Woche 41 vom 07. bis zum 13. Oktober
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Zitat
"Vor Ort wurden leichte Verletzungen an einem Arm und einem Bein festgestellt. [...] Die am Unfall beteiligte Radfahrerin habe keinen Helm getragen, hieß es."
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Wir brauchen unbedingt noch Helme für Arme und Beine, oder am besten Ganzkörper-Helme.
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Gibts schon
Je nach Schwierigkeitsgrad trage ich auf dem Trail entsprechende Schutzkleidung, heißt aber nicht Helm.
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Gibts schon
Ja, nennt sich Velomobil, da gibt's auch komplett geschlossene, hilft aber auch nicht immer, siehe Philippsburg kürzlich ...
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Wir wissen jetzt, warum es in FFB keine Fahrradförderung gibt: Die Tankstellenpächter könnten darunter leiden. "Wir warten auf den Shitstorm". Du fasst es nicht...
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Nächster tödlicher Unfall bei angeordnetem Gehwegradelzwang.
Tödlicher Unfall in Markranstädt: Lkw erfasst 25-jährigen RadfahrerIn Markranstädt ist es am Donnerstagnachmittag zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 25-jähriger Radfahrer verlor sein Leben, nachdem ein Lkw ihn erfasste.www.lvz.de -
Zitat
Der Radfahrer sei auf dem Geh- und Radweg der Leipziger Straße in falscher Richtung gefahren, als ein 54-jähriger Autofahrer bei der Ausfahrt des Rewes den Mann übersah.
Dort auf der falschen Straßenseite zu fahren, scheint in der Gegend allerdings Programm zu sein. Markranstädt, Sachsen - Google Maps
Direkt an der Unfallstelle allerdings nicht, sondern da muss man in Fahrtrichtung des verunglückten Radfahrers auf der Fahrbahn fahren 68 B87 - Google Maps , während in Gegenrichtung ein steht. Ich schätze, dass die Gehweg- und Geisterradlerquote dort bei >95% liegt.
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Interessant ist auch der gelbe Wegweiser direkt hinter der Einmündung zum Supermarkt vor der Querungshilfe. Auch da steht links kein blaues Schild und auch kein Zz 1022-10. Also eine behördliche Anstiftung zum Geistergehwegradeln.
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In der Tat, das hatte ich nicht gesehen. Man sieht öfter mal Wegweiser oder Umleitungen, die einen dahin weisen, wo man gar nicht fahren darf.
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Na, sie wollen die Radler halt vor dem KV schon auf der linken Seite haben, weil ab da gehts mit dem verpflichtenden Geisterradln weiter.
Ich find es schon interessant, warum es auf der einen Seite der Straße eine RWP braucht, auf der Gegenseite nicht.
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Na, sie wollen die Radler halt vor dem KV schon auf der linken Seite haben, weil ab da gehts mit dem verpflichtenden Geisterradln weiter.
Ja, und trotzdem erlauben sie es nicht, weil sie eigentlich ganz genau wissen, dass sie das nicht dürfen. Aber man kann ja ein paar Brotkrumen auslegen und hoffen, dass die Leute sich im gewünschten Sinne falsch verhalten.
Hinter dem Kreisverkehr ist es auch irre: Links und rechts . Man darf also auf der rechten Seite in beiden Richtungen fahren, obwohl man auf der linken Seite in beiden Richtungen fahren muss. Wann zieht man die Leute, die sowas verbocken, endlich aus dem Verkehr / aus der Verkehrsbehörde?
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Nächster tödlicher Unfall bei angeordnetem Gehwegradelzwang.
Unabhängig vom gewollt (?) regelwidrigen Linksradeln als Faktor stellt sich mir gerade die Frage, mit welchem Tempo der Radfahrer unterwegs gesehen sein könnte, dass ihn gleich zwei KFZ-Führer offenbar nicht wahrgenommen haben. Auch die Sturzmechanik (nämlich vom PKW gerade so -sorry for my wording- touchiert, dass er nicht einfach nach rechts abgewiesen wird, sondern unter Beibehaltung des Vorwärtsimpulses bloß nach vorne stürzt, und dadurch bis genau unter den just in diesem Augenblick in den Parkplatz einbiegenden LKW fällt) spricht ja nicht unbedingt für Schritttempo.
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Man darf also auf der rechten Seite in beiden Richtungen fahren, obwohl man auf der linken Seite in beiden Richtungen fahren muss. Wann zieht man die Leute, die sowas verbocken, endlich aus dem Verkehr / aus der Verkehrsbehörde?
Alles für den Radler, alles für den Club.
Der/die/Dasjeninge ist mit Sicherheit ganz stolz, so Fahrradfreundlich zu sein, dass Radler alle Alternativen haben. Außer Fahrbahn.
Hab jetzt nicht nachgesehen, aber manchmal machts auch Sinn. Zum Beispiel bei uns ist Münchner Straße(B2) rechts und links ein Stückerl RWP beidseitig, was verhindert, das Radler zweimal die Fahrbahn wechseln müssen.
Wenn ich dann sag, finde ich prima, dann fahr ich auf der Fahrbahn weil ich mich nicht für eine Seite entscheiden will/kann, dann schaun die einen an als ob man nicht ganz sauber wäre.
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Alles für den Radler, alles für den Club.
[Zynismus]Dann kann sich der FCKADFC ja nun freuen, dass man nach dem Unfall einen "Radweg" bauen darf, wo es doch vorher verboten war, weil das StVG die Flüssigkeit des Autoverkehrs über die Verkehrssicherheit stellt.[/Zynismus]
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Grandios:
Zitat"Eine Prüfung des Sachverhalts für eine umfassende Beantwortung Ihrer Beschwerde wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, daher bitte ich Sie um etwas Geduld.“
Wie lange dauert es, um von der Davidwache zur Helgoländer Allee zu laufen und nachzusehen, ob da Blauschilder stehen?
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Die Unfähigkeit deutscher Behörden, einschließlich der Polizei, ist halt schier grenzenlos.
Interessant daran finde ich eher, warum über so etwas überhaupt berichtet wird? Da hat der ADFC-Typ wohl die nötigen "Connections"?
Wenn ich mir vergegenwärtige, wie die beiden hiesigen Käseblätter wirklich schon seit Jahren alle von mir beackert werdenden Themen für vollkommen irrelevant halten.
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Grandios:
Wie lange dauert es, um von der Davidwache zur Helgoländer Allee zu laufen und nachzusehen, ob da Blauschilder stehen?
Wie lange dauert es, um zu merken, dass diese „Gefahrenlage“, wegen der Radwege von Polizei und StVB als benutzungspflichtig angeordnet werden, ausschließlich auf dem Wahn beruht, dass Übergriffe gegen Fahrbahnradler im Grunde nachvollziehbar und deshalb legitim wären? Richtig: zu lange.
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