Woche 47, vom 17. bis zum 23. November

  • Wirkt ungewöhnlich: Verkehrsführung erleichtert am Weyer Radfahrern das Linksabbiegen

    Wirkt ungewöhnlich: Verkehrsführung erleichtert am Weyer Radfahrern das Linksabbiegen
    Die Stadt Solingen verbessert die Verkehrsführung in Weyer: Neue Radwege und Linksabbiegerstreifen sorgen für mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrer. Wie…
    www.solinger-tageblatt.de

    bzw. https://archive.is/UFVFW

    Ich verwurste das mal auf meiner Webseite.

    „Wirkt ungewöhnlich: Verkehrsführung erleichtert am Weyer Radfahrern das Linksabbiegen“ titelt das Solinger Tageblatt über diesem Bild. Die Indoktrinierung schaltet auch beim Autor Philipp Müller sowohl System 1 aus, welches erkannte, das da etwas nicht stimmt, als auch System 2 für die Offensichtlichkeit, mit der weder dem einen noch dem anderen benutzenden Radfahrer mit diesem Konstrukt nichts erleichtert sein kann, noch das dieses überhaupt kein zusätzliches Angebot ist. Das im Gegesatz zu oben nur der Autofahrer einen Vorteil hat, bleibt ebenso außen vor, denn der muß damit nicht hinter dem Linksabbieger warten. Google Maps zeigt für 2022 übrigens einen „Schutzstreifen“ komplett im Autotüraufklappbereich.

    Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.

  • udoline 17. November 2025 um 22:23

    Hat den Titel des Themas von „Woche 46, vom 17. bis zum 23. November“ zu „Woche 47, vom 17. bis zum 23. November“ geändert.
  • Wirkt ungewöhnlich: Verkehrsführung erleichtert am Weyer Radfahrern das Linksabbiegen

    https://www.solinger-tageblatt.de/lokales/soling…VE3CX6F5MM.html

    bzw. https://archive.is/UFVFW


    Wenn ich das richtig in Zusammenhang bringe dann müssen die Radler beim Linksabbiegen auch noch über die Verkehrsinsel rumpeln.

    Bin ja schon gespannt, wann solche innovativen Verkehrsführungen auch für den KFz-Verkehr eingeführt werden, wenns doch so sicher und toll ist.

    Eine Geradeausspur rechts neben der Rechtsabbiegespur gibts komischerweise auch noch nicht, obwohl das für Radler ja laut ADFC die Optimallösung ist.

  • „Gateway timeout“, ich sehe grad die Bilder nicht. Wie auch immer. Ich bin vielmehr bedrückt, das mir erst mit diesem Ding aufgefallen ist, das die systemwidrigen Streifen, die Verdrehung Geradeaus Links, das Weg-Da und die Rechtlosigikeit perfektionieren. Sollte ein Linksabbieger einen Geradeausfahrer übersehen und vor den nächsten Wagen stoßen, kann ich in die Zukunft sehen und die Reaktionen der Beteiligten wie auch der Unbeteiligten voraussagen. Allesamt in den Kerker, Schlüssel wegschmeißen, Wasser-Brot-Diät, als Dauerstream auf Odysee, davon soll jeder was haben.

    Der ADFC sieht stets die behördliche Lösung als Optimallösung an. Darüber können sie im Kerker zanken.

    Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.

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    Die "Niemand sollte für etwas zahlen, was er nicht nutzt"-Kommentarfraktion in den sozialen Kanälen dazu ^^

  • https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gr…kritik-100.html

    Die "Niemand sollte für etwas zahlen, was er nicht nutzt"-Kommentarfraktion in den sozialen Kanälen dazu ^^

    Ich weiß jetzt nicht, wer das geschrieben hat.

    War es ein*e Fahrradfahrer*in?

    Ich sehe da einen Unterschied zu einem*r Autofahrer*in.

    Autofahrer*innen nutzen den ÖPNV indirekt, weil der Autoverkehr in der Stadt nur deshalb möglich ist, weil viele Menschen den ÖPNV benutzen anstatt mit dem Auto zu fahren.

    Eigentlich müssten die Autofahrenden jedem ÖPNV-Fahrgast etwas dazu bezahlen, denn nur deshalb weil Menschen den ÖPNV statt das Auto benutzen, ist es möglich, dass überhaupt Autos in der Stadt fahren können.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (19. November 2025 um 11:59)

  • Oh, von hinten, Tot, Landstraße. Großmutter, übernehmen Sie! So wenig befahren, das Google noch nicht vorbeikam.

    „Ihre beiden Hunde hatte sie dabei am Fahrrad angeleint“, wie bescheuert kann man sein, das würde ich niemals tun.

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    Schmal, 1,50 Meter?

    Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.

    Einmal editiert, zuletzt von udoline (19. November 2025 um 11:40)

  • Davon war ich ohne nachzudenken ausgegangen. Sodann kam mir wieder mal ADFCs „Wir unbedingt brauchen 1,50 m jetzt!“, die da ja gar nicht möglich wären. Und die Fahrbahn ist so schmal, das jedenfalls ich nicht Vollgas annehme, sozusagen Gemütlich übergegurkt. Gegenverkehr gabs wohl nicht, das Auto steht leicht schräg, der fuhr nicht ganz rechts.

    Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.

  • Und die Fahrbahn ist so schmal, das jedenfalls ich nicht Vollgas annehme, sozusagen Gemütlich übergegurkt.

    Apropos Auffahrunfälle:

    Hi-vis is not a silver bullet for cycling safety – but this hack might be | BikeRadar
    Research shows that failure of cognition, not lack of visibility, needs to be addressed
    www.bikeradar.com

    These des Beitrags: Auffahrunfälle resultieren aus mangelnder Wahrnehmung, und diese wiederum lässt sich am ehesten dadurch verbessern, dass man die Netzhaut-Sehzentrum-Bewusstsein-Achse durch *variable* Reize herausfordert (also Reflektoren an den kurbelnden Beinen/Füßen, Rücklichter mit wechselnder Helligkeits-Intensität). Weniger effektiv seien Maßnahmen, die lediglich konstante Reize setzen (konstante Rücklichter, Rahmenreflektoren, HiViz/Warnwesten am Oberkörper).

    Comments?

  • logische Konsequenz wäre, dass diese BlinkBlink-Rücklichter in die StVZO kommen müssten. Also nicht nur nicht-zulässig, sondern einzusetzen. Und dann auch noch einen (zweiten) frontscheinwerfer, der blinkt. Vielleicht auch für Motorräder.

    Was machen dann eigentlich die BOSen? Feuerwehr hat dann ... noch stärrker blinkendes Blinklicht oben drauf? :whistling: wobei - gabs da nicht auch schon bei der POL experimente zu diesem stroboskop-artigen Leuchtreklamen wie in den USA? :/

    Meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema "Aufmerksamkeit": da klingt vieles indirekt nach "toll, jemand anderes soll sich drum kümmern, damit ich weniger Verantwortung trage". Verletzungen nach Unfall? keinen Helm getragen, sollte man besser machen, selbst schuld. Unfall im Dunkeln weil ich nicht konzentriert genug war? hattest kein Blinklicht, wäre besser gewesen, selbst schuld.

  • Selbstverständlich ist das so, allerdings zählt die Gesamt-Bilanz, und die dürfte negativ sein, was deutlich wird, wenn man „Gewohnheit“ durch „Abstumpfung“ ersetzt und „Jeder muß das machen“ durch „Überforderung“. Bei Reflektoren ist deren Wirkungslosigkeit auch im Einzelfall zu beachten. Wenn etwas in der Richtung sinnvoll sein kann, dann nur die Aktivierung im Einzelfall, also aktustische oder optische Warnung bei Annäherung. Aber da wären wir dann bei ADFCs „Überlebenstechnik“ — Technik ohne sichere Rückfallebene.

    Das einzige, das wirklich hilft, kommt ohne Technik aus: In der Mitte des Lenkrades wird ein Dorn plaziert, lang und stabil genug, bei starker Bremsung zu tödlichen Verletzungen zu führen. Nur damit würden die Leute ihr gefährlich Ding so bewegen, wie es sich gehört.

    Mit Radwegen lernte ich den Menschen kennen.