In Frankreich sind Zebrastreifen nur eine Empfehlung für Fußgängern, wo sie die Fahrbahn überqueren sollten. Autofahrer müssen also gar nicht anhalten.
Zebras sind wirklich nicht Teil des Wiener Übereinkommens?
In Frankreich sind Zebrastreifen nur eine Empfehlung für Fußgängern, wo sie die Fahrbahn überqueren sollten. Autofahrer müssen also gar nicht anhalten.
Zebras sind wirklich nicht Teil des Wiener Übereinkommens?
Ich habe die Diskussion über höhere Bußgelder bei vereisten Windschutzscheiben hierhin extrahiert: Höhere Bußgelder gegen vereiste Windschutzscheiben?
Zebras sind wirklich nicht Teil des Wiener Übereinkommens?
Gut möglich. Auch in Italien gibt es sehr viele Zebrastreifen, die meisten davon jedoch unbeschildert. Ich denke, dass auch hier nur an den beschilderten Zebrastreifen der Fußgänger Vorrang genießt, an den anderen nicht.
Gut möglich. Auch in Italien gibt es sehr viele Zebrastreifen, die meisten davon jedoch unbeschildert. Ich denke, dass auch hier nur an den beschilderten Zebrastreifen der Fußgänger Vorrang genießt, an den anderen nicht.
Hier gibt es unbeschilderte Zebrastreifen? Das wäre mir neu, es wäre eine ganz böse Falle.
Hier bezieht sich auf die Fälle in Italien. In Deutschland gibt es keine unbeschilderten Zebrastreifen.
Hier bezieht sich auf die Fälle in Italien. In Deutschland gibt es keine unbeschilderten Zebrastreifen.
doch, ich meine schon, dass auf Beschilderung verzichtet werden kann.
an obiger Stelle hatte ich das mal kritisiert, weil
a) nicht direkt neben Kreuzungsbereich, bei dem abbiegende Fahrzeuge den parallel laufenden Fußgängern ohnehin vorrang gewähren müssen
b) die Stelle recht dunkel ist
Dem Üblichen "ja, wir schauen mal, ob wir was ändern müssen" folgte nichts
In Deutschland ist beim Zebra ausnahmsweise die Pflastermalerei allein schon ein Verkehrszeichen. Das Blauschild steht optional dort, wo es angebracht erscheint. Also dort, wo die Behörde davon ausgeht, dass die Pflastermalerei nicht rechtzeitig erkannt werden kann.
Die Auto-Fahrbahn ist ein Straßenteil, den es nicht gibt. Und der Wolpertinger ist ein Tier in Bayern, das es nicht gibt. Daher die Verwandtschaft.
Danke dir! Hätte natürlich längst googeln können, aber das finde ich so langweilig, wenn man in einem Forum ist, wo Austausch stattfindet.
Da gibt es natürlich auch was lokales
In Deutschland ist beim Zebra ausnahmsweise die Pflastermalerei allein schon ein Verkehrszeichen. Das Blauschild steht optional dort, wo es angebracht erscheint. Also dort, wo die Behörde davon ausgeht, dass die Pflastermalerei nicht rechtzeitig erkannt werden kann.
Ganz so ist es nicht. Zeichen 350 darf lediglich an eh wartepflichtigen Zufahrten weggelassen werden.
In der Tat, danke für den Hinweis.
In der VwV-StVO steht dazu
Zitat
IV. Markierung und Beschilderung 1. Die Markierung erfolgt mit Zeichen 293. 14 Auf Fußgängerüberwege wird mit Zeichen 350 hingewiesen. In wartepflichtigen Zufahrten ist dies in der Regel entbehrlich.
Also ist das Z 293 auch alleine gültig, wird aber von Z 350 begleitet. Außer ggf. in wartepflichtigen Zufahrten, etwa vor einem Kreisverkehr.
Die Auto-Fahrbahn ist ein Straßenteil, den es nicht gibt. Und der Wolpertinger ist ein Tier in Bayern, das es nicht gibt. Daher die Verwandtschaft.
Der Wolpertinger hat aber sogar ein eigenes Museum: https://www.welt.de/regionales/mue…und-Pfeife.html
In unsere Ecke passt ja eher dieses Fabelwesen...
der link mag bei mir schon nicht mehr
suche ich nach der phrase "Harz ist voll" und "NDR", kommt das Ergebnis zum identischen link, der sich auch öffnen lässt
Hinten ein "l" ran: Service.
also doch nicht identisch.
hätt ich bloß mal richtigen textvergleich gemacht und nicht nur "sieht gleich aus"-eindruck zählen lassen.
Was ist richtig - was ist falsch:
35 Euro pro Einwohner gibt Kopenhagen im Jahr für den Radverkehr aus, Stuttgart, das vergleichbar groß ist, nur fünf. 62 Prozent der Pendler steigen dort mittlerweile täglich aufs Rad - im Winter sind es nicht viel weniger. Der Grund dafür ist aber kein stärkeres Umweltbewusstsein als in Deutschland. "Wir sind nicht grüner als alle anderen und genauso faul wie ihr", erklärt der ehemalige Umweltbürgermeister Morten Kabell. "Wir haben aber dafür gesorgt, dass in dieser Stadt nichts praktischer ist als zu radeln." Deutschland ist davon noch weit entfernt. Zumindest solange "Radlhauptstadt" vor allem ein Slogan ist.
Der achtspurige Ausbau des Autobahnrings um München trägt nach Meinung von Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) dazu bei, die Verkehrssituation in München zu entschärfen.
München hat ca. 1,5Mio Einwohner, die 2 Milliarden beziehen sich auf 15 Jahre, das wären dann so um die 90 Euro pro Einwohner und Jahr für den Ausbau einer einzigen Straße. Wohlgemerkt Ausbau: Davor war der Autobahnring "A99" bereits 2- bis 3-spurig pro Fahrtrichtung, das Verkehrsleitsystem konnte teilweise die Standspur als vierte Spur freischalten. Teil der A99 sind auch 2 riesige Tunnels - der eine fast 2km lang.