• (allein schon, weil seit gefühlt ewig das Schild schon fehlt)

    Es fehlt nicht! Es steht jetzt nur etwas weiter rechts, so dass man es von der Barmbeker Straße aus nicht sehen kann. Kommt man aber aus der Ohlsdorfer Straße, kann man es sehen.

    da Du genauso gut die Fahrbahn nutzen könntest (es besteht ja keine RWBP mehr) und folglich nicht in diese Gefahr gezwungen wirst.

    Ich denke auch, dass das in den Bereich der Verkehrssicherhungspflicht fällt. Mit dieser Argumentation könnte man sonst ja auch Gehwege völlig verwahrlosen lassen und sagen: "Sie müssen ihn ja nicht benutzen, der auf der anderen Straßenseite ist viel besser".

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Der nächste intelligente Mensch von der CDU:

    mopo.de/nachrichten/monatliche…en-,5067140,30963158.html

    Vielleicht findet sich ja jemand, der Herrn Lenders auf "abgeordnetenwatch.de" etwas genauer zu seinem Geschwafel befragt... ;)
    Anscheinend hat er aber keine Lust, den Bürgern, die er vermeintlich vertritt und die u.a. sein Gehalt bezahlen, zu antworten ("3 Fragen, 0 Antworten"). Ein ganz toller Typ... :thumbdown:

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Es fehlt nicht! Es steht jetzt nur etwas weiter rechts, so dass man es von der Barmbeker Straße aus nicht sehen kann. Kommt man aber aus der Ohlsdorfer Straße, kann man es sehen.

    nuja, das ist die Benutzungspflicht aus Richtung Norden kommend (ich denk täglich, das steht wohl nicht mehr...). Früher gab es auch ein Schild das von Osten kommend sichtbar war. Das lag dann einige Wochen inklusive Aufstellmast auf dem Boden. Ich hab's aber auch schon lange nicht mehr dort liegen gesehen.

  • Das lag dann einige Wochen inklusive Aufstellmast auf dem Boden.

    Viele dieser Schilder lagen immer wieder auf dem Boden. Dieses hier wurde ständig umgedreht. Ich habe es immer wieder zurück gedreht. :)

    Ich hab' das dem Bezirksamt auch mitgeteilt. Für mich ein klares Bild der Wut und Aggression einiger Autler, die nicht akzeptieren wollen, dass Radler ebenfalls ein Recht auf die Fahrbahnbenutzung haben.

    Nachtrag: Ups...., ich war irgendwie noch beim Nedderfeld... :sleeping:

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    Peter Ustinov

  • Hatten wir das hier schon?

    Und das hier?

    Oder hier?

    Ich hab' das dem Bezirksamt auch mitgeteilt. Für mich ein klares Bild der Wut und Aggression einiger Autler, die nicht akzeptieren wollen, dass Radler ebenfalls ein Recht auf die Fahrbahnbenutzung haben.


    Wobei ja gerade beim Nedderfeld nicht nur ein Recht auf Fahrbahnbenutzung besteht, sondern sogar eine Pflicht — der Gehweg hat ja seine blauen Schilder verloren. Insofern ist die Aufschrift der Schilder „Radfahrer dürfen Fahrbahn benutzen“ eigentlich nicht ganz richtig.

  • Es ist immer wieder erstaunlich, dass alle gegen Tempo 30 sind weil wahrscheinlich der Verkehr behindert oder ausgebremst würde, aber einen Feldversuch gab es bisher nicht, jedenfalls fehlt der Bericht darüber. Hat das schon mal eine Stadt versucht? Wie wären die Ergebnisse?

  • In Bristol gab's ein recht umfangreiches Pilotprojekt mit 20 mph (32 km/h). Im Evaluierungsbericht finden sich ab Seite 20 Daten zu Durchschnittsgeschwindigkeiten motorisierter Fahrzeuge. Es passt nicht zu flächendeckend 30 km/h, weil Hauptverkehrsstraßen teilweise (großteils?) nicht einbezogen wurden (werden durften), lässt aber durchaus gewisse Schlüsse zu. Mehr Infos unter
    (Mittlerweile sind die 20 mph i. ü. auf die gesamte Stadt ausgedehnt worden.)

  • Für alle, die bei der Fahrradsternfahrt am Sonntag - 21.6. - in Hamburg mitradeln und dabei in Altona starten oder vorbeikommen:


    21.6. 9:00 to 9:45 in Hamburg Altona: In the morning at the train station of Altona putting the focus on bicycle transport in trains, just before a huge bicycle demonstration starts there; more activities during the „car-free day“.


    Mit Genehmigung der Organisatoren der Sternfahrt werden wir mit einigen Kolleginnen und Kollegen darauf aufmerksam machen, dass Nachtzüge bedroht sind - obwohl sie eine hervorragende Möglichkeit bieten, mit dem Fahrrad quer durch Deutschland oder ins Ausland zu kommen, und an diesen drei Orten Flyer verteilen:
    9 Uhr Bahnhof Altona, Ausgang zur Max-Brauer-Allee
    mittags: Winterhuder Markt (offizielle Zeit für Sternfahrt: 13:45)
    nachmittags: Abschlusskundgebung am Jungfernstieg (geplant: 15 Uhr)

  • Heute im Abendblatt: Abbiegen ist für Radfahrer in Hamburg besonders gefährlich

    Das Abbiegen von PKW in Einfahrten wie an dieser Stelle ist für Radfahrer tatsächlich gefährlich. Anfang des Monats hat es mich dort erwischt und ich wurde schwerer verletzt.
    Ich war auf dem benutzungspflichtigen Radweg in Fahrtrichtung unterwegs und fahre an dieser Stelle immer bremsbereit. Das plötzlich einbiegende Auto konnte ich durch den Grünstreifen nicht frühzeitig genug sehen, um noch anhalten zu können. Der Autofahrer gab an mich nicht gesehen zu haben.

    Meiner Ansicht nach war dieser Unfall vermeidbar. Vor gut einem Jahr habe ich bei der Polizei nachgefragt, wann die Radwegebenutzungsplicht aufgehoben wird. Die Antwort war Ende 2014. Passiert ist noch nichts, weil noch Lichtzeichenanlagen umprogrammiert werden müssen und der Auftrag noch bei Vattenfall liegt.

    Wäre dort keine Benutzungspflicht, wäre ich auf der Fahrbahn gefahren, der PKW Fahrer hätte mich gesehen und somit wäre es nicht zum Unfall gekommen.

    Einen Artikel zu meinem Unfall gab es nicht im Abendblatt.

  • Das Problem ist nicht der Abbiegevorgang, das Problem ist oft der Radweg, aber manchmal auch das Radfahrer sich neben Kfz rechts vorbeidrängeln. Letzteres ist zwar erlaubt aber nicht immer sinnvoll, gerade an LKW sollte man das unterlassen.

  • Das Hauptproblem ist in meinen Augen der unaufmerksame Outofahrer.
    "Nicht gesehen" ist meist nichtmal gelogen. Aber irgendwie impliziert das für die meisten, dass auch geschaut wurde, was aber oft nicht der Fall ist.
    Wenn überhaupt, dann wird meist nur für einen Bruchteil einer Sekunde mehr schlecht als recht in den Spiegel geschaut. Einen echten Schulterblick sieht man dagegen fast nie.

  • Die Lust an der Geschwindigkeit - und sei es nur von Ampel zu Ampel.

    Und genau dieses von-Ampel-zu-Ampel rasen macht neuerdings Sinn, seit es Infrarotsensoren an Ampeln gibt:
    Erkennt der Sensor kein Fahrzeug, schaltet er die Ampel auf rot (oder eben nicht auf grün). Also: GAS!

  • Und genau dieses von-Ampel-zu-Ampel rasen macht neuerdings Sinn, seit es Infrarotsensoren an Ampeln gibt: http://osthessen-news.de/n1154010/ful…-auf-fuldas-stra-en-.htmlErkennt der Sensor kein Fahrzeug, schaltet er die Ampel auf rot (oder eben nicht auf grün). Also: GAS!

    Also wenn die Reichweite gut eingestellt ist, sind solche Systeme toll. Das durfte ich in Schweden bewundern:
    Die entsprechenden Ampeln schalteten dort nachts in alle Richtungen rot. Die Schleifen waren dann so verlegt, dass die Ampel in dem Moment auf grün springt, in dem man beim 50km/h versucht ist, die Bremse zu treten. So kommt man nachts super von A nach B und wird gleichzeitig davon abgehalten, zu schnell zu fahren. Vielleicht können diese Infrarotampeln das ja auch?

    Wenn man es nicht ordentlich macht, geht es einem so wie mir gestern Abend: Aus der Ferne habe ich die rote Ampel auf einer Hauptstraße gesehen und habe entsprechend gemütlich rollen lassen. Erst knapp vor der Ampel sah ich die Induktionsschleife und der Querverkehr bekam prompt rot. Das nächste mal also wohl besser spät bremsen :(

  • Heute im Abendblatt: Abbiegen ist für Radfahrer in Hamburg besonders gefährlich

    Das Abbiegen von PKW in Einfahrten wie an dieser Stelle ist für Radfahrer tatsächlich gefährlich. Anfang des Monats hat es mich dort erwischt und ich wurde schwerer verletzt.
    Ich war auf dem benutzungspflichtigen Radweg in Fahrtrichtung unterwegs und fahre an dieser Stelle immer bremsbereit. Das plötzlich einbiegende Auto konnte ich durch den Grünstreifen nicht frühzeitig genug sehen, um noch anhalten zu können. Der Autofahrer gab an mich nicht gesehen zu haben.

    Meiner Ansicht nach war dieser Unfall vermeidbar. Vor gut einem Jahr habe ich bei der Polizei nachgefragt, wann die Radwegebenutzungsplicht aufgehoben wird. Die Antwort war Ende 2014. Passiert ist noch nichts, weil noch Lichtzeichenanlagen umprogrammiert werden müssen und der Auftrag noch bei Vattenfall liegt.

    Wäre dort keine Benutzungspflicht, wäre ich auf der Fahrbahn gefahren, der PKW Fahrer hätte mich gesehen und somit wäre es nicht zum Unfall gekommen.

    Einen Artikel zu meinem Unfall gab es nicht im Abendblatt.

    Es gab mal vor einigen Jahren in Deutschland, den systematischen Ansatz, prinzipiell Verantwortliche nach dem Prinzip "schuldig durch Unterlassen" strafrechtlich zu verfolgen. Eine Strafanzeige gegen diejenigen, die die Benutzungspflicht nicht aufgehoben haben, die das Grün nicht weggeschnitten haben, die keine Schilder "Achtung Radfahrer" aufgestellt haben (und so weiter), kostet nichts, und die Justiz muss beurteilen, wie sie damit umgeht.

  • Das ist der Grund, warum ich es nicht lassen kann, unsere StVB immer wieder mit verkorksten Verkehrsführungen und widersprüchlicher Beschilderung zu konfrontieren - auch wenn man sich dabei wirklich unbeliebt macht.
    Irgendwann passiert eben doch mal dieser eine Unfall, den man die ganze Zeit hat kommen sehen. Und dann muss es das Ziel sein, die zuständige Behörde dranzukriegen!

    Twitter: @Nbg_steigt_ab

  • Nur weil ich pro Einkauf weniger mitnehme, heißt das nicht, daß ich über die Woche weniger esse. Ich fahre halt häufiger und spontaner. Das würde ich aber eh wollen, bin nicht so der Typ der eine Woche das Menü vorraus plant.


    Genau genommen schöpfe ich sogar nur 50% des Ladevolumens aus, da ich statt zweier Taschen immer nur eine am Rad habe. Meine Einkäufe sind also schon nicht durch das Transportmittel begrenzt.


    Und diejenigen Läden, die mangelnde Qualität mit Nähe wett machen. Viele Pennys zum Beispiel (insb. der in meiner Nähe) haben eine schlechtere Auswahl, zu gleichen oder schlechteren Preisen in völlig überfüllten Geschäftsräumen. Aber sie mieten halt gezielt kleine Räume an, wenn die näher an den Kunden sind. Da geh ich z.B. nur hin, wenn ich zu faul bin das Rad aus dem Keller zu holen.

    Weniger esse ich sicher nicht, als wenn ich Auto fahren würde... Das sollte wohl mehr sein, irgendwo müssen die Kalorien ja herkommen, die ich unterwegs verbrenne.
    Und zu den Discountern: welcher Discounter hat denn rundrum keine Bebauung in der Nähe? Gewöhnlich sind sie ja doch zumindest am Ortsrand zu finden und nicht weit weg davon (okay, wenn das am Ende des Gewerbegebiets ist, wird es unangenehm), also es gibt doch sicher in der Regel eine ganze Menge Leute, die hinradeln können, d.h. mehr Radler wären sicher möglich - ausschließlich Radler wären schwierig, klar, und natürlich würden diese Lagen tendenziell unattraktiv - problematisch wäre das aber sicher nicht aus städtebaulicher Sicht.