- Kommt der städtische Radwege-Etat unter die Räder?
- Polizeiliche Unfallstatistik: 1444 Menschen verunglückten auf Münsters Straßen
- Sind Berlins Hauptstraßen bald nur noch einspurig?
- Enttäuschte Hamburger sind nicht mehr auf Platz 1: Keiner verschwendet mehr Zeit im Stau als die Münchner
Woche 8 vom 20. bis zum 26. Februar 2017
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Stuttgart macht Ernst: Fahrverbote für Dieselautos ohne Euro 6 bei Feinstaubalarm.
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Zum Thema Radweg am Elbstrand:
Ob das die Anwohner wohl mitmachen würden?
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Ob das die Radfahrer mitmachen würden? Die Rampen haben 10 bis 14 Prozent Steigung ...
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Städtebund lehnt Fahrverbote ab:
Nun ist es zwar richtig, dass Feinstaub nicht nur aus dem Dieselmotor gepustet wird, aber bei Stickoxiden kann ich mir schwer vorstellen, wie die beim Bremsvorgang entstehen können. Wie auch immer: Mit dem Whataboutism über Krankenhauskeime wird man bei diesem Thema nichts.
In Niedersachsen ist Stefan Wenzel von den Grünen auch nicht so für Fahrverbote:
Stattdessen lieber eine halbe Milliarde in die Hand nehmen, um den öffentlichen Nahverkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Wohlgemerkt: Umweltfreundlicher gestalten, nicht ausbauen. Da fehlt also noch immer der Anreiz für die ganzen Pendler mit Verbrennungsmaschine, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu wagen. Ohne das jetzt recherchiert oder nachgerechnet zu haben möchte ich behaupten, dass halbwegs moderne Busse schon heute allein aufgrund der Auflastung insgesamt umweltfreundlicher daherkommen als die ganze Flotte von Pendler-Kraftfahrzeugen.
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Zweiradähem: Fahrzeug mit ungefähr 18 Rädern »übersehen«:Ein Kleinlaster wollte ersten Angaben zufolge aus eine Tankstelle auf den Georgswerder Bogen abbiegen – dabei übersah der Fahrer anscheinend einen heranbrausenden 40-Tonner.
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Anders als für die Mopo ist für mich das auf dem Bild kein Kleinlaster (bis 3,5t) sondern ein normaler LKW.
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Kleinlaster geht bis 7,5t (alte Führerscheinklasse 3). Und wenn ich das Bild sehe, bin ich unsicher, ob der da schon drüber ist.
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Das sieht mir ganz stark nach einem 7,5-Tonner aus.
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Ist das noch ein Medienhinweis? Naja, egal:
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Es gibt ja Menschen, die ziehen selbst den letzten Krümel hinter der Couch vor, um dagegen zu argumentieren, dass man wegen irgendetwas nicht Radfahren könnte. Die Niederländer sind da weitaus sympatischer. Tief Thomas? Ist bestimmt nen ganz Sympatischer
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Wie man sieht, sind Hollandräder nur bei Rückenwind praktisch. ;-))
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Aber bei Gegenwind sind es tolle Sportgeräte. Kann man sogar eine Meisterschaft draus machen.
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»Er wollte sich am Samstagmorgen nur schnell einen Kaffee kaufen, stellte sein Luxus-Bike gegen 10.30 Uhr vor dem Laden am Hauptbahnhof ab.«
Ich hab' den Artikel jetzt drei Mal durchgelesen und finde nichts über »mit einem Schloss gesichert«.
Also »Hauptbahnhof« »schnell« und »abstellen« bei einem 2.500-Euro-Rad ... finde den Fehler ...Aber anscheinend war der Dieb ja noch dümmer ...
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Nichts zum Thema Fahrrad, aber mich ärgern diese Fake-News trotzdem.
"Todesfahrt in Heidelberg: Auto hatte Hamburger Kennzeichen"Hat vielleicht damit zu tun, dass es ein Mietwagen ist (Steht auch im Artikel) und dass z. B. Europcar seine Autos in Hamburg anmeldet. Aber wo liegt nun der Bezug zu Hamburg, dass man daraus eine Überschrift machen müsste?
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mich ärgern diese Fake-News
Ich verstehe hingegen nicht, wieso alles und nichts plötzlich als "Fake News" betitelt wird. Laut den Infos ist die Schlagzeile doch korrekt. Es ist also weder eine Falschmeldung noch gar eine beabsichtigte (vulgo "Fake News").
Selbstverständlich ist die Schlagzeile Bullshit, aber es ist halt auch nur eine Schlagzeile. Deren Hauptaufgabe ist Neugier zu wecken und Zeitungen zu verkaufen. Das schafft man u. a. auch, indem man den möglichen Interessenten irgendwie (emotionale) Nähe vorgaukelt. Das wäre dann wohl auch der Grund für diese Schlagzeile in einer Hamburger Zeitung. Außerdem muss man doch als Abendblatt dem dpa-Bericht irgendwie eine lokale Note geben -
Zum Thema Aufreißer in der Schlagzeile: Zu den Zeiten, als die BRD einen Friedensnobelpreisträger als Bundeskanzler hatte, gab es den Witz über zwei Straßenverkäufer einer Boulevardzeitung, die eines Tages extrem unterschiedlichen Verkaufserfolg hatten. Die Aufmacherstory war über ein »Feuer im Bordell«. Fragt der schlechte Verkäufer den anderen: »Wieso hast Du denn zehn Mal so viel verkauft wie ich?« - »Ganz einfach - ich habe immer gerufen "Brand im Puff"!«
Nun versteht sich allerdings das Abendblatt als seriöse Zeitung und als Abonnementszeitung. Wenn also dort im Titel ein Detail steht, dann erwartet man, dass dies irgendetwas zur Aufklärung des Falles beiträgt. Stellt man nach Lektüre des Artikels fest, dass dem nicht so ist, dann sinkt die eigene Meinung von dieser Zeitung (»Wieso schreiben die das erst? Wollten die, dass ich das Blatt nur deswegen kaufe?«). Das kann dem Abendblatt eigentlich nicht recht sein.
Die hätten genauso gut titeln können:
»Tatfahrzeug war schwarz« oder »Tatfahrzeug hatte fünf Türen«, »Der Fahrer trug Halbschuhe« oder »Fahrer war Linkshänder«. -
Die hätten genauso gut titeln können
Oder "Tatverdächtiger unterhielt Geschäftsbeziehungen zu Menschen mit Migrationshintergrund"
Ich verstehe hingegen nicht, wieso alles und nichts plötzlich als "Fake News" betitelt wird. Laut den Infos ist die Schlagzeile doch korrekt.
Auch wenn die Aussage im Titel wörtlich genommen vollkommen korrekt ist, wird dennoch (suggestiv) behauptet, es gäbe einen nennenswerten Zusammenhang zu Hamburg. Das ist aber nicht so, somit tischt das Abendblatt dem Leser hiermit eine Lüge auf. -
@Gerhart Deine Definition von "Lüge" deckt sich offenbar nicht mit meiner. Dementsprechend käme ich auch nicht im Traum darauf, diesen Artikel als "Fake News" zu bezeichnen. Dafür müssten sowohl Schlagzeile als auch Artikelinhalt deutlich weiter von der Wahrheit entfernt sein. ("Flüchtling aus Hamburg rast in Menschenmenge: 5 Kinder tot!")
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Nicht nur Ruthe hat das Thema Behindertenparkplätze für sich entdeckt:
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