• Im Supermarkt wird jetzt ein Abstand von 1,5 Metern zum nächsten Kunden angeraten. Sogar mit abgeklebten Fußboden-Segmenten vor der Kasse. Vielleicht klappt das bei stetiger Übung später auch mal beim Überholen?

  • Da werden Erinnerungen wach:

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  • Vorteil -> bei uns sind nahezu alle gemeinsamen Geh- Radwege und alle zweiseitigen Radwege unbenutzbar, weil viel zu eng.

    Man muss also auf der Fahrbahn fahren um sich an die Regeln halten zu können.

    Einmal editiert, zuletzt von Autogenix (23. März 2020 um 14:00)

  • Da werden Erinnerungen wach:

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    Ohja, da werden Erinnerungen wach. Vielleicht sollte man die Gelegenheit nutzen mit Gehzeugen eine Demonstration zu machen. Man könnte zeigen wie viel Platz das Verkehrsmittel Auto verbraucht und trotzdem den Corona-Vierus-Ansteckungs-Sicherheitsabstand einhalten, wenn jeder der/die mitdemonstriert mit einem Gehzeug mitdemonstriert. Aber Autos sind auch so zur Zeit schon genug unterwegs und die Fridays for future DemonstrantInnen demonstrieren im Netz.

  • Im Supermarkt gibt es jetzt für jeden Kunden ein abgeklebtes Segment. Und Niesschutz aus Plexiglas an den Kassen.

    Auf der Straße klappt es gefühlt auch super mit dem Abstand.

  • Hast du in den letzten Wochen mal Nachrichten gehört oder gesehen?

    Oh ja, das habe ich, deshalb auch der Hinweis, dass Demonstrationen derzeit virtuell im Internet stattfinden. Ohnehin werden derzeit keine Demonstrationen genehmigt, schließlich tagen selbst die Bundesminister in einem extra großen Saal, um Abstand zu halten: "Im Kanzleramt anwesend werden nach Angaben aus Regierungskreisen alle Ressortsvertreten entweder durch die jeweiligen Minister oder durch Staatssekretäre. Die Sitzung fand wegen der Abstandsregeln im großen Saal des Kanzleramts statt." Stern-online vom 23.3.2020 https://www.stern.de/news/bundeskab…se-9193700.html

    die Fridays for future DemonstrantInnen demonstrieren im Netz

    Und ich halte nichts davon Zukunft nur in der Form zu denken, dass möglichst schnell möglichst exakt der alte Zustand zu 100% wiederhergstellt werden muss. Darüber dachte unter anderem in der HAZ auch ein Sprecher der Restaurants und Gastwirte. Jean-Georges Ploner schätzt, dass es staatliche Hilfen für Unternehmen die ihre Beschäftigten den geltenden Bestimmungen entsprechend sozialversicherungspflichtig beschäftigt haben, und entspechende Nachweise führen können, geben wird: "Die Schattenwirtschaft wird keine Hilfe bekommen, weil sie Umsätze nicht nachweisen kann und Schwarzarbeiter sich nicht arbeitslos melden können. Das wird Gastronomen gut tun, die ihr Leben lang ehrlich gewirtschaftet haben, wenn so endlich einmal die Spreu vom Weizen getrennt wird." Zitat aus der HAZ-Printausgabe von Mo, 23.3.2020 im Internet nicht komplett frei verfügabar: https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…er-im-Interview

    Ich halte es für wichtig, dass im Rahmen der Möglichkeiten auch weiterhin für eine Verkehrswende demonstriert wird. Und da hast du natürlich recht, eine reale Demonstration mit "Gehzeugen" wäre natürlich in der jetzigen Situation unverantwortlich.

    Aber wie das Thema vital erhalten? Ich befürchte, dass je nach Verlauf in den nächsten Monaten bis Jahren das Thema Verkehrswende komplett der Corona-Krisenbewältigung untergeordnet wird. Und dabei wird das Interesse der Autoindustrie möglichst schnell wieder möglichst hohe Produktions- und Verkaufszahlen zu erreichen im Vordergrund stehen. Und ob dann Fahrräder auf gut ausgebauten breit angelegten Hochbordradwegen oder Fahrradstreifen oder einfach so auf der Fahrbahn fahren oder weiterhin je nach Sicherheitsgefühlauf dem Bürgersteig, das interessierte bisher schon nur wenige Menschen, auch wenn hier im Forum darüber eifrig diskutiert wird, und vielleicht sind es bald noch weniger, die an so was interessiert sind, geschweige denn etwas davon umsetzen.

  • Hast du in den letzten Wochen mal Nachrichten gehört oder gesehen?

    Hmm. Mir wird gerade schmerzlich die Grenze der Blockierfunktion in diesem Forum bewusst. Wenn jemand anderes zitiert, kann ich den Unsinn des Blockierten leider trotzdem lesen.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Ich komme gerade vom Einkaufen.

    Den Abstand an der Kasse könnte man gern auch post Corona so beibehalten. Ich bin nicht soziophob, habe aber auch zu anderen Zeiten als dieser besonderen eine Abneigung gegen Menschen, die mich olfaktorisch oder sonstwie belästigen, weil sie der bescheuerten Ansicht sind, es ginge schneller, wenn sie mir auf die Pelle rücken.

    „Zeigen wir dem staunenden Ausländer einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet.“ (Reichsverkehrsministerium, 1934)

  • Ups, ich dachte, da hätte sich jemand mit großer Diva-Geste schon vor Wochen vom Acker gemacht.

    Nun gut. Das Forum hier ist für mich persönlich erledigt; das bringt einfach nichts! Das tragische ist ja, dass die Leute mich noch "dufte" fanden, als ich mich mit meiner Kritik noch zurückhielt. Aber inzwischen lehnt man jede Äußerung meinerseits ab.


    Ich bitte hiermit Malte darum, meinen Account sowie meine Beiträge zu löschen.


    Für die wenigen, denen meine Ansichten nicht "zu anstrengend", zu ehrlich oder zu "radikal" waren: Macht's gut! :)


    Der Rest soll sich einfach weiter in seiner Wohlfühl-Filterblase suhlen...

    Wohl doch zu sehr auf Entzug gewesen, mein lieber Pirminator?

  • Ein sehr erhellender Ausblick ist das Bemühen der Schweiz der Verbreitung des Virus Einhalt zu gebieten:

    • Läden, Restaurants und Bars, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe sind geschlossen,
    • Grenzkontrollen verschärft und
    • für Ausländer ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung gilt ein Einreiseverbot.
    • Untersagt sind im öffentlichen Raum Versammlungen von mehr als fünf Personen.
    • Ein Abstand von zwei Metern ist verpflichtend und die Kantonspolizei wurde ermächtigt, bei Verstößen ein Busse von 100 Schweizer Franken zu verhängen.

    Die Maßnahmen gelten vorerst bis zum 19. April.

    Quelle: "Wie die Eidgenossen der Krise trotzen" ZDF vom 22.3.2020 https://www.zdf.de/nachrichten/po…ziplin-100.html

    In dem ZDF-Beitrag wird unter anderem der schweizer Gesundheitsminister zitiert:

    "Die beschlossenen Maßnahmen, erläutert Gesundheitsminister Alain Berset, "kommen einer Ausganssperre sehr nahe." Und: "Es ist nicht die Ausgangssperre, die uns schützt, es ist unser Verhalten, das uns schützt". Zur Freiheit der Menschen gehöre nun einmal die Bewegungsfreiheit. Aber diese Freiheit werde auf lange Zeit eingeschränkt, das Leben der Gesellschaft verlangsamt sein. Eine Ausgangssperre habe die Regierung diskutiert und verworfen. "Wir machen keine Spektakelpolitik". Und der Blick in die Nachbarländer zeige, dass zu strenge Bestimmungen bei der Bevölkerung eher zu einer Gegenreaktion führen könnten."

    Noch etwas anderes ist in der Schweiz zu beobachten, dass so hier noch nicht diskutiert wurde: Die Schweizer Armee beruft ihre Reservisten aus dem Sanitätsdienst ein, um das Personal in Krankenhäusern zu unterstützen.

  • Zitat

    Ein sehr erhellender Ausblick [...]

    Ich halte es auch weiterhin für notwendig, Ihren Ansichten zu widersprechen, wenn Sie halbgare "Fakten" in den Raum werfen.

    Die Maßnahmen der Schweiz unterscheiden sich kaum von den deutschen Maßnahmen (sogar das Bußgeld ist in Betrieb: https://www.nordbayern.de/panorama/55-eu…ossen-1.9973635 ,nur bei uns etwas günstiger). Dennoch hat die Schweiz ein weniger aktives Vorgehen trotz höherer Sterbezahlen angestrebt als in Bayern (ich bleibe eben bei "meinen" Maßnahmen, nicht dem Rest Deutschlands): https://www.nordbayern.de/politik/corona…eiden-1.9972491

    Selbstverständlich sind auch bei uns die Bundeswehrkrankenhäuser, Sanitäter etc. in die Behandlung eingebunden: https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/c…irus-bundeswehr

    Die bayrischen Maßnahmen haben bisher dazu geführt, dass in Deutschland Krankenhauskapazitäten zur Verfügung stehen, die schwer erkrankten Patienten aus Italien und Frankreich helfen können: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/11…-Frankreich-auf

    Wir sind hier daher in der glücklichen Lage, Nächstenhilfe leisten zu können. Dazu müssen mehrere Grundrechte gegeneinander abgewogen werden. Ausgangssperren, Datenschutzverstöße und Versammlungsfreiheit stehen hier eben der körperlichen Unversehrtheit gegenüber. Eine andere Meinung als unsere Politiker ist selbstverständlich zulässig, dennoch möchte ich noch einmal auf den Artikel der Sterbezahlen hinweisen. Nach der Italienischen Betrachtung versterben 9,5% der identifizierten Erkrankten. Diese Statistik ist sicher mit einigen Problemen behaftet (nicht ausreichende Tests ganz vorne), dennoch darf es in einer halbwegs zivilisierten Gesellschaft meiner Ansicht nach nicht akzeptabel sein Menschenleben in dieser Größenordnung zu riskieren (https://www.vanityfair.com/news/2020/03/d…aths-vs-economy ).

    Wenn SIe mir die persönliche Spitze erlauben: Ich dachte, Sie wären christlich engagiert?

  • Dazu müssen mehrere Grundrechte gegeneinander abgewogen werden. Ausgangssperren, Datenschutzverstöße und Versammlungsfreiheit stehen hier eben der körperlichen Unversehrtheit gegenüber. Eine andere Meinung als unsere Politiker ist selbstverständlich zulässig, dennoch möchte ich noch einmal auf den Artikel der Sterbezahlen hinweisen.

    Nun ist es ja nicht so, dass "unsere Politiker" zu der Frage Maßnahmen zur Korona-Krise eine einheitlliche Meinung hätten. Und das da alle Politiker von Beginn am gleichen Strang gezogen hätten.

    Wenn sie schreiben, "eine andere Meinung als unsere Politiker" ist selbstverständlich zulässig", wen meinen Sie denn da mit unsere Politiker?

    Sie kommen aus Franken, was ja irgendwie ein Teil von Bayern ist.

    Mir ist sehr unangemehm aufgefallen, dass der bayrische Ministerpräsident Söder versucht hat, sich als tatkräftiger Macher zu präsentieren, der genau wisse was zu tun sei und nicht zögert, beim Ergreifen von Maßnahmen zur Verzögerung der Ausbreitung des Corona-Virus entschieden voranzugehen. Gleichzeitig versuchte er damit die anderen Ministerpräsidenten als zögerlich und wenig couragiert in ein schlechtes Licht zu rücken.

    Das Vorgehen der anderen Bundesländer, auch derjenigen, die wie Bayern strengere Ausgehbeschränkungen bzw. Kontaktverbote erlassen haben, war mit deutlich weniger schneidigen Ansprachen verbunden. Und auch in der Schweiz ist es anscheinend, trotzdem die Schweiz näher an Italien liegt als Bayern, etwas weniger zackig als in Bayern möglich, Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus anzukündigen. Die Umsetzung ist tatsächlich ähnlich, Da stimme ich ihnen zu. Aber bei einem so gravierenden Eingriff in Grundrechte, das schreiben sie ja auch selbst, dass hier ein gravierender Eingriff in Grundrechte stattfindet, da kommt es auch entschieden auf den Ton an. Deshalb hatte ich den schweizer Gesundheitsminister zitiert, weil ich den Eindruck habe, dass er dafür ein gutes Gespür hat.

    Vielen Dank übrigens für den Link zur Internetseite der Bundeswehr, in der Reservisten gebeten werden, sich zum Dienst zu melden. Da ist die Schweiz anscheinend entschiedener vorgegangen. Dort werden Reservisten mit Sanitäts-Ausbildung verpflichtend einberufen.

    Die kleine Spitze mit dem christlich engagiert nehme ich ihnen übrigens keinesfalls übel. Tatsächlich gibt es auch hier unterschiedliche Meinungen, oder zumindest gab es die anfangs, zum Beispiel bei der Frage, ob Gottesdienste abgesagt werden sollen oder vielleicht doch unter besonderen Auflagen stattfinden sollen, weil es zur seelischen Unterstützung der Menschen beiträgt. Ich finde das übrigens in Ordnung, dass die Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen abgesagt sind.

  • Ist halt eine Frage des persönlichen Stiels und man kann Söder sicher nicht vorwerfen, zu unauffällig zu agieren.

    Andererseits verursacht er dadurch auch Probleme. Zum Beispiel am Freitag Mittag anzukündigen, am Samstag keine Baumärkte mehr zu öffnen war sicher nicht im Sinne der Kontakteindämmung. Besser wär es gewesen das erst in den Abendnachrichten zu verkünden, oder eben erst Sonntags für Montag.

    Aber da wollte er halt schneller sein wie andere.

  • Was ich mir schon früher gewünscht hätte: Um ein bisschen wenigstens, im vertretbaren Maße das Alltagsleben aufrecht zu erhalten, sind inzwischen zahlreiche Neuerungen in vielen Geschäften zu beobachten. Wie wirksam das jeweils ist, kann ich nicht einwandfrei beurteilen. Aber manche Idee erscheint mir sehr stimmig. KAcyc hatte weiter oben ja auch schon ein entsprechendes Foto gesendet:

    Im Supermarkt gibt es jetzt für jeden Kunden ein abgeklebtes Segment. Und Niesschutz aus Plexiglas an den Kassen.

    Auf der Straße klappt es gefühlt auch super mit dem Abstand.

    Eine kleine Auswahl aus Hannover:

    Auch in vielen Supermärkten in Hannover gibt es im Bereich vor den Kassen Warteschlangen, in denen gewöhnlich die Menschen dicht an dicht stehen.

    In diesem Supermarkt wurde durch Bodenmarkierungen das Abstandhalten unterstützt. Ich finde es dabei erstaunlich, das relativ schnell sehr professionell hergestellte Aufklebe-Streifen benutzt wurden:

    Und etwas, das ich weiter oben schon mal angesprochen hatte, und das auch von KAcyc beobachtet wurde, das ist inzwischen auf jeden Fall in diesem kleinen Lebensmittelladen an den Kassen umgesetzt:

    Ein Plexiglasscheibe an der Kasse schafft durchsichtige Distanz zwischen Kassierer*in und Kund*in:

    Bestimmt gibt es auch andernorts noch kreative und praktische Lösungen, die hoffentlich dazu beitragen, die gebotene Distanz aufrecht zu erhalten, die aber auch dazu beitragen öffentliches Leben weiter zu ermöglichen! Die Fotos könnten Nachahmer aktivieren. Deshalb rege ich an, weitere zu veröffentlichen!

    Hier noch ein Artikel zur Thematik: https://www.rbb24.de/wirtschaft/the…randenburg.html

    Einmal editiert, zuletzt von Ullie (25. März 2020 um 14:31) aus folgendem Grund: Ergänzung Foto und Zitat von KAcyc

  • Nach der Italienischen Betrachtung versterben 9,5% der identifizierten Erkrankten. Diese Statistik ist sicher mit einigen Problemen behaftet (nicht ausreichende Tests ganz vorne), dennoch darf es in einer halbwegs zivilisierten Gesellschaft meiner Ansicht nach nicht akzeptabel sein Menschenleben in dieser Größenordnung zu riskieren

    Das war kürzlich ein Thema im Podcast mit Christian Drosten . Wer das nicht kennt https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

    Die Sterblichkeitsrate hängt natürlich entscheidend davon ab, welche Zahlen man ins Verhältnis setzt. In Deutschland sind auch Verdachtsfälle getestet worden und damit wurden auch Fälle erfasst, bei denen eine Infektion keine Symptome oder aber einen milden Verlauf der Krankheit ausgelöst hat. In Italien gibt es dafür längst keine Kapazitäten mehr und als gesicherte Positiv-Fälle können fast nur noch die gezählt werden, die in den Krankenhäusern zur Behandlung aufgenommen werden. Dass unter denjenigen mit einem schweren oder sehr schweren Verlauf die Sterblichkeitsrate höher ist, liegt auf der Hand. Und natürlich erst recht, wenn die Kapazitätsgrenzen der Krankenhäuser überschritten sind und nicht mehr jeder eine medizinische Behandlung bekommt, der sie braucht.

    Damit möchte ich aber keinesfalls der Aussage widersprechen, dass die Zahl der Opfer wie in Italien nicht einfach hingenommen werden kann. Der Vize-Gouverneur von Texas sieht das ganz anders: https://www.spiegel.de/panorama/coron…61-ecb8af0f402d