Hier in Hamburg gibt es einige Straßen, wo die Fahrbahn relativ eng ist, direkt am Fahrbahnrand Bäume stehen und die Nebenflächen ebenfalls sehr eng sind.
Nun stellt sich bei einer kommenden Sanierung immer die Frage, wie kann man hier irgendwie regelkonforme Radverkehrsanlagen reinquetschen.
So auch bei der heute veröffentlichten Planung der "Wellingsbütteler Landstraße" (Link)
Hier hat man sich größtenteils für 1,5m breite Schutzstreifen (inkl. 12cm Markierung und 30cm Wasserlauf) entschieden, da die Fahrbahn aufgrund des schützenswerten Baumbestandes nicht verbreitert wird.
Ich persönlich stehe Schutzstreifen als Planungsinstrument sehr kritisch gegenüber. Sie verleiten die Autofahrer zu sehr engen überholen und der enge Streifen auf der Fahrbahn führt zu sehr vielen Gehwegradlern.
Was sind eure Vorschläge, wie man solche Straßen für Radfahrer sicher gestalten kann?