• Eine S-Bahn kann auch nicht ansatzweise so stark bremsen wie ein Linienbus

    Es sei denn, sie fahren nicht nur auf Eisenbahngleisen, sondern danach auch noch weiter auf Straßenbahngleisen, wie unsere Stadtbahn in Karlsruhe, die außerorts auf DB-Gleis mit 90 bzw. 100 km/h durchaus unter dem S-Bahn-Logo firmiert, ohne den Namen S-Bahn in den Mund zu nehmen. Die bremst dann durchaus schon mal wie ein Linienbus, weil sie sich ja innerorts an die StVO und ihre Rahmenbedingungen halten muss ...

    Wenn man schärfere Bremswege einhalten muss, dann geht das schon ...

  • ...und es gibt durchaus häufiger Unfälle mit illegalen Linksabbiegern, oder eine Straßenbahn entgleist einfach mal so. Da ist der Stehplatz dann doch riskanter.

    Ist mir aber noch nie passiert, bin nur einmal wegen einer Bombendrohung rückwärts zum letzten Bahnhof zurückgekarrt worden.

  • Es handelt sich um einen Reisebus mit Sicherheitsgurten, und der Fahrer weist auf die Anschnallpflicht hin.

    Das habe ich mal im Schienenersatzverkehr erlebt, als an einer Bahnstrecke gearbeitet wurde. Da fuhren dann auch die Fahrgäste mit Reisebussen über die Autobahn. Wenn man das mal so ganz real miterlebt hat, wie viele Fahrgäste in einem Zug passen, dann kriegt man da ein ganz anderes Gefühl für die Fahrgast-Mengen. Für einen Eisenbahnwagen brauchst du 2 bis 3 Busse, jenachdem ob es ein Doppelstockwagen ist und wieviele Stehplätze in Anspruch genommen wurden. Wenn so ein Bus auf der Autobahn fährt, (oder auf der Lanstraße ü+ber 60) dann darf er keine stehenden Fahrgäste befördern. Ich habe auch mal in einem Linienbus gesessen, der ein kurzes Stück Autobahn fuhr. Leider konnte ich dabei nicht auf's Tachometer gucken.

  • Es sei denn, sie fahren nicht nur auf Eisenbahngleisen, sondern danach auch noch weiter auf Straßenbahngleisen, wie unsere Stadtbahn in Karlsruhe, die außerorts auf DB-Gleis mit 90 bzw. 100 km/h durchaus unter dem S-Bahn-Logo firmiert, ohne den Namen S-Bahn in den Mund zu nehmen. Die bremst dann durchaus schon mal wie ein Linienbus, weil sie sich ja innerorts an die StVO und ihre Rahmenbedingungen halten muss ...

    Wenn man schärfere Bremswege einhalten muss, dann geht das schon ...

    Straßenbahnen können deswegen sehr stark bremsen, weil sie Magnetschienenbremsen haben, die im Notfall auch eingesetzt werden. Deshalb ist es wichtig beim Straßenbahnfahren sich sehr gut festzuhalten, wenn man einen Stehplatz hat. Zum Glück kommt es nur selten zu Notbremsungen. Aber wenn es dazu kommt, reißt es dich von den Füßen, wenn du dich nicht gut festgehalten hast. Deshalb sollte man als gesunder und fitter Fahrgast für Kinder und ältere Menschen stets einen Sitzplatz frei machen. Es geht dabei nicht nur um Nettigkeit. Schließlich ist Vorbeugen besser als Erste Hilfe leisten zu müssen.

  • Gendergerechte Fahrrad-Piktogramme in Hannover:

    Die neueren Fahrradpiktogramme in Hannover zeigen ein Fahrrad ohne Mittelstange:

    Ort: Celler Straße

    Ein Vergleich mit der älteren google-street-view-Aufnahme zeigt: Statt Hochbordradweg heute Radfahrstreifen auf der Fahrbahn:

    https://www.google.de/maps/@52.38027…!7i13312!8i6656

    Im Goethekreisel sind noch die alten Fahrradpiktogramme mit Mittelstange zu sehen:

    Die google-street-view-Aufnahme ist von 2008. Die Rotmarkierung und die Piktogramme haben sich gut gehalten:

    https://www.google.de/maps/@52.37245…!7i13312!8i6656

    Diese google-street-view-Aufnahme ist auch von 2008. Und die ist an der Stelle wie im Foto aufgenommen. Allerdings kommt da das Fahrradpiktogramm nicht so deutlich zur Geltung:

    https://www.google.de/maps/@52.37269…!7i13312!8i6656

  • "Die google-street-view-Aufnahme ist von 2008"

    Das sind sie übrigens alle, da Google in Deutschland keine zweite Runde fährt.

    Ne, sind nicht alle von 2008, aber natürlich alle alt (2008-2010?).

    Fahren tun sie schon noch, um ihre eigenen Karten zu verbessern, nur veröffentlichen tun sie nix mehr ...

    siehe auch: Heise: Googles Street-View-Autos fahren wieder durch Deutschland. Ich glaube, ich habe auch schon eins in Hamburg gesehen.

  • Kurios und historisch wertvoll.

    In den 70ern hat die Kommune wohl mitgedacht und das Wanderparkplatz-Schild zweigeteilt angebracht

    Damals (TM) hatte niemand erkennen kännen, dass die rasenden Nordic-Walker:innen einmal so schnell werden könnten (und die Frau 2 Stöcke trägt) So konnten sie das [Zeichen 314]einfach austauschen.

    Noch weiter in der Vergangenheit waren die Haare kkürzer und die Röcke länger. Heute spielt die Geschlechter-Vertrilung bei Pärchen natürlich keine Rolle mehr, aber der Stock musste allein bleiben;):

    und -im Ggs. zu VZ 239[Zeichen 239]- ist man man nach wie vor der Meinung, dass Kinder nicht gern wandern.

    Gruß

    Christoph

    "I've noticed that the majority of traffic 'safety' campaigns seem to focus on everything except the bull in the china shop - the automobile." copenhagenize.com

  • Auch interessant:

    Der Mann schreitet voran, die Frau folgt ihm nach. Da ist ganz klar, wer "die Hosen anhat". :(

    Schade eigentlich, dass man da nicht einfach die Reihenfolge tauschte in den 70ern.

    Mit den heutigen abstrakten Figuren geht das nicht mehr.

  • "Die google-street-view-Aufnahme ist von 2008"

    Das sind sie übrigens alle, da Google in Deutschland keine zweite Runde fährt. Dieser Streifen ist ja schon ziemlich breit, ist das 2m oder noch mehr?

    Direkt vor Ort habe ich noch nicht nachgemessen, aber auf dem googlemaps Satellitenbild sind es 2 m gemessen mit der Entfernungsmessfunktion.

    https://www.google.com/maps/search/ha…m/data=!3m1!1e3