ein Fahrrad mit tiefem Einstieg benutzen, quasi mangelnde Emanzipationsbereitschaft. Rennräder oder Mountainbike-Räder sind spezielle Fahrräder angefertigt für Sportveranstaltungen und nur bedingt geeignet für den Alltagsgebrauch. In dem Moment, in dem solche speziellen Fahrräder für den Alltagsgebrauch konzipiert werden, kommt auch der tiefe Einstieg ins Spiel. Siehe zum Beispiel hier: https://cdn.pedelec-elektro-fahrrad.de/wp-content/upl…t-1500x1000.jpg

    Räder mit tiefem Einstieg sind sehr weit verbreitet. Nach meiner Beobachtung nutzen eine deutliche Mehrzahl der Frauen solche Räder und auch viele Männer, besonders solche im fortgeschrittenen Alter, benutzen Räder mit tiefem Einstieg.

    Deshalb halte ich den Einwand, Fahrradpiktogramme, die Fahrräder mit tiefem Einstieg darstellen, würden Frauen auf ein bestimmtes Geschlechter-Verhalten festlegen, bzw. einen stereotypen Sexismus am Leben erhalten, für gegenstandslos. Vielmehr würde jemand, der eine solche Behauptung aufstellt, den Frauen absprechen, eine vernünftige Entscheidung für ihren Alltags-Radgebrauch treffen zu können, wenn sie sich für Räder mit tiefem Einstieg entscheiden.

    Insbesondere mit einem Radwegschild gekennzeichnete Verkehrsflächen für Radfahrende sind besonders für Alltagsradfahrerinnen und -radfahrer konzipiert. (Dass sie oft lausig schlecht konzipiert sind, dafür werden hier im Forum hinreichend Beispiele genannt. Aber es werden auch Beispiele genannt, die zeigen, dass solche Radverkehrsflächen exklusiv für Alltagsradfahrende, gut konzipiert sein können.

    Aus den genannten Gründen und im Sinne einer stärkeren Anerkennung von Frauen als Radfahrende ist es konsequent und richtig, bei Fahrradpiktogrammen Fahrräder mit tiefem Einstieg darzustellen.

    Für Sportveranstaltungen kann es dagegen gerne bei diesem Piktogramm bleiben: https://style4bike.de/images/product…images/95_0.jpg

  • Es bleibt aber weiterhin die Tatsache, dass es eine bloße Behauptung von dir ist, dass das Piktogramm irgendeinen Einfluss auf die Fahrradnutzung von Frauen hat und Frauen sich dadurch diskriminiert fühlen.

    Ich behaupte, dass das nicht der Fall ist sondern nur in deinem Kopf stattfindet. Ebenso wie die Verwendung des Wortes "Ische", dass bei dir offensichtlich negativ besetzt ist, bei anderen aber nicht.

    Das du ausgerechnet das jiddische Wort für "junge Frau" in einen so negativen Kontext setzt, könnte allerdings von ganz anderer Stelle als diskriminierend wahrgenommen werden.

    Aber geschenkt. Jeder hat zu verschiedenen Wörtern verschiedene Assoziationen. Das du allerdings deine Assoziationen als allgemein Gültig erklärst nervt.

    Das sagt z.b.der Duden zum Wort "Ische" Duden.

    Ich bezweifle ja garnicht, dass dieses Wort bei dir und vielleicht auch bei anderen eine negative Bedeutung hat. Würdest du im Gegenzug dann aber bitte auch akzeptieren, dass es bei anderen Menschen nicht so ist?

    Das gleiche gilt für das Fahrradpiktogramm. Du empfindest dieses Piktogramm als diskriminierend, allerdings bist du die einzige Person die ich bisher kennen gelernt habe, die so empfindet und das zum Problem erklärt.

    Tut mir leid, aber auf eine bloße Behauptung hin viel Geld für die Änderung eines Verkehrschildes auszugeben, halte ich im besten Fall für unnötig.

  • Was sagt denn nun der Duden? Warum hast du das nicht einfach reinkopiert, sondern nur den Link gesetzt?

    Das sagt der Duden: "Mädchen, junge Frau (aus der Sicht eines Jungen, jungen Mannes)" Hier noch mal dein Link: https://www.duden.de/rechtschreibung/Ische

    Das ist doch zunächst mal zumindest etwas mehrdeutig, "aus der Sicht eines jungen Mannes".

    Ein Beispiel, das möglicherweise deine Annahme bestärkt, dass es sich um ein komplett wertneutrales Synonym für junge Frau handelt, ist dieses Sportplakat für die jüdischen Europa-Spiele 2015 in Berlin: https://ze.tt/mit-der-ische-…t-im-deutschen/

    "Die schnellste Ische Europas" steht auf dem Plakat, das eine Schwimmerin zeigt. Mit der Plakatserie war der Versuch verbunden, jiddische Wörter wiederzubeleben. Unter anderem auch "meschugge" oder "Mischpoke".

    Und du hast natürlich recht, dass Wörter bisweilen ihre Bedeutung verändern, aber das heißt ja nicht, dass man die Bedeutungsgeschichte komplett ignoriert.

    Ich habe übrigens keineswegs meine Assoziationen für allgemein gültig erklärt, sondern lediglich mehrere Sinnbedeutungen zitiert, und daraus abgeleitet, dass ich es für angebracht halte, vorsichtig mit dem Begriff umzugehen. Hier noch mal eine Liste mit Quellenangabe:

    Ische =
    [2] leichtlebige, junge Frau
    [3] intime Freundin
    [4] Frau, mit der ein verheirateter Mann außerhalb seiner Ehe eine sexuelle Beziehung hat; Frau, mit der ein Mann/eine andere Frau eine sexuelle Beziehung hat
    [5] verheiratete Frau; Frau, mit der jemand verheiratet ist
    [6] unsorgfältige, leicht überspannte, unvernünftige und daher den Spott anderer herausfordernde, bisweilen sonderbare Frau

    Quelle: https://de.wiktionary.org/wiki/Ische (Die Liste verdeutlicht, dass Ische mehrere zum Teil gegensätzliche Bedeutungen haben kann. Bis auf [5] sind die Bedeutungen entweder "sexuell aufgeladen" oder abwertend.

    Und nun zum eigentlichen Thema:

    Obwohl die Mehrzahl der Frauen (nach meiner Beobachtung 90 bis 95 Prozent) ein Fahrrad mit tiefem Einstieg benutzen, werden auf Piktogrammen fast überall nur Fahrräder mit Querstange dargestellt. Das bedeutet nicht, und das habe ich auch nicht behauptet, dass das Fahrradpiktogramm mit Querstange Frauen diskriminiert. Aber die ausschließliche Verwendung des Fahrradpiktogramms erweckt den Eindruck, dass es sich beim Fahrradfahren um eine fast ausschließliche männliche Domäne handelt. Obwohl sehr viele Fahrradfahrerinnen täglich das Fahrrad benutzen (und zwar überwiegend als Fahrrad mit tiefem Einstieg). Diese Fahrradfahrerinnen werden durch das Piktogramm nicht repräsentiert oder eben nur indirekt im Sinne von "mitgemeint". Dabei wäre es wirklich sehr einfach, das Piktogramm, wie bereits in mehreren Beispielen gezeigt, so zu ändern, dass die Querstange einfach weggelassen wird.

    Noch eine Frage zum Wort "Ische": Benutzt du denn das Wort "Ische" in Gegenwart von Frauen? Oder gar um eine junge Frau anzusprechen? Ich muss da wohl mal dringend bei Bekannten nachfragen, was die darüber denken. Aber so viel kann ich dir sagen: Hier in Hannover ist das Wort nicht gebräuchlich.

  • Um nochmal auf die Fahrradpiktogramme (männlich/weiblich) zurückzukommen. Hier ein Fahrrad-Piktogramm, bei dem ich mir noch nicht so ganz schlüssig bin, was dargestellt werden soll. Was würdet ihr drin erkennen?

  • Vielen Dank für die Assoziationen. Hier des Rätsels Lösung: Das fotografierte Piktogramm kommt ebenfalls aus Hannover und markiert den "City-Radring".  

    Dem City-Radring gingen jahrelange Diskussionen darüber voraus, ob und wenn ja an welchen Stellen es erlaubt sein soll, die Fußgängerzone in der Innenstadt mit dem Fahrrad zu befahren. Ergebnis ist der City-Radring, der eine komplette Umfahrung der Fußgängerzone erlaubt, in der Regel auf Straßen, die auch für den Autoverkehr feigegeben sind, an einigen wenigen Stellen verbunden mit der Erlaubnis, Ausläufer der Fußgängerzone zu durchfahren.

    Auf der Internet-Seite des ADFC Hannoper steht zum City-Radring, dass er an vielen Stellen noch verbesserungsfähig ist. Zu dem konkret verwendeten Piktogramm heißt es in einem Artikel des ADFC, der anlässlich der jetzt gültigen Neumarkierung erschien: "Zudem wurde das auch für Radfahrer unverständliche Piktogramm, welches eher an einen Einkaufswagen erinnert, durch eine sportlicheres Radfahrer-Piktogramm ersetzt." https://www.hannorad.de/cityradring-neu-markiert/

    Wenn man es denn als Einzelzeitfahrenhelm interpretiert, wie Pge, auch ich sehe da so ein bisschen den Zeitfahren-Helm, dann kann man es wohl sportlich nennen. Bloß taugt das Piktogramm dann nicht für den City-Radring, denn sportlich kann man dort bestimmt nicht unterwegs sein, was nicht zuletzt an der ADFC-Kritik deutlich wird. Und eine Helmtrage-Empfehlung per Piktogramm lehne ich ohnehin ab.

    Dann schon lieber Kopftuch. Ist ja auch eher ein typisch weibliches Bekleidungsstück. Statt Fahrradpiktogramm ohne Querstange ein Fahrradpiktogramm mit kopftuch-tragender Fahrerin. Vermutlich würden zwar die AfD-Horden bei so einer Bemerkung aufheulen. Aber sei's drum. Ich freu mich immer, wenn ich Menschen auf dem Rad sehe, die möglicherweise aus einem anderen Kulturkreis kommen.

    So sah übrigens die alte Markierung aus: https://www.stadtreporter.de/images/lsslide/62-FR5_0949.JPG

    Hintergrund für das frühere Piktogramm ist dieses Logo auf der City-Radringkarte: https://hannovercyclechic.files.wordpress.com/2016/03/faltbl…en_seite_21.jpg


    Vermutlich hat auch beim Entwerfen des City-Radring-Piktogramms die Frage eine Rolle gespielt, wie gendergerecht die Darstellung erfolgen soll. Aber zur Nachahmung würde ich es nicht empfehlen. Dann doch lieber ein Rad mit tiefem Einstieg ohne Fahrerin oder Fahrer. Das ist dann auch näher dran an den auf Schildern verwendeten Fahrradpiktogrammen.

  • Die Fahrradständer sind leider ebenso wenig komisch wie brauchbar, daher passt es besser hierher.

    Das Symbol hier hat zwar ein Oberrohr, dafür fehlt halt etwas anderes...

  • Auch die Reifen sind unverhältnismäßig dick dargestellt. Und es fehlen Kurbel und Pedale.

    Ein "unisex"-Fahrradpiktogramm habe ich auf den Berliner Straßenbahnen entdeckt. Allerdings hat es nur eine Kurbel und ein Pedal. Ich bin mir nicht ganz sicher ob "unisex" der richtige Ausdruck für diese Rahmenform ist, die da dargestellt wird. Aber es ist eindeutig erkennbar, dass das kein Trapezrahmen mehr ist:

     

    Ganz offensichtlich haben die Gestalter dieses Fahrradpiktogramms für die Berliner Straßenbahnen versucht eine geschlechtsneutrale Darstellung zu entwerfen. Ich finde trotzdem die hannoversche Variante (ohne Querstange) besser!

    Leider wird die Variante ohne Querstange in Hannover nur für die Piktogramme benutzt, die auf die Fahrbahn aufgegebracht werden:

    Die Üstra, das ist die Nahverkehrsgesellschaft in Hannover, benutzt anders als die BVG in Berlin nur die Darstellung sogenannter "Herrenräder".

    Die könnte man aber auch gut umgestalten:

  • Auch wenn ich dieses von mir selbst begonnene Thema die letzten Wochen ein wenig vernachlässigte, es ist nach wie vor aktuell und ich habe dazu gesammelt. Allerdings noch nicht alles ausgewertet.

    Hier ein weiteres Beispiel für ein gendergerechtes Fahrradpiktogramm, das ein stark vereinfachtes Fahrrad zeigt ohne Stange, gefunden auf einer Ferieninsel-Karte:

    Über weitere Beispiele freue ich mich sehr.

    Inzwischen hatte ich sogar Gelegenheit, das von KAcyc so toll gezeichnete Fahrradpiktogramm aus Karlsruhe selbst vor Ort mal in Augenschein zu nehmen:

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (15. August 2019 um 23:32) aus folgendem Grund: Schreibfehler getilgt

  • Auch wenn ich dieses von mir selbst begonnene Thema die letzten Wochen ein wenig vernachlässigte, es ist nach wie vor aktuell und ich habe dazu gesammelt. Allerdings noch nicht alles ausgewertet.

    Hier ein weiteres Beispiel für ein gendergerechtes Fahrradpiktogramm, das ein stark vereinfachtes Fahrrad zeigt ohne Stange, gefunden auf einer Ferieninsel-Karte:

    sieht aus, als hätte der Kartenersteller beim Layouten nur Buchstaben und Sonderzeichen, aber keine Symbole zur Verfügung gehabt. Gruselige Arbeit.

  • Das ist VZ 257-50 „Verbot für Mofas“

    Du meinst dieses Schild: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel…,_StVO_2017.svg

    Dann hat wohl jemand nicht nur mit schwarzem "Edding" sondern auch mit weißem Lack sich dran zu schaffen gemacht. Vielleicht jemand der sauer war, dass die ausgeschilderte Umleitung zwar für Mofas als verboten, aber für Fahrräder als erlaubt ausgeschildert ist?