in Gera gab es ja unlängst einen Verkehrsunfall mit Todesfolge. Ein Radfahrer stürzt im Bereich eines straßenbündigen Bahnkörpers und wird von der auf dem Gegengleis fahrenden Straßenbahn überrollt / unter dem Fz eingeklemmt.
Keine Sorge, der ADFC wusste es schon immer, und VCD auch irgendwie
man stellt also unisono fest, dass es dort auf Grund der baulichen Situation keine separaten Bereiche für alle Verkehrsarten geben kann, nutzt aber den Unfall, um Separation wo immer möglich zu fordern.
oder anders formuliert:
ZitatDer Kompromiss mittels wechselnder Fahrstreifen im Haltestellenbereich erzwingt jedoch gleich an drei Stellen das Kreuzen der Straßenbahnschienen in spitzem Winkel und provoziert damit nicht zu verantwortende Gefahren für Radfahrende
klarer Fall von: "wir fordern " - oder wie?
hier übrigens die Stelle:
ja, auch Gera hat die hässliche Meter-Spur wie z.B. Jena. Da ist sind dann eben nur knapp 100cm zwischen den Schienen und meist auch nicht mehr/weniger rechts der Gleise. Außer natürlich an den Haltestellen . Da sind es dann teilweise 40cm.
Aber das erwähnte "Kreuzen der Straßenbahnschienen" ist nicht primär wegen der "Ausweichabschnitte" erforderlich, sondern wegen Abbiegewunsch oder (verständlicherweise) dann, wenn man eben im Haltestellenbereich nicht am Sonderbord schrammen möchte.
Hier in Jena sehe ich sehr, seeeehr selten Radfahrer zwischen den Schienen fahren, auch nicht im Bereich von Haltestellen ...