Harte Kost am frühen Morgen im Tagesspiegel: Was vom Leben übrig blieb
ZitatVor einem Jahr wurde Beate Flanz von einem abbiegenden Lkw überrollt. Vor einer Woche kam sie aus dem Krankenhaus. Sie kämpft um ihr Leben - und für andere.
Harte Kost am frühen Morgen im Tagesspiegel: Was vom Leben übrig blieb
ZitatVor einem Jahr wurde Beate Flanz von einem abbiegenden Lkw überrollt. Vor einer Woche kam sie aus dem Krankenhaus. Sie kämpft um ihr Leben - und für andere.
Harte Kost am frühen Morgen im Tagesspiegel: Was vom Leben übrig blieb
Man beachte, sie fuhr 12.000km pro Jahr mit dem Rad. Also Erfahrung hat die Frau wohl was Radfahren angeht. Trotzdem wurde sie von dem LKW überrascht.
In den Kommentaren wird auf einen ähnlichen, älteren Artikel aus der TAZ verwiesen. Auch interessant zu lesen.
Harte Kost am frühen Morgen im Tagesspiegel: Was vom Leben übrig blieb
Puh. Wirklich harter Tobak. Ihren Gedanken, der erst gegen Ende des Artikels gedruckt wurde, hatte ich schon früher beim Lesen: Würde ich so überhaupt überleben wollen?
Heute wird in der EU beraten, um wie viel Prozent der CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2030 sinken soll. Und Deutschland, ehemaliger Klima- und Umweltschutzweltmeister, bremst im Interesse der Automobilindustrie ganz gewaltig: Berlin will lieber Diesel als Klima schützen
Lobbyarbeit ist schon was feines. Vor allem, wenn man eine ganze Regierung als Lobby hat....
Heute wird in der EU beraten, um wie viel Prozent der CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2030 sinken soll. Und Deutschland, ehemaliger Klima- und Umweltschutzweltmeister, bremst im Interesse der Automobilindustrie ganz gewaltig: Berlin will lieber Diesel als Klima schützen
Wenn man den Artikel liest erkennt man schon wieder, dass es Schauprozesse sind, am Ende soll mit dem E-Auto gemogelt werden. Würde man wirklich CO2 einsparen wollen, dann würde man sich auf ein Begrenzung der Masse von PKW einigen und auf einen maximales CO2 Ausstoß durch Produktion und Betrieb (dabei die nötige Energie zur Produktion des Stromes oder auch der Förderung und des Transportes des Kraftstoffes mit berücksichtigen) eines PKW.
Statt dessen aber wird eine Show ab gezogen wo sich über eine minimale Reduzierung des Ausstoßes im Betrieb gestritten wird. Da wird die Produktion völlig ignoriert. Die bisherigen Umweltaktionen der Regierung haben auch nichts anderes gemacht als den Verkauf von Neuwaagen an angekurbelt, noch gute PKW wurden verschrottet. Der CO2 Ausstoß durch PKW würde sich auch ohne Neuproduktion leicht per Gesetz verringern lassen:
Alles dies würde langfristig zu weniger Ausstoß von CO2 führen ohne zum sparen von CO2 viel CO2 zu erzeugen um neue PKW her zu stellen.
Irgendwie vermute ich, dass es anders abgelaufen ist und dort einige Details verschwiegen worden sind:
https://remszeitung.de/2018/10/9/aggr…fahrer-gesucht/
Wie bitte ist der Radfahrer nach einem Sturz an an das Auto von jemandem herangekommen, der vorbeifahren wollte? Entweder der ist extrem nah an dem Radfahrer vorbeigefahren oder eben nicht sofort vorbeigefahren.
Update: unnötige Leerzeichen entfernt
Sorry, ich muss mal kurz OT auf meine Signatur verweisen.
abgelaufen, herangekommen, vorbeifahren, vorbeigefahren, vorbeigefahren.
Faustregel: Überall da, wo man das Wort in einem Rutsch, ohne Pause ausspricht, kommt auch kein Leerzeichen hin. Auch wenn selbst die Polizei in ihren Berichten diesem fragwürdigen "Trend" in Sachen Rechtschreibung immer mehr hinterherzulaufen scheint!
Zur verlinkten Meldung fällt mir nicht mehr als "Realsatire" ein.
Das kommt dabei raus, wenn man nur eine Seite der Medaille zu hören bekommt. Wahrscheinlich haben sich zwei gesucht und gefunden.
Auf dem Privatsender "Planet E" gibt es in der Mediathek derzeit die sehenswerte schwedische Dokumentation "Bike vs Cars" aus dem Jahr 2015.
Darin wird auch auf Torontos Ex-Bürgermeister Rob Ford eingegangen. Und der hat sich in einer demokratischen Wahl durchgesetzt. Auwei.
Und der hat sich in einer demokratischen Wahl durchgesetzt. Auwei.
Das Blöde an der Demokratie ist, dass man sie mit 26 zu 25 Prozent der Wähler (bei 49 Prozent Enthaltung) abschaffen kann. Ohne Teilnahmequorum oder bei Sonderbonus für den Wahlsieger (wie in Italien) reichen auch weniger als 26 %.
Und da haben wir noch gar nicht über die »marktkonforme Demokratie« (also die Diktatur des Kapitals und des »TINA«-Prinzips) und die auf Falschinformationen von Brexiteers bis AfD und Trump/Fox beruhenden »Entscheidungen« geredet ...
Welcher Vollhorst hat denn da in Landau mal wieder sein Unwesen getrieben?
Man hat dort mal eben die Horstbrücke, eine der beiden Möglichkeiten, die die Stadt in zwei Hälften zerschneidende Bahnstrecke zu überqueren, auf eine äußerst amateurhafte Art und Weise für Radfahrer gesperrt. Eine Umleitung gibt es natürlich keine; nur die allseits beliebte Aufforderung, abzusteigen!
Die Nutzung der Fahrbahn scheidet natürlich kategorisch aus. Trotz angeordneten max. 30 km/h. Die Umfahrung wäre mind. 2,2 km lang.
Die StVB von Landau verharrt in Sachen Radwege noch auf dem finstersten Mittelalter-Niveau. Ich meide diese Stadt daher wie der Teufel das Weihwasser.
Zur "Demokratie" - es gab niemals eine Solche...! Denn die setzt einen mündigen Souverän voraus.
Lief gestern nicht so gut für Bundesregierung und Automobilindustrie:
Das Urteil in Berlin ist mMn äußerst milde. Nach den bisherigen Urteilen waren Fahrverbote zu erwarten. Mit diesen 11 Straßenstückchen sind sie aber extrem gering ausgefallen. Und diese Teilsperrungen von ein paar kurzen Abschnitten kann man ja kaum "Fahrverbot" nennen.
Außerdem hat die Stadt sehr großzügige 9 Monate Zeit zr Umsetzung bekommen. Keine Ahnung, warum eine Stadt 9 Monate Zeit bekommen muss, um vielleicht 150 Schilder aufzustellen.
Insgesamt ist das kaum mehr als ein symbolisches Urteil. Besser als nichts, aber auch nicht mehr.
Man hat dort mal eben die Horstbrücke, eine der beiden Möglichkeiten, die die Stadt in zwei Hälften zerschneidende Bahnstrecke zu überqueren, auf eine äußerst amateurhafte Art und Weise für Radfahrer gesperrt. Eine Umleitung gibt es natürlich keine; nur die allseits beliebte Aufforderung, abzusteigen!
Ich hoffe doch mal, dass in der dortigen Situation Radfahrer die absteigen auch den §25 Abs. 2 der STVO beachten.
Off Topic:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rh…enbahn-102.html
Irgendwie musste ich da sofort an SUV Fahrer denken die mit den "viel zu engen Parkplätzen" in der Stadt kämpfen.
Laut einer Studie fahren Fahrradfahrer und -fahrerinnen besser Auto:
"Laut einer Studie sind Radfahrende die besseren Autofahrenden"
"fahren besser Auto" klingt nach einer Aufforderung.