Außerdem strotzt der Artikel mal wieder vor victim blaming.
Wo genau findet sich im Artikel victim blaming?
Außerdem strotzt der Artikel mal wieder vor victim blaming.
Wo genau findet sich im Artikel victim blaming?
Bei so Sachen läuft's mir eiskalt den Rücken runter. Ein Grenzdebiler reicht und jeder könnte der nächste sein... Einzig die Wahrscheinlichkeiten machen Mut.
ch bin auch für massive Investitionen in die Radwege. Und zwar in der Form, dass endlich die ganzen Hochbord-Radwege plattgemacht und durch Schutz-/Radfahrstreifen ersetzt werden. Dies am besten kombiniert mit zusätzlichen Linksabbiegestreifen für Radfahrer (sofern auf der Zielstraße ebenfalls ein Radfahrstreifen existiert).
Auch Radschnellwege wären eine gute Sache, in die man investieren sollte.
Ja. Ich kann das ja verstehen. Und übrigens: Ich radel auch viel auf der Fahrbahn. Täglich z.B. Friedensallee, Bahrenfelder Kirchenweg. Wenn ich dann von Lurup -> St.Pauli oder Eimbüttel fahre, manchmal auch Bahrenfelder Chaussee. Je nachdem, wie ich drauf bin. Da gibt's n freigegebenen Fußweg, ziemlich eng mit Querstraßen. Allerdings ist die Fahrbahn recht heftig. Man wird oft angehupt, gern eng überholt, auch vom Bus. Gut, wenn man grad Bock hat, den Mülleimer für die schlechte Laune/das schlechte Benehmen anderer zu machen, dann ist die Strecke o.k.
Schutz-/Radfahrstreifen können vereinzelt eine Lösung sein. Ihr genereller Einsatz, wie er dem ADFC Hamburg (als Übergang zum Nirwana des Mischverkehrs) vorschwebt, ist dem Radverkehr abträglich.
Radpolitik muss mehr sein als die Bedürfnisbefriedigung Einzelner.
Eine der Gruppen, die am meisten auf's Rad angewiesen sind und in deren Alterskohorte Radfahren am meisten verbreitet ist, sind die unter 17jährigen. Für sie ist das Rad die individuelle Mobilität überhaupt.
Kinder sind im Allgemeinen aber erst ab 15 jahren in der Lage, selbstverantwortlich am Strassenverkehr teilzunehmen. Wohin mit denen bei nur Schutz- und Radfahrstreifen?
Nachhaltige Mobilität sollte eher bedeuten, die Kinder oder Schüler früher als bisher ans Rad heranzuführen. Jedenfalls nicht, ihnen den Schulweg auf dem Rad zu verunmöglichen.
Und dann. Also Ich bin Ganzjahresradler. Ich weiß, dass Sport- und Hobbyradler, wie sie beim ADFC das Sagen haben, eher die warmen Jahreszeiten zum Radeln bevorzugen.
Dann machen - für "mutige" Erwachsene - Schutzstreifen & Co natürlich Sinn. Sommer, gut Speed, alles Super.
Im Winter allerdings, wenn dann die Streifen Schnee-, Schneematsch- oder Splittdeponie sind, muss man mittenmang die Kfz, die da gerade fröhlich Billard-Karambolage spielen. Wer soll da radfahren?
Das ist doch Schönwetter(radler)politik hoch drei.
In Amiland, Share the road und so, Fahrbahnzwang, 1% Radverkehrsanteil und enorm hoher Blutzoll der Radler.
Andere Länder, andere Mentalität. Du kannst das nicht nur auf die Abwesenheit einer RWBP reduzieren.
Ich war ne Woche in Los Angeles, da herrschte absolutes Unverständnis wenn ich als Fußgänger bei Rot über die Straße bin. In Deutschland ist das normal, in LA ist es der Weltuntergang.
Die Amis haben ein schlechteres durchschnittliches Bildungsniveau als die Deutschen ( ), Führerscheine sind dort einfacher und billiger zu erwerben bei schlechterer professioneller Ausbildung. Auch gibt es da keinen flächendeckenden "TÜV" ()
Auch gibt es in Amerika knapp 2.4x so viele Verkehrstote wie in Deutschland: und das sind dort sicherlich nicht alles Radfahrer. Das muss dort ein generelles Problem sein.
In Hamburg sind in den letzten Jahren viele blaue Schilder gefällt worden, streckenbezogene RWBP wurden also aufgehoben. Der Radverkehrsanteil ist trotzdem gestiegen. Und trotzdem gab es nicht mehr tote Radfahrer. (entsprechende Statistiken finde ich auf die Schnelle nicht).
Außerdem: Wir haben in Hamburg sehr viele viel zu schmale Radwege. Ich weiß nicht, wann die im Einzelnen gebaut wurden, aber ich vermute mal, dass viele in Zeiten der allgemeinen RWBP entstanden sind. Also führen RWBP auch nicht automatisch zu guter Radverkehrsinfrastruktur.
Ich selbst komm mit Mischverkehr klar, aber ich habe Verständnis dafür, wenn andere lieber getrennt vom MIV fahren. Ich fahr ja bei Auto-Stau auch lieber rechts mit reichlich Abstand dran vorbei als mitten durch die Mitte.
Wir brauchen keine RWBP. Wir brauchen eine Infrastruktur, auf der sich gut radfahren lässt, wir brauchen weniger MIV (die die Straßen verstopfen) und wir brauchen weniger Stehzeuge (die wertvollen Platz wegnehmen).
Im Winter allerdings, wenn dann die Streifen Schnee-, Schneematsch- oder Splittdeponie sind, muss man mittenmang die Kfz, die da gerade fröhlich Billard-Karambolage spielen. Wer soll da radfahren?
Das ist doch Schönwetter(radler)politik hoch drei.
Mach dich doch nicht lächerlich. Niemand der Rad- und Schutzstreifen fordert, findet es gut, dass diese im Winter häufig nicht geräumt bzw. zugeräumt werden.
Gerade an deiner Stelle wäre ich mit solchen Argumenten sehr vorsichtig, es gibt deutlich mehr Möglichkeiten deine geforderte Radinfrastruktur schlecht umzusetzen als Mischverkehr;)
Kinder sind im Allgemeinen aber erst ab 15 jahren in der Lage, selbstverantwortlich am Strassenverkehr teilzunehmen. Wohin mit denen bei nur Schutz- und Radfahrstreifen?
Wohin? Na, auf die Schutz- und Radfahrstreifen, bzw. bis 8-10 Jahre auf den Gehweg.
Zitat
Nachhaltige Mobilität sollte eher bedeuten, die Kinder oder Schüler früher als bisher ans Rad heranzuführen. Jedenfalls nicht, ihnen den Schulweg auf dem Rad zu verunmöglichen.
Die Streifen sollten großzügig dimensioniert sein und von Stehzeugen freigehalten werden. Dann seh ich kein Problem damit, dort Kinder fahren zu lassen.
Zitat
Im Winter allerdings, wenn dann die Streifen Schnee-, Schneematsch- oder Splittdeponie sind, muss man mittenmang die Kfz, die da gerade fröhlich Billard-Karambolage spielen.
Ich kenn es nur so, dass der Schnee im Winter auf den Hochbordradwegen aufgehäuft wird, so dass diese definitiv nicht mehr befahrbar sind. Und dann muss man entweder schieben oder auf die Fahrbahn.
Und wenn die Autos bei Glätte erstmal ins Rutschen kommen, glaube ich nicht, dass 10cm Bordstein eine ausreichende Barriere darstellt.
Bei so Sachen läuft's mir eiskalt den Rücken runter. Ein Grenzdebiler reicht und jeder könnte der nächste sein... Einzig die Wahrscheinlichkeiten machen Mut.
Schlimm ist: Seit mindestens 15 Jahren treffen sich Leute dort um schnell zu fahren, Rennen zu fahren oder Dinge am Auto auszuprobieren. Dort und am ein paar Meter entfernten Norisring. Es gibt häufiger tödliche Unfälle mit Unbeteiligten. Die Rennszene distanziert sich dann immer und schiebt es auf einzelne Spinner. Ich hab mir das ganze selbst dreimal angeschaut und war erstaunt wie machtlos die Polizei dagegen ist. Da stehen mal locker 100 Autos, von denen 50 garantiert illegal getunt sind. Es kommen zwei Streifen an, mit vier Polizisten, alle bleiben stehen, nichts passiert. Andere erklären mir, das sei normal, die Polizisten trauen sich nicht auszusteigen!
Die "Tuner" trauen sich aber auch nicht mehr Rennen zu fahren. Die mindestens 100 Autos fahren dann zu einem anderen Treffpunkt und machen dort mit ihren Rennen weiter.
Diesmal war es laut Zeugen wieder ein Autorennen. Mehrfach auf und abgefahren, mit geschätzten über 200 km/h. Keiner ruft die Polizei (oder sie wurde gerufen und unternimmt nichts).
2003 gab es bei einem illegalen Straßenrennen mit 2000(!) Zuschauern (inkl. Polizisten unter den Zuschauern!) einen toten 15-Jährigen.
_Das_ verstehe ich nicht.
Wunderbar!
Der BGH urteilt, dass Radfahrer auch ohne Helm Anspruch auf den vollen Schadensersatz habe.
Das ist genau sone beknackte Idee wie Schulpflicht abschaffen, weil die Beamtenlehrer und Schulen so schlecht sind.
Und mir unterstellst Du dümmliche Argumentation? LOL!
Die Abschaffung der RWBP bedeutet Abschaffung des Rechts auf eine Infrastruktur ohne MIV. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Recht hat mWn nie existiert! Eine BenutzungsPFLICHT nimmt einem im übrigen Rechte und gibt einem keine.
Nichts gegen eine Aufhebung der RWBP für Renn- Sportradler. Warum nicht, wenn's passt.
Und wo willst du die Grenze ziehen? Rennräder unter 11kg? Ich lach mich schlapp.
Aber dafür kann man nicht alle radler als Geisel nehmen.
Du willst doch hier alle Radler als RWBP-Geiseln nehmen!
Radfahren ist NICHT gefährlich. Am sichersten ist Radfahren dort, wo Benutzungspflichten existieren: Münster, NL, DK.
Radfahren ist auch nicht gefährlich. Aber ein großer Anteil der Radwege.
Von Münster habe ich da aber schon andere Unfallstatistiken gesehen.
In Amiland, Share the road und so, Fahrbahnzwang, 1% Radverkehrsanteil und enorm hoher Blutzoll der Radler.
Die Länder mit RWBP wie NL, DK und vor kurzem auch D, rangieren am höchsten in der Radverkehrssicherheit.
Da wirfst Du zwei Dinge in einen Topf. Ich sehe das Problem in Amiland eher in dem einen Prozent. Die haben eine Benuzungspflicht für Radwege/-streifen. Ziemlich schlecht für Deine Argumentation. Also eher doch ein Fall für "Safety in Numbers"...
Mehr Radverkehr führt zu höherer Radverkehrssicherheit und zu höherer allgemeiner Verkehrssicherheit. Darum geht's.
Daher ist das auch die einzige Aussage, der ich uneingeschränkt zustimmen kann.
Und noch zum Thema Argumentationen/Ansichten aus dem letzten Jahrhundert: Vielleicht solltest Du Dir mal darüber klar werden, wer in Deutschland wann warum die allgemeine Benutzungspflicht eingeführt hat. Das waren nämlich die Nazis zu den Olympischen Sommerspielen in Berlin 1936. Grund: Fahrbahnen von Radfahrern befreien damit die Welt sieht, wie toll man in Deutschland Auto fahren kann. Sie wurde also zugunsten des MIV eingeführt, nicht zum Schutze der Radfahrer.
Im Winter allerdings, wenn dann die Streifen Schnee-, Schneematsch- oder Splittdeponie sind, muss man mittenmang die Kfz, die da gerade fröhlich Billard-Karambolage spielen. Wer soll da radfahren?
Das ist doch Schönwetter(radler)politik hoch drei.
Als Ganzjahresradler (und ADFC-Mitglied ) weiß ich allerdings, dass der Winterdienst auf der Fahrbahn viiiel besser ist, als auf benutzungspflichtigen Radwegen. Von daher kann ich auch in diesem Fall Deiner Argumentation nicht im Ansatz folgen. Die Radwege sind nach härteren Wintern noch im Mai eine Splittdeponie!
Und übrigens: Ich radel auch viel auf der Fahrbahn. Täglich z.B. Friedensallee, Bahrenfelder Kirchenweg. Wenn ich dann von Lurup -> St.Pauli oder Eimbüttel fahre, manchmal auch Bahrenfelder Chaussee.
Muss ich das verstehen? Warum forderst Du dann so vehement die Rückkehr der allgemeinen RWBP bzw. schimpfst auf die Abschaffung?
"Zwar kann einem Geschädigten auch ohne einen Verstoß gegen Vorschriften haftungsrechtlich ein Mitverschulden anzulasten sein, wenn er diejenige Sorgfalt außer acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt. Dies wäre hier zu bejahen, wenn das Tragen von Schutzhelmen zur Unfallzeit nach allgemeinem Verkehrsbewusstsein zum eigenen Schutz erforderlich und zumutbar gewesen wäre. Ein solches Verkehrsbewusstsein hat es jedoch zum Zeitpunkt des Unfalls der Klägerin noch nicht gegeben."
Es wird also die Möglichkeit klar offen gelassen, dass, wenn die Helmquote steigt, die Sache in Zukunft anders entschieden würde. Unabhängig von der tatsächlichen Schutzwirkung von Helmen.
Na, dann bleibt zu hoffen, dass die Helmquote nicht drastisch ansteigt.
Es wird also die Möglichkeit klar offen gelassen, dass, wenn die Helmquote steigt, die Sache in Zukunft anders entschieden würde. Unabhängig von der tatsächlichen Schutzwirkung von Helmen.
Na, dann bleibt zu hoffen, dass die Helmquote nicht drastisch ansteigt.
Es wird aber, anders als beim vorhergehenden Urteil, wenigstens nur die Quote derjenigen betrachtet, die auch tatsächlich einen Helm tragen. Solange also weiterhin ganze viele Menschen glauben, dass ein Helm ihnen Superkräfte verleiht, aber nur eine kleine Minderheit auch tatsächlich einen trägt, bleibt alles wie es ist.
@hugo790 Danke für die Erläuterungen. Obwohl ich jetzt schon eine Weile in der "Nähe" wohne, war mir das nicht bewusst. Ich gehe 'ne Runde kotzen...
Ich hab mir das ganze selbst dreimal angeschaut und war erstaunt wie machtlos die Polizei dagegen ist.
Die Polizei ist ganz sicher nicht machtlos! Wenn die Polizei zu Demos mit einer Hundertschaft anrücken kann, geht das auch bei einem solchen "Rennen". Aus irgendwelchen, mir unerklärlichen Gründen, ist es offenbar nicht gewollt, wirklich gegen diesen Irrsinn vorzugehen.
So lange sich die "Rennfahrer" lediglich selbst gegenseitig töten (soll ich ehrlich sein? Ich würde das sogar begrüßen!), wäre es mir fast egal, sind aber Unbeteiligte gefährdet, ist mein Verständnis für die untätige Polizei gleich Null. Für solche Arten von Verkehrsverstößen ("Rennen") sollte es außerdem Führerscheinentzug auf Lebenszeit geben!
Hi
solche kriminellen "Rennen" sind doch nur möglich, wenn die Straßen sehr großzügig gebaut sind. Das mag für die Hauptverkehrszeiten angebracht und nötig sein, aber nicht für die Nebenzeiten.
Einfache Möglichkeit, den Unsinn zu unterbinden: mobile Schikanen und Barrieren, die ein Schnellfahren unmöglich machen.
Zu den Hauptverkehrszeiten auf die Seite geräumt, bleibt die Funktion der Straße erhalten. Zu den Nebenzeiten auf die Fahrbahn aufgestellt, werden Hochgeschwindigkeitsrennen unmöglich, während normaler Verkehr mit zivilen Geschwindigkeiten weiterhin stattfinden kann.
Warum werden im Straßenverkehr die normalen Reihenfolgen des Arbeitsschutzes immer auf den Kopf gestellt? Erst muss man technische Maßnahmen untersuchen, dann organisatorische und erst im letzten Schritt, wenn das andere nicht geht, kommen persönliche Schutzausrüstung und Schulung bzw. Bestrafung bei Fehlverhalten in Betracht.
Ich kann verstehen, warum die Rennleitung das nicht ausbaden will. Die haben oft nicht genug Personal, um sich durchzusetzen. Aber es besteht wohl auch kein politischer Wille, diesem Unsinn ein Ende zu bereiten.
Hier warnen mal wieder engagierte Unfallchirurgen:
Seltsam, dass sie Kopfspringern keinen Helm empfehlen. Und noch seltsamer, dass sie hier plötzlich Querschnittslähmungen ins Feld führen, die bei Radfahrern scheinbar keine Rolle spielen, weil als Helmpflichtargument völlig ungeeignet.
Also nur mal so zur Information: der Unfall, bei dem in Nürnberg eine Inline-Skaterin von einem rasenden BMW-Fahrer getötet wurde, fand zwar pro forma im öffentlichen Verkehrsraum statt... ABER: die "Große Straße" ist ein historisches Relikt auf dem sogen. Reichsparteitagsgelände im Außenbezirk der Stadt und wird gelegentlich als Großparkplatz für das angrenzende Messegelände misbraucht. Ansonsten handelt es sich um eine gut 30 m breite und mehrere hundert Meter lange geradlinige Sackgasse, die leider außerhalb der Messezeiten praktisch beliebig befahren werden kann und entsprechend genutzt wird.
Es wäre ein Leichtes, die "Straße" zu schließen oder zumindest den Zugang einzuschränken, ohne dass irgendein Bürger davon Nachteile erfährt, weil sie nicht als Zugang zu irgendeinem Gebäude oder Betrieb benötigt wird. Natürlich hätte man hier auch z.B. einen verkehrsberuhigten Bereich einrichten können, was der naheliegenden Nutzung am ehesten gerecht würde. Das war offensichtlich alles politisch nicht gewollt.
Die Verwaltung schlägt nun vor, hier Tempo 30 vorzuschreiben. Als ob das jemanden interessiert, der bei zHg 50 ca. 150 km/h fährt!?!
Es ist ein wunderschönes Beispiel, wie in der Vekehrspolitik an den eigentlichen Problemen vorbei diskutiert wird und unter völliger Ignoranz der Sachlage ideologisch motivierte Entscheidungen herbei geführt werden.
Entscheidungen werden praktisch ausschließlich im Sinne der Auto- und Motorradlobby gefällt. Beispiele: Geht es noch menschenverachtender, als für großvolumige Autos ("Sportwagen") erheblich höhere Lärmpegel zuzulassen, als für normale Autos? Warum werden die Harleys, bei denen man 140 dB-"Soundtuning" betrieben hat, nicht sofort stillgelegt? Warum ist Deutschland bei der Höhe von Bußgeldern Schlusslicht in Europa?
Der automobile "Fahrspaß" hat für die Bundesregierung einen höheren Stellenwert, als die Gesundheit der Bevölkerung.
Beispiele: Geht es noch menschenverachtender, als für großvolumige Autos ("Sportwagen") erheblich höhere Lärmpegel zuzulassen, als für normale Autos? Warum werden die Harleys, bei denen man 140 dB-"Soundtuning" betrieben hat, nicht sofort stillgelegt?
Ganz besonders abartig finde ich dabei, dass die Lärmbelastung für den der neben dem Fahrzeug/Moped steht, bzw. für den an dem das Fahrzeug vorbei fährt, die Lärmbelastung wesentlich höher als für den Fahrer ist.
Geht es noch? Sollen die Spacken sich doch einen mp3 Player mit Motorengeräuschen in die Ohren stopfen wenn der Sound so toll ist.
Bei den Idioten die in der Stadt > 150 km/h fahren ist m. E. der Führerscheinentzug eine viel zu milde Strafe. Wer sich so verhält ist offenbar nicht in der Lage in einer sozialen Gesellschaft zu leben und gehört eingesperrt.