Wo bitte ist der Unterschied zwischen einem Foto und einem Einzelbild aus einer Dash Cam? Wenn das nicht im Bild in großen Lettern steht, das dies ein Bild einer Dash Cam ist, wird wohl jeder bei einem Einzelbild zunächst von einem Foto ausgehen.
Das Große 1x1 der OWi-Anzeigen
-
-
Das ist für Fahrradfahrer weniger wichtig als für Autofahrer, vermute ich. Als Fahrer ein Mobiltelefon zu benutzen wird möglicherweise verfolgt (höffe ich zumindest) - beim Radl ist es deutlich schwieriger zu erkennen. Die Version mit "halten, auf den Fußweg ausweichen, Foto machen" ist aber sicherlich einfacher.
-
Wer rennt schon ständig mit ner Spiegelreflexkamera rum? Und früher, so meine ich, war eine Zeugenbestätigung mehr wert als ein Foto. Das scheint gar nicht mehr vorgesehen zu sein?
-
Ich gehe nicht davon aus, dass die Bußgeldstelle das von sich aus zum Datenschutzbeauftragten eskalieren lässt.
Das würde ggfs. ein Beschuldigter bzw. der Halter machen.
Per se macht man sich mit "Dash-Cam" weder strafbar, noch verstößt man gegen "den" Datenschutz.
Ich kann auf meiner Dash-Cam auch per Fernbedienung ein Foto machen. eines. ohne Ton. ohne Filmaufzeichnung.
-
Per se macht man sich mit "Dash-Cam" weder strafbar, noch verstößt man gegen "den" Datenschutz.
Privatanwender sind da eh ausgenommen.
Und treffen täte es nur vielleicht anlasslose Aufnahmen.
Also mach bei openstreetmap mit als privates Hobby, wo Du Gedächtnisstützen für die Verbesserung der Daten brauchst, falls mal irgendwo ein Schild sich geändert hat ...
Besondere Touren filmt man ja eh nur zu Erinnerungszwecken, damit man später im Altersheim in Erinnerungen schwelgen kann ...
-
Ich gehe nicht davon aus, dass die Bußgeldstelle das von sich aus zum Datenschutzbeauftragten eskalieren lässt.
Das würde ggfs. ein Beschuldigter bzw. der Halter machen.
Per se macht man sich mit "Dash-Cam" weder strafbar, noch verstößt man gegen "den" Datenschutz.
Ich kann auf meiner Dash-Cam auch per Fernbedienung ein Foto machen. eines. ohne Ton. ohne Filmaufzeichnung.
In Magedburg anscheinend schon:
ZitatMir ist soeben der #Bußgeldbescheid des Landesdatenschutzbeauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zugegangen. Gestern ausgestellt.
Es wird daran festgehalten, dass ich als privat handelnde natürliche Person gegen die DSGVO verstoßen habe. 18 Fälle werden mir konkret
(1/3) pic.twitter.com/fNANLFMJQW
— RobbiBob ist P∩| |7I5T? (@EinRobert1) March 3, 2021 -
Vielleicht könnten wir die Diskussion zum Datenschutz hier drüben weiterführen? RE: Ordnungswidrigkeitenanzeigen und die DSGVO
Danke
-
In Hamburg ist die korrekte E-Mailadresse jetzt folgende:
-
Ich habe heute gleich 3 Anzeigen wegen dieser felyx-Roller per E-Mail gestellt. Und als Antwort kam der Hinweis, dass man hier in Hamburg Ordnungswidrigkeiten jetzt auch über ein Online-Portal stellen kann.
-
wie geil.
Das muss man Hamburg schon lassen: bei der Digitalisierung sind die im Vergleich wirklich gut dabei.
Angefangen mit dem umfangreichen Geodatenportal...
wirklich gut.
-
Cool, hab das gerade mal genutzt. Meine letzte Anzeige war vor Corona.
-
wie geil.
Das muss man Hamburg schon lassen: bei der Digitalisierung sind die im Vergleich wirklich gut dabei.
Angefangen mit dem umfangreichen Geodatenportal...
wirklich gut.
Das ist richtig. Nur leider machen die Behörde bzw. die Stadt viel zu wenig Werbung für solche Dienste.
Bin gespannt was wegen dem OZG (Onlinezugangsgesetz) noch alles kommt.
-
das ist keine Katalog-Leistung!
Das ist eine freiwillige Sache. Da hat jemand aus der Bußgeldstelle einen Antrag geschrieben, damit das bei Dataport umgesetzt wird.
Und ich könnte mir vorstellen, dass das mit der (beabsichtigten) Erhöhung der Bußgelder passiert ist. Denn der ganze "juristische Popanz" vor dem Hochladen der Daten: da war die Rechtsabteilung involviert mit entsprechendem Vorlauf. Dann Testen, abklopfen..
Aber unterm Strich war das nur möglich, weil überhaupt so viele Privatanzeigen eingingen!
(ich hab keine "Beweise" für die Behauptung, aber als ich noch in HH gearbeitet habe ... )
Und warum da keiner Werbung für macht?
Wir wissen warum: Presse.
Denunziantentum & tralala. gefundenes Fressen.
Das würd ich mich als ... äh.. wem untersteht denn die zentrale Bußgeldstelle?
Justiz? Innen? ... in der Position könnt ich auf die Presse auch verzichten
-
Dortmund hat das auch per Onlineportal implementiert.
Verkehrsüberwachungwww.dortmund.deIm WDR hatten sie gesagt, dass es im letzten Jahr ca. 20k Fremdanzeigen per Mail, Telefon und Sackpost gab.
-
Wen es in diesem Zusammenhang interessiert: Berlin veröffentlicht eine Statistik, wie viele Verstöße im ruhenden Verkehr von privat gemeldet wurden und wie wenige davon verfolgt wurden:
Anzeige erstatten (bei Verkehrsordnungswidrigkeiten) - Berlin.de
Ganz unten auf der Seite gibt es die Zahlen.
-
Und warum da keiner Werbung für macht?
Wir wissen warum: Presse.
Bei den OWi-Anzeigen, könnte ich das so nachvollziehen, aber nicht bei so Sachen wie Melde-Michel, ELFE, Wohnsitzummeldung und keine Ahnung was es da noch so alles gibt.
-
Melde-Michel: haste nur Ärger an der Backe. Gehe direkt über Amtshaftung, gehe nicht über "super", ziehe keine 4.000EUR Ersparnis ein.
Mangel gemeldet und keine Besserung veranlasst? Haftung. Nachweisbar informiert worden, nichts gemacht
Pipifax-Mangel-Meldungen: du brauchst Arbeitszeit für die Beantwortung.
Klar kommt bei so einem Portal auch viel bei rum, was sonst erst später auffallen würde. Aber du willst keine Meldungen von Kreti und Pleti, die melden, um was melden zu wollen, weil du Werbung machst.
Das gleiche mit den OZG-Leistungen. Viele Leistungen sind auf den neuen Ausweis angewiesen bzw. die Fähigkeit, sich mit dem Ausweis auch online ausweisen zu können.
Jetzt machste Werbung für "geht auch online" und zack, haste die Leute an der Backe, die sich per Telefon, Mail, PApierbrief direkt an dem OBM darüber beschweren: "geht nicht!" und "helfen sie mir!"
Im Kundencenter sitzen Leute, du ziehst 'ne Nummer und die voraussichtlichen Wartezeiten, die online angezeigt werden: damit kommt jeder zurecht und alle fühlen sich modern
-