Ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung zeigt sehr schön auf, warum die starke Förderung von E-Mobilität nicht der richtige Weg für die Lösung der Verkehrsprobleme ist. Es löst nämlich nur die Thematik der Luftverschmutzung in den Städten, ist aber immer noch ein Auto.
Woche 28 vom 17. bis zum 23. Juli 2017
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wobei man aber in der Kombination aus Verbot der Verbenner und Zulassung E-Autos eine zwar wenig elegante, aber begründbare Steuerungsmöglichkeit sehen kann.
Wir machen die E-Autos einfach richtig teuer und haben dann das, was das Automobil früher™ mal war: ein Luxusprodukt.
In Maßen genossen sind Autos meiner Meinung nach ja auch ok. -
Radwegeplanung in der Fahrradstadt: Georg Wilhelm Straße in Wilhelmsburg!
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Radunfall mal anders: Zug erfasst Fahrradfahrer.
PS: Ist schon eine Woche alt, aber ich hab's jetzt erst gesehen.
PPS: Malte, kannst du bitte den Titel dieses Threads ändern? Wir sind schon in der 29. Woche. -
Radwegeplanung in der Fahrradstadt: Georg Wilhelm Straße in Wilhelmsburg!
Zitat von BildlegendeStadtteilbeiratsmitglied Michael Ulrich, Sprecher der Verkehrs-AG, fährt den Radweg an der Georg-Wilhelm-Straße entlang
Auf dem Foto ist deutlich zu sehen, dass das Stadtteilbeiratsmitglied Michael Ulrich mit der Breite des vorhandenen Radwegs nicht auskam und mit dem Hinterrad in der Botanik fährt.
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Radunfall mal anders: Zug erfasst Fahrradfahrer.
PS: Ist schon eine Woche alt, aber ich hab's jetzt erst gesehen.
PPS: Malte, kannst du bitte den Titel dieses Threads ändern? Wir sind schon in der 29. Woche.Wieso »erfasst«? Laut BPOL »touchierte« der Zug nur ...
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Radwegeplanung in der Fahrradstadt: Georg Wilhelm Straße in Wilhelmsburg!
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Ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung zeigt sehr schön auf, warum die starke Förderung von E-Mobilität nicht der richtige Weg für die Lösung der Verkehrsprobleme ist. Es löst nämlich nur die Thematik der Luftverschmutzung in den Städten, ist aber immer noch ein Auto.
Passend dazu: Fahrverbote für Dieselautos in weiter Ferne
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Passend dazu: Fahrverbote für Dieselautos in weiter Ferne
Wobei ich die diskutierten Fahrverbote auch etwas zwiespältig sehe. Prinzipiell finde ich jedoch gut, dass sowas diskutiert wird und würde mir wünschen, dass wir in Zukunft sowas haben. Jedoch stößt mir die Abgrenzung nach Euro 5/6 etwas auf. In realem Betrieb stoßen viele nach Euro6 zugelassene Fahrzeuge wesentlich mehr NOx aus, als manche Euro5 dies tun. Meinem Gerechtigkeitssinn und dem technischen Verständnis als Ingenieur widerstrebt es Autobesitzer dafür zu belohnen, dass die Hersteller bei den neueren Modellen die Werte besser geschummelt haben.
Vielleicht wäre das System aus anderen Ländern, dass abwechselnd gerade/ungerade Kennzeichen fahren dürfen besser. Hierbei würden halt Besitzer, die sich bewusst für emissionsarme Fahrzeuge entschieden haben auch bestraft.
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In realem Betrieb stoßen viele nach Euro6 zugelassene Fahrzeuge wesentlich mehr NOx aus, als manche Euro5 dies tun. Meinem Gerechtigkeitssinn und dem technischen Verständnis als Ingenieur widerstrebt es Autobesitzer dafür zu belohnen, dass die Hersteller bei den neueren Modellen die Werte besser geschummelt haben.
Mein Reden seit Beginn der Krise:
Fahrverbot für alle, bei denen der Hersteller NICHT den Nachweis liefert, dass die Abgasreinigung auch im normalen Fahrbetrieb halbwegs funktioniert. Man muss ja nicht gleich Prüfstandswerte fordern, sondern könnte das auf der Straße lockerer sehen: Eine Stadtfahrt bei 5°C, ohne dass der Stickoxidausstoß das Dreifache des Grenzwerts überschreitet. Alle Autos ohne einen solchen Nachweis müssen draußen bleiben.
Mit Euro 6d-TEMP (ab September für neue Fahrzeugtypen und ab September 19 für alle Neufahrzeuge) werden diese Nachweise sowieso nötig. -
Das OLG Stuttgart hat wohl gerade eine anlasslos in einem Auto mitlaufende Dashcam als Beweismittel zugelassen. Laut Artikel ist das überhaupt das erste Urteil eines OLGs zu dem Thema.
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Fietsen bezeichnet auch die Tätigkeit an sich. Fahrradfahren ist gesund und schont die Umwelt. Also fietse auch ich in Utrecht. Holland erleben, Holland sehen - Oranje Kijken. Recht schnell bin ich aber überfordert. Nicht Autos oder Busse lassen diese als gemütlichen Ausflug geplante Tour stressig werden. Es sind die fiesen Fietser. Viele rasen und kennen nur ihre Richtung, einige würde ich als latent aggressiv beschreiben. Ein lautes »Hei« kommt von hinten - der Mann im Businesslook rauscht an mir vorbei. Auch eine Mutter mit ihrem Kind hinten drauf überholt mich, dreht sich sich noch mal um und schüttelt den Kopf.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst, fahre geradeaus und ganz ordentlich rechts. Ich kann es nur vermuten: Vielleicht ist es mein ständiger Tempowechsel, der die Fietser so erregt? Jedenfalls hab ich erst mal genug, halte rechts und steige ab. Nun klingelt es wild hinter mir. Stimmt: Nicht nur das Abbiegen, sondern auch das Anhalten muss man hier ja anzeigen. Das hatte ich vergessen. Ich steh auf dem Gehweg und lass die vielen Fahrradfahrer an mir vorbeiziehen. Und? Nichts! Ich war anscheinend das einzige Problem.
Diese eher schlechte Erfahrung wird meine grundsätzliche Meinung nicht ändern. Es ist gut, wenn auf Landstraßen die Autos zwischen zwei Fahrradwegen nur 60 fahren dürfen. Nicht umsonst stehen die Niederlande in der europäischen Unfallstatistik fast am besten da: 28 Verkehrstote kommen hier auf eine Million Einwohner, in Deutschland sind es 43. Eine Tour auf dem mehr als 35 000 Kilometer langen Radwegenetz in den Niederlanden würde ich also jederzeit weiterempfehlen. -
Hatten Sie Spaß? - Nein.
Fühlten Sie sich sicher? - Nein.
Würden Sie das Ihren Freunden empfehlen? - Ja.Was sagt das über die Freunde aus?
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Habe ich gelernt, dass ich was falsch gemacht habe? - Ja.
Bin ich in der Lage, es zukünftig richtig zu machen? - Ja. ("If you are in Rome, do as the Romans do")
Ist das dann eine tolle Sache? - Ja. -
- Dashcam hilft, Unfallbetrüger zu überführen.
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Wagt jemand eine Prognose abzugeben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit gewesen wäre, dass ohne dieses Video ein Richter der Frau geglaubt hätte? Alleine gegen zwei (den Mofafritzen und den »zufällig« anwesenden Zeugen)? Oder dass zumindest die Rechtsschutzversicherung hinreichende Aussicht auf Erfolg gesehen hätte?
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Ich glaube, das möchte ich gar nicht wissen.
Allerdings sollten die beiden Typen dieses Spiel nicht mehrmals treiben können, ohne aufzufallen. -
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Ziemlich gute Analyse!
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Und kein einziges Mal kam ein bestimmter Gegenstand vor, der ja angeblich gaaaaanz wichtig für die Gesundheit der Radfahrer ist.
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