Woche 11 vom 15.03. bis 21.03.2021

  • Das ist definitiv der Vorteil bei einem Pedelec. Auf der Fahrbahn "größerer" Straßen habe ich mich auf dem Biobike immer etwas "gehetzt" gefühlt, mit dem Pedelec fahre ich halt "mein" Tempo. Obwohl ich in beiden Fällen mit ca. 25km/h unterwegs bin.

    Und ich denke schon dass die Geschwindigkeit eine Rolle spielt. In der Tempo 30-Nebenstraße halte ich mit den 25km/h nicht so richtig auf, gerade wenn die Autofahrer dann sowieso irgendwo einbiegen müssen habe ich dort so gut wie nie Probleme. Mit 10-15 km/h mag das durchaus anders aussehen.

    Und dass man sich auf einer Hauptstraße zwischen vielen Pkw mit Tempo 50-60 und wenig Überholmöglichkeiten mit 15km/h als "Hindernis" unwohl fühlt, möchte ich niemandem verübeln.

    Es geht doch nicht um schnell oder nicht. Bin kein schneller Radler, und ich fahr halt so wie ich fahre und Lust habe.

    Ich mache gerne so viel Platz wie möglich, fahre als z. B. außerorts, wenn die Straße nicht zu schmal ist, fast auf dem weißen Strich, wenn Autos von hinten kommen. Und lass damit dann auch Autos durch, wenn Gegenverkehr ist.

    Ansonsten lässt sich das Problem so oder so nicht auflösen. Zumindest nicht als Vordermann. Der Hintermann fühlt sich immer, na ja, zumindest viele, meinereiner eingeschlossen, gegängelt, wenn vorne jemand 2km/h langsamer fährt als er selber gerne möchte. Egal ob auf der Autobahn und der Vordermann fährt 220, 120, 90 oder 70. Egal ob auf der Landstraße und es geht um 120, 100, 70 oder 20. Egal ob im Ort und es geht um 60, 50, 30, 15, oder 5.

    Lösen kann das Problem nur der Hintermann selber. Indem man überlegt und für sich selber den Druck rausnimmt. Oder hat nicht, dann hat man Stress.

  • Sehr geehrter Nutzer Ullie. Warum Sie einen tödlichen Unfall eines Kleinkindes nutzen um auf die PS-Zahlen eines Fahrzeugs hinzuweisen ist mir unklar.

    Weil man durchaus das eine als die mittelbare Folge des anderen betrachten kann. Und weil Privatpanzer in Wohngebieten, insbesondere vor Kindergärten grundsätzlich deplaziert sind.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Noch weniger verstehe ich den Verweis auf die genannten Assistenzsysteme.

    In diesem Zeitungsbericht über das Unglück heißt es:

    "Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich dieses aus bislang noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den 18 Monate alten Sohn."

    Das heißt: "Das Auto setzte sich von selbst in Bewegung."

    https://www.rtl.de/cms/hannover-u…lt-4725018.html

    Bei einem traditionellen Auto denkt man in einem solchen Zusammenhang doch am ehesten daran, dass die Handbremse nicht angezogen war und kein Gang eingelegt war. Allerdings ist es dort vor der Kita sehr flach und es ist da keine abschüssige Straße.

    Bei einem modernen Auto könnten möglicherweise auch noch andere Ursachen in Frage kommen.

    Zum Beispiel ein nicht einwandfreies arbeitendes "intelligentes" Assistenzsystem.

    Deshalb hatte ich in diese Richtung recherchiert.

    Was ich dazu rausgefunden habe, das habe ich aufgeschrieben:

    Über den Volvo XC 90 habe ich auf der Internetseite des Konzerns unter anderem folgende Angaben gefunden:

    "Lassen Sie sich assistieren

    Das intelligente Assistenzsystem Curve Speed Assist sorgt für eine sichere Reisegeschwindigkeit in den Kurven. Und beim Einparken geben Ihnen vier HD-Kameras garantiert den Überblick."

    https://www.volvocars-haendler.de/erb/neuwagen/a…_kaAjWMEALw_wcB

    Ob ein Assistent, der für eine sichere Reisegeschwindigkeit in den Kurven sorgt, auch in der Lage ist, ein Auto von selbst in Bewegung zu setzen, weiß ich nicht, aber ganz ausschließen kann man es wohl nicht unbedingt.

    Ob die vier HD-Kameras, die eingebaut sind, auch von einem Bordcomputer ausgewertet werden oder nur vom Fahrer, weiß ich nicht. Aber es ist doch zumindest erwähnenswert. Zum Beispiel hätte es sein können, dass das Kind von einer der vier Kameras gefilmt wurde. Das heißt, es war wirklich sehr unglücklich, dass weder der Fahrer noch der Bordcomputer des Autos daraufhin das Auto sofort gestoppt hatten, wodurch vielleicht das Unglück hätte vermieden werden können. Entsprechend sollte unbedingt nachgebessert werden. Gerade wo der Hersteller Volvo sehr hohen Wert auf Sicherheit legt.

    Es ist sehr sicher damit zu rechnen, dass dieses Unglück bei Volvo alle Alarm-Glocken zum Läuten bringen wird. Und das sehr viel akribische Aufklärungsarbeit geleistet werden wird, wie es dazu kommen konnte. Und ob es Möglichkeiten gibt, die Bordcomputertechnik weiter zu verbessern, so dass solche Unglücke auszuschließen sind.

  • Sehr geehrter Nutzer Ullie. Warum Sie einen tödlichen Unfall eines Kleinkindes nutzen um auf die PS-Zahlen eines Fahrzeugs hinzuweisen ist mir unklar. Abscheulicher geht "um Aufmerksamkeit heischen" nicht mehr. Sind Sie noch ganz knusper?

    Sie haben Recht Nbgradler, das Kind wurde ja von dem Auto überrollt, so weit das dem Bericht zu entnehmen ist.

    Da spielt neben der PS-Zahl besonders das Gewicht des Fahrzeuges eine sehr entscheidende Rolle.

    Das liefere ich hier nach:

    Die verschiedenen Motoren mit ihren verschiedenen Leistungen führen fast alle zu einem Leergewicht von über 2 t, zum Teil deutlich über 2 t.

    Die schwerste Ausführung wiegt 2312 kg.

    Allerdings gibt es bei SUV's mit hohen PS-Zahlen einen Zusammenhang mit einem hohen Gewicht.

    In der Lokalpresse wird gerade darüber berichtet, dass die Kita-Leitung mehrfach vergeblich die Eltern der Kita-Kinder dazu bewegen wollten, die Kinder zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV zu bringen.

    Ein Solo-Omnibus für rund 100 Fahrgäste hat etwa dieselbe Motorleistung wie das Unfallauto. Auch aus diesem Blickwinkel ist das erwähnenswert die Motorleistung des Unfallautos zu nennen. Es könnten sehr viele Eltern mit dem Bus ihre Kinder bringen. Und rund um die Kita könnte man eine autofreie Zone einrichten, so dass es dort nicht zu einer unübersichtlichen Verkehrslage kommt, was solche Unfälle wie den beschriebenen begünstigen.

  • Automatikgetriebe?

    Ist es nicht so, dass man den Schalter auf "P" stellen muss, wenn das Fahrzeug abgestellt wird? Aber was kann alles passieren, wenn man das nicht tut? Bei einem klassischen Automatikgetriebe? Bei einem modernen Automatikgetriebe ist der Bordcomputer eine zusätzliche mögliche Fehlerquelle.

  • Ich verstehe in dem Fall auch nicht wo der Zusammenhang zu der PS-Stärke sein soll. Auch mit 50 oder 20 PS wäre das Auto losgerollt und hätte das Kleinkind überrollt.

    Nach allem was ich darüber gelesen habe, ist bislang unklar, warum sich das Fahrzeug in Bewegung gesetzt hat. Bei einem 20 PS-Fahrzeug ist vermutlich die Fahr-Assistenztechnik deutlich weniger komplex als bei einem Fahrzeug mit rund 250 PS. Und ein Versagen einer komplexen Fahrerassistenztechnik ist bislang nicht auszuschließen.

  • Ist es nicht so, dass man den Schalter auf "P" stellen muss, wenn das Fahrzeug abgestellt wird? Aber was kann alles passieren, wenn man das nicht tut? Bei einem klassischen Automatikgetriebe? Bei einem modernen Automatikgetriebe ist der Bordcomputer eine zusätzliche mögliche Fehlerquelle.

    Wenn man nicht auf P stellt, dann setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, wenn man von der Bremse geht. Und ich mutmaße, dass genau das passiert ist.

    Also ganz einfach ein "Anwenderfehler". Assistenzsysteme hätten den Unfall dann ggfs. verhinden können/müssen.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Ich verstehe in dem Fall auch nicht wo der Zusammenhang zu der PS-Stärke sein soll. Auch mit 50 oder 20 PS wäre das Auto losgerollt und hätte das Kleinkind überrollt.

    Aber eben nicht mit 2 bis 2,2 Tonnen. Und ob das Kind dann aufgrund der Höhe überhaupt noch unter das Fahrzeug hätte geraten *können*, ist ebenso fraglich. Egal, wie ich es betrachte: In der Stadt sind solche Fahrzeuge einfach nur asozial.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Aber eben nicht mit 2 bis 2,2 Tonnen. Und ob das Kind dann aufgrund der Höhe überhaupt noch unter das Fahrzeug hätte geraten *können*, ist ebenso fraglich. Egal, wie ich es betrachte: In der Stadt sind solche Fahrzeuge einfach nur asozial.

    Eine Kampfhundeverordnung gibts ja bereits. Wer weiß, vielleicht gibts ja auch irgendwann eine SUV-Verordnung?

    Aber halt, die Dinger werden ja grade massiv mit Steuergeldern gefördert... Und dass sich daran in den nächsten Jahren was ändert, glaub ich kaum. Die Frage ist eher: Wo geht das Geld zuerst aus? Bei den Beamtenpensionen oder bei der Wirtschaftsförderung?

  • Noch weniger verstehe ich den Verweis auf die genannten Assistenzsysteme.

    Assistenzsysteme dienen offenbar dazu, dass auch die größte Pfeife noch mit der kinetischen Energie einer Nato-Granate rumfahren kann.

    Dass so ein Ding einfach stehen bleibt, wenn kein Fahrer drin ist, scheint nicht das Ziel der Entwicklung von Assistenzsystemen zu sein.

  • "Build it, and they will come!" :evil:

    Heute schreibt der Tagesspiegel einen (kostenpflichtigen) Kommentar über diesen „Radweg“. Auch in den Drunter-Kommentaren zum TS-Artikel über den Unfall gibt es viele Stimmen, die Unverständnis über den angeblichen Gehwegstatus äußern. Auf der Facebookseite zum TS-Artikel berichtet ein Kommentator, dass er noch am Morgen des Unfalltages in der Oderstraße von Autofahrern angehupt, bepöbelt und abgedrängt wurde, weil er nicht auf dem „Radweg“ fuhr.

  • Heute schreibt der Tagesspiegel einen (kostenpflichtigen) Kommentar über diesen „Radweg“. Auch in den Drunter-Kommentaren zum TS-Artikel über den Unfall gibt es viele Stimmen, die Unverständnis über den angeblichen Gehwegstatus äußern. Auf der Facebookseite zum TS-Artikel berichtet ein Kommentator, dass er noch am Morgen des Unfalltages in der Oderstraße von Autofahrern angehupt, bepöbelt und abgedrängt wurde, weil er nicht auf dem „Radweg“ fuhr.

    Hab grade heute wieder darüber sinniert, was wohl in Köpfen von Autofahren vorgeht, die Radfahrer anhupen, nur weil diese - innerhalb einer geschlossenen Ortschaft - auf der Fahrbahn fahren. Anlass war Gehupe in der Landsbergerstraße Fürstenfeldbruck, auf Höhe Waldfriedhof, daneben ein Gehweg mit [Zusatzzeichen 1022-10]

    Mein Fazit: Irgendetwas läuft ganz gehörig schief im "Land der Denker und Dichter". Und zwar episch schief.

  • Beitrag von Nbgradler (20. März 2021 um 20:04)

    Dieser Beitrag wurde von Peter Viehrig aus folgendem Grund gelöscht: Persönliche Beleidigungen werden hier nicht geduldet. (20. März 2021 um 21:00).
  • Assistenzsysteme dienen offenbar dazu, dass auch die größte Pfeife noch mit der kinetischen Energie einer Nato-Granate rumfahren kann.

    Dass so ein Ding einfach stehen bleibt, wenn kein Fahrer drin ist, scheint nicht das Ziel der Entwicklung von Assistenzsystemen zu sein.

    Ist jemandem aufgefallen, dass laut des Artikels beide Elternteile im Auto saßen? Zur Rolle des Vaters wird zwar nichts geschrieben, aber es ist ja nicht auszuschließen, dass eben er der Fahrer war, dem der Fuß vom Pedal rutschte oder etwas anderweitiges einleitete, was dazu führte, dass das Fahrzeug plötzlich anfuhr.

    An eine böse KI im Volvo glaube ich jedenfalls nicht.

  • Die Meldungen widersprechen sich tatsächlich in einigen Details:

    Solinger Tageblatt vom 19.3.21, 5:54 Uhr

    "Im Volvo XC90 saßen Vater (32) und Mutter (30), deren Tochter (4) sowie der Sohn (18 Monate alt). (...) Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich der Volvo aus zunächst ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den kleinen Sohn."

    Quelle: https://www.solinger-tageblatt.de/panorama/hanno…r-90250455.html

    Hier steht nicht, wo sich der Vater im Auto aufgehalten hat. Saß er am Steuer? Oder auf dem Beifahrersitz?

    NDR vom 18.3.21, 21:19 Uhr

    "Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich das Unglück, als die Mutter ihre vierjährige Tochter in den Kindergarten bringen wollte. Aus noch ungeklärter Ursache setzte sich der Wagen, an dessen Steuer der Vater saß, in Bewegung und überrollte den ebenfalls ausgestiegenen Jungen."

    https://www.ndr.de/nachrichten/ni…aunfall100.html

    Hier steht, dass der Vater am Steuer saß.

    In der NDR Meldung beruft man sich auf die Angaben des Polizeisprechers. Deshalb habe ich bei den Polizeimeldungen nachgeschaut:

    Presseportal, Polizeidirektion Hannover, 18.3.21, 13:58 Uhr

    "Das Auto der Eltern setzte sich aus bislang noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte dabei ein 18 Monate altes Kind. Das Kind wurde dabei tödlich verletzt.

    Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover hielten gegen 09:00 Uhr die Eltern zweier Kinder mit ihrem Volvo XC90 vor der Kindertagesstätte in Bothfeld, um ihre vier Jahre alte Tochter in den Kindergarten zu bringen. In dem Auto saßen der Vater (42 Jahre alt), die Mutter (40 Jahre alt), die Tochter und ein Sohn (18 Monate alt). Als ein Elternteil mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte der Volvo sich aus noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den Sohn."

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4867584

    Das ist allerdings auch die erste Meldung von dem Unglück in der Auswahl oben.

    Hier steht drin, dass "ein Elternteil" mit den beiden Kindern das Auto verließ. Da steht nicht drin, ob es die Mutter oder der Vater war, die/der das Auto verließ.

    Vater und Mutter sind in der unteren Meldung jeweils 10 Jahre älter als in der oberen Meldung.

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (20. März 2021 um 23:15) aus folgendem Grund: Hinweis auf unterschiedliche Altersangaben.

  • Wenn man nicht auf P stellt, dann setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, wenn man von der Bremse geht. Und ich mutmaße, dass genau das passiert ist.

    Also ganz einfach ein "Anwenderfehler". Assistenzsysteme hätten den Unfall dann ggfs. verhinden können/müssen.

    Also bei dem "daf", den die Gemeindekrankenschwester meines Herkunftortes fuhr, war das vermutlich anders.

    "Der DAF 44 war ein innovativer Kleinwagen. Er eignet sich nicht zum Rasen, ... sein luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor leistet zwischen 34 und 40 PS (...) Der Clou des Wagens ist sein Variomatic-Getriebe, eine spezielle Form der Vollautomatik, bei der sich die Übersetzung mittels einer Fliehkraftkupplung und eines Keilriemens stufenlos ändert – ganz ohne zu schalten.

    https://www.welt.de/motor/modelle/…-vorwaerts.html

    Ich erwähne das hier, weil ich vermute, dass Autos mit deutlich höheren PS-Zahlen in der Regel eine andere Form von Automatikgetriebe haben. Ich vermute, dass ein daf nicht einfach losfährt, wenn man von der Bremse geht.

    Was noch in dem Welt-Artikel steht:

    "DAF war der einzige niederländische Hersteller mit einheimischer Großproduktion, im 60 Kilometer von Eindhoven entfernten Born. 1967 lief dort der erste DAF vom Band. (...)

    Fünf Jahre später stieg Volvo ein. Schließlich übernahmen die Schweden die gesamte Autosparte von DAF und bauten den Volvo 66 (eigentlich ein DAF 66) und den Volvo 340/360 im Borner Werk."

  • Zitat

    Der DAF 44 Variomatic wurde von 1966 bis 1976 gebaut...

    Vermutlich würde man heutzutage Autos mit 40 PS auch nicht mehr mit einem Zweizylinder-Boxermotor bauen.

    Ich würde mich auch nichtmal wundern wenn der DAF 44 schlechtere Abgaswerte hätte als der Volvo XC 90.

    Als Insasse hätte ich mit dem 50 Jahre alten Gefährt auch lieber keinen Unfall. Keine Kopfstützen, kaum Knautschzone, keine Airbags...

    Und ob das Kind dann aufgrund der Höhe überhaupt noch unter das Fahrzeug hätte geraten *können*, ist ebenso fraglich.

    Ist nicht sehr fraglich. So ein 18 Monate altes Kind ist steht jetzt auch noch nicht so sicher auf den Beinen. Ein leichter Anstoß reicht zum Umfallen. Und liegen passt es auch unter normale PKWs.

    Bei solchen Unfällen ist die einfachste Erklärung oft auch die richtige. Ein Elternteil steigt mit den Kindern aus, der andere Elternteil sitzt hinterm Steuer und hat vermutlich bei noch laufendem Motor (aus irgendeinem Grunde) den Fuß von der Bremse genommen.