Schwerer Unfall in Mannheim: Porsche kuschelt mit zwei Straßenbahnen
www.mannheim24.de
Immer die Rambo Straßenbahnen. Tempolimit für in Gegenrichtung fahrende Straßenbahnen!
Immer die Rambo Straßenbahnen. Tempolimit für in Gegenrichtung fahrende Straßenbahnen!
https://www.mannheim24.de/mannheim/schwe…n-92452434.html
Immer die Rambo Straßenbahnen. Tempolimit für in Gegenrichtung fahrende Straßenbahnen!
ZitatWenn Straßenbahnen zu Verkehrshindernissen werden
Aber auch nur in der Sicht der Autorin und des Porschefahrers. Dieser hat übrigens viereinhalb Stunden lang für eine Verkehrssperrung gesorgt. Wenn ich da mal die Urteile gegen Klimakleber hochskaliere ...
ZitatSöder deutlich: „Wer Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begeht und dabei auch noch andere gefährdet, muss in Bayern mit der vollen Konsequenz des Rechtsstaats rechnen.“
Unangenehme Zeiten für Falschparker
Wie war das eigentlich damals, als FJS zu den Lkw-Fahrern, die die österreichischen Autobahnen blockiert haben, hingefahren ist und sich mit ihnen solidarisch erklärt hat?
https://www.rbb24.de/panorama/beitr…el-polizei.html
https://www.bild.de/politik/inland…03140.bild.html
Unangenehme Zeiten für Falschparker
Und die Tempo"sünder" ... und die Promille-Intus-Haber ...
Interessantes Detail bei diesem von littlet verlinkten Bild-Artikel:
Der ältere Herr auf dem Foto in dem Bildzeitungsartikel, der sich aktiv an der Protestaktion beteiligt, ist ein katholischer Priester. (Man erkennt es an seiner "Arbeitskleidung", insbesondere am typischen Priesterkragen. Und im überwiegend katholischen Bayern dürfte der Anteil der Menschen, die das erkennen, deutlich über dem Durchschnitt liegen.)
Ob die Bild-Redaktion zufällig dieses Foto, auf dem der Priester abgebildet ist, zu dem Artikel dazugefügt hat, oder mit Absicht? Und wenn ja, mit welcher Absicht?
Ein katholischer Priester genießt im überwiegend katholischen Bayern immerhin bei vielen Menschen eine hohe Anerkennung. Ist das ein Versuch des zuständigen Bild-Foto-Redakteurs zwischen den Zeilen Zustimmung zu den Klimaprotesten zu signalisieren?
Hier ein Link zu einem Artikel über den von der Bild-Zeitung abgebildeten Jesuitenpater Jörg Alt auf der Internetseite der Schweizer Katholischen Kirche:
https://www.mannheim24.de/mannheim/schwe…n-92452434.html
Immer die Rambo Straßenbahnen. Tempolimit für in Gegenrichtung fahrende Straßenbahnen!
"FAQ: Straßenbahn überholen
Auf welcher Straßenseite darf man eine Straßenbahn überholen?
Laut § 5 Abs. 7 Satz 2 Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Sie Schienenfahrzeuge nur rechts überholen.
Wann darf ich eine Straßenbahn links überholen?
Sie dürfen die Tram nur dann links überholen, wenn die Schienen zu weit rechts liegen oder wenn es pro Richtung nur eine Fahrbahn gibt. In allen anderen Fällen ist dies verboten."
https://www.bussgeldkatalog.org/strassenbahn-u…Fahrbahn%20gibt.
Möglicherweise dachte der Cayenne-Fahrer im vorliegenden Fall, es sei gestattet, die Straßenbahn links zu überholen. Allerdings hielt die Bahn vermutlich gerade an der Haltestelle "Distelsand". (Siehe unten) Und dann gilt: "Sie dürfen an einer Tram, die an einer Haltestelle hält, vorsichtig vorbeifahren. Dabei ist es nicht erlaubt, die haltende Straßenbahn links zu überholen." (ebenda)
Warum es meistens kompletter Unfug ist, eine Straßenbahn links überholen zu wollen:
"Im normal fließenden Verkehr und sofern die Verkehrslage zulässt, können Sie eine Tram überholen, müssen dabei aber trotzdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalten." (ebenda)
Eine Straßenbahn kann bis zu 75 m lang sein, also länger als jedes andere Fahrzeug, das für den Straßenverkehr zugelassen ist. Für den Überholvorgang zum Beispiel mit Tempo 50, wenn die Bahn 40 fährt, braucht es also ca. 25 Sekunden (10 km/h entspricht ca. 3m/Sek, d.h. für 75 m braucht es 25 Sekunden).
Und:
Der Straßenbahnfahrer bemerkt von dem Überholvorgang links der Straßenbahn nichts, denn viele Straßenbahnen haben keinen linken Außenspiegel! Auch die Fahrzeuge in Mannheim nicht, die hier zum Unfallopfer wurden.
Siehe auch dieses Video:
Der Unfall ereignete sich an dieser Stelle: (siehe googlestreetview-Link)
Vergleichsfoto auf rnf.de:
Auf der rnf-Seite ist im Titel von einem "leichtsinnigen" Überholmannöver die Rede. Vermutlich ist es jedoch nicht nur ein leichtsinniges Überholmannöver gewesen, sondern tatsächlich ein komplett verbotenes Überholmannöver.
.l über den von der Bild-Zeitung abgebildeten Jesuitenpater Jörg Alt auf der Internetseite der Schweizer Katholischen Kirche:
Jörg Alt ist ja kein Unbekannter und stand in Bayern schon öfters in der Zeitung.
Wenn die Bay. Regierung könnte, würde sie ihm wohl den Geldhahn abdrehen, kann sie aber nicht.
Ich geh aber davon aus, dass nicht mal in Bayern die Kirchenaustritte mit den Aktionen von Herrn Alt zu tun haben.
Da das kirchliche Umfeld in Bayern genauso bunt und vielfältig ist wie woanders auch, gibts viel Kritik an Herrn Alt und auch Lob.
Leider wird die CSU nicht oft genug damit gepiesackt, dass es durchaus Leute gibt, die christliche Werte anders definieren.
Leider wird die CSU nicht oft genug damit gepiesackt, dass es durchaus Leute gibt, die christliche Werte anders definieren.
Sehe ich auch so. Aber überrascht hat es mich schon, dass ausgerechnet die Bildzeitung dieses Foto mit dem protestierenden Priester als Aufmacher für einen Artikel benutzt hat, in dem Söder so richtig derbe gegen die Letzte Generation austeilt: "Jetzt warnt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU) in BILD die Radikalos:", heißt es in dem Bild-Artikel vom 10.8.23
Ich habe mich auch gefragt, was der kleine Gemüse-Berg auf der Straße darstellen soll. Da ist Broccoli und ein Kürbis dabei, die kann man ja nicht mal eben einfach so unzubereitet essen. Bananen sind auch dabei, also ist es keine Werbung dafür, nur regionale Produkte zu essen. Irgendwie erinnert das an eine Erntedankfest-Dekoration. In vielen Kirchen werden ja zum Erntedankfest vor dem Altar Obst- und Gemüseberge aufgebaut, die dann gesegnet werden während des Gottesdienstes. Aber während eines Klimaprotestes Gemüse segnen?
SZ, heute morgen:Dann flogen die Eier
Dooring mal anders.
Es wäre billig, sich darüber zu freuen, dass es diesmal nicht den grünen Wirtschaftsminister Habeck getroffen hat, sondern den blau-gelben Verkehrsminister Wissing.
Was aber muss geschehen, dass solche Fälle erst gar nicht passieren, dass Ministeriumsmitarbeiter in den Verdacht geraten, oder es ihnen zu ermöglichen, auf eigene Rechnung zu arbeiten, während sie vorgeben, das Beste für die Diener des Volkes (ein Minister ist ein Diener des Volkes) zum Wohle der Allgemeinheit zu leisten.
Wenn das die Bild-"Zeitung" mitbekommt, gibt es sicherlich große Aufregung...
Auf t-online wird folgendes über die Aktivitäten Bonhoffs berichtet, mit denen er sich nun den Vorwurf eingehandelt hat, nicht unbefangen seiner Tätigkeit im Verkehrsministerium nachzugehen: Schon seit Anfang der 2000er forschte Bonhoff an der Brennstoffzellentechnologie, damals als Leiter im renommierten Forschungszentrum Jülich bei Aachen. Danach wurde er Manager bei Daimler und Geschäftsführer bei "NOW", der Nationalen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. 2019 wechselte er unter Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) in das Verkehrsministerium. Seitdem ist er auf seiner Position, auch Volker Wissing (FDP) übernahm den Fachmann.
28 Millionen Euro Förderung an enge Freunde
Im Ministerium soll er an der Vergabe hoher zweistelliger Millionensummen an Fördergeldern beteiligt gewesen, von denen enge Bekannte von ihm profitiert hätten – so der Vorwurf. Der Abteilungsleiter unter Wissing soll mit dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverbands (DWV) wie auch mit einem bayerischen Unternehmer befreundet sein. Beide erhielten etwa 28 Millionen Euro aus einem Wasserstoff-Förderprogramm, berichtet das "Handelsblatt"."
Hervorhebungen in Fettdruck und unterstrichen von mir.