Eigentlich ja ein lustiges Video bzw. eine schöne Idee - wie ich gerade gelernt habe aber bike-washing von Skoda.
YouTube-Highlights
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Cascadia: Jaja, ich weiß, das ist nicht real, aber da wird mir ja schon beim Hinkucken schlecht! Ich kann ja noch nicht mal Trackstand...
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Der soll mal durch den Grandweg fahren, da kann er noch was erleben.
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Der soll mal durch den Grandweg fahren, da kann er noch was erleben.
Oder als Vorbild für dich Malte? Keine einzige gefährliche Situation mit KFZ. So kommt man sicher durch die Stadt
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Ja was glaubt ihr denn, welche Lehrfilme sich Straßenverkehrsbehörden und Verwaltungsrichter anschauen, bevor sie darüber befinden, welche Buckelpisten sie noch für zumutbar und damit benutzungspflichtig halten ?!?!?
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Deren Kanal wurde bereits an anderer Stelle in diesem Forum empfohlen. Zum einen haben die immer wieder mal einfach geniale Musik - ok, Geschmackssache, mir gefällt's oft -, zum anderen aber wirklich eindrucksvolle Videos, weil die Jungs und gelegentlich auch Mädels doch recht tough sind. Das folgende Video ist nochmal eine besondere Perle. Gelernte Sowjetbeamte in Reinstform, ganz großes Kino:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.In Gottes eigenem Bürgerkriegsland würden solch hartnäckige Fußgänger wahrscheinlich erschossen, von Polizisten selbstverständlich. Da gefällt mir die sowjetische Variante besser, aber gut finde ich sie deshalb natürlich nicht. Und die Geduld, mit der die Jungs von der Initiative dranbleiben (über 7 Stunden!), imponiert mir wirklich sehr.
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teilweise ja gigantischer Flächenverbrauch für bestimmte Kreuzungen.
Auch schön zu sehen, wie schmal einige Gehwege werden, wenn der Radweg so richtig breit wird. Das sind dann auf einmal gefühlte 2 Fahrbahnen für Fußgänger. -
teilweise ja gigantischer Flächenverbrauch für bestimmte Kreuzungen.
Ja. Hier sieht man das mal wirklich gut.
Trotzdem wird uns von einzelnen Radfahr-Aktivistinnen immer wieder das positive Beispiel der NL vorgehalten, um die Probleme mit dem Radverkehr zu lösen. Dabei wird immer wieder negiert, dass es das fast vollständig separate, dicht verknüpfte und breit ausgebaute Radwegnetz eben nicht als einfache Nachrüst-Lösung zum Umbauen gibt. -
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Das originale Video, von Bicycle Dutch, auf Englisch, hier:
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Was in den Videos gut zu sehen ist das es in den NL eben keine *Rad*wege, sondern Nicht-Auto-Wege sind.
Die haben dort wohl - je nach Ansprechpartner - auch gehörige Konflikte mit schnellen Mofas die - auf den Wegen - theoretisch nur 25(?) fahren dürften aber wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch viel schneller unterwegs sind.
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Trotzdem wird uns von einzelnen Radfahr-Aktivistinnen immer wieder das positive Beispiel der NL vorgehalten, um die Probleme mit dem Radverkehr zu lösen. Dabei wird immer wieder negiert, dass es das fast vollständig separate, dicht verknüpfte und breit ausgebaute Radwegnetz eben nicht als einfache Nachrüst-Lösung zum Umbauen gibt.
Ähm, es gibt auch Lösungen für den innerstädtischen Verkehr im Altbestand, der übertragbar wäre als "Nachrüstbausatz", wenn nicht die Bedenkenträger meinten, deutsche Straßen in historischen Innenstädten seien die engsten der Welt, nur weil nicht auf Stehzeugplätze verzichtet werden dürfe.
Beispiel: Ländervergleich - Ländervergleich
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teilweise ja gigantischer Flächenverbrauch für bestimmte Kreuzungen.
Teilweise wird sogar sichtbar, wie die Probleme, die man aufgrund der getrennten Führung des Radverkehrs zu lösen glaubt, durch genau diese erst entstehen. An einigen Stellen hatte man sichtlich Mühe, eine passende Szene ins Video zu schneiden.
Beispiel 1: Gleich in den ersten Sekunden radeln die Radfahrer in der Dooringzone, aber immerhin haben sie einigermaßen Platz und können das Dooring vermeiden, dann jedoch nicht mehr einander überholen.
Beispiel 2: Die Führung der sich begegnenden Radverkehrsströme scheint mir fast hanebüchen. Und wer hat da eigentlich Vorrang, der rechtsabbiegende Radverkehr oder der bei Grün von links kommende? Und wo wartet der Wartepflichtige dann? Wie wird ihm das signalisiert?
Beispiel 3: Gefährdung der Fußgänger durch fehlenden Schutzraum für diese. In D wäre die Weiterfahrt bei Rot auch für Radfahrer untersagt. Allerdings hält sich hierzulande fast kein Radfahrer daran.
Beispiel 4: Zitat:
Zitat von BicycleDutchDer größte Vorteil dabei ist der Platz, den das Auto zum warten hat, ohne dabei den restlichen Verkehr zu behindern.
Währenddessen behindert das wartende Fahrzeug den Gegenverkehr, es kommt nur gerade keiner. Wenige Sekunden später nochmal fast das gleiche, jedoch diesmal vom 2., dem nachfolgenden Fahrzeug dahinter.
Gewiß, die Radwege sind besser gestaltet als in Deutschland, vor allem weil sie breiter sind. Der Konstruktionsfehler der separaten Führung des Radverkehrs bleibt meiner Meinung nach aber bestehen. In vielen der gezeigten Fälle würden Radstreifen gleicher Breite die bessere Lösung darstellen, wenn man schon separieren will.
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Afaik gibt es zwischen Radfahrströmen in NL keine Ampeln. Wenn es Ampeln für Radfahrer gibt, dann weil man eine Fahrbahn queren muss. Die Vorfahrt auf Radwegkreuzungen müsste unserem RvL entsprechen, sofern keine anderen Schilder existieren.
Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen, sprich in deinem Beispiel 2 existiert eine unbeampelte Radwegkreuzung bzw. Einmündung und daneben ein beampelter Fahrbahnübergang -> eine Art Bahnübergang. -
Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen, sprich in deinem Beispiel 2 existiert eine unbeampelte Radwegkreuzung bzw. Einmündung und daneben ein beampelter Fahrbahnübergang -> eine Art Bahnübergang.
Genauso müsste man das alte Hamburger Radwegesystem begreifen. RvL.
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Afaik gibt es zwischen Radfahrströmen in NL keine Ampeln. Wenn es Ampeln für Radfahrer gibt, dann weil man eine Fahrbahn queren muss. Die Vorfahrt auf Radwegkreuzungen müsste unserem RvL entsprechen, sofern keine anderen Schilder existieren.
Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen, sprich in deinem Beispiel 2 existiert eine unbeampelte Radwegkreuzung bzw. Einmündung und daneben ein beampelter Fahrbahnübergang -> eine Art Bahnübergang.Das läuft dann auf eine Wartepflicht auf der zu querenden Fahrbahn hinaus, deren Freigabe durch die Ampel zwischenzeitlich längst vorbei sein kann. Hanebüchen.
Ich will dabei nicht bestreiten, daß durch tägliche Erfahrungen mit den im Vergleich zu D massenhaft auftretenden Radfahrern sich die Verkehrsteilnehmer arrangieren. Safety in numbers halt. -
Seltsames Filmchen. Muss man bei den Niederländern wirklich per lang anhaltendem Handzeichen "links abbiegen" anzeigen, wenn man dem Verlauf des Kreisverkehrs folgen will?
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Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen,
So sieht's wohl aus. Und genau darin besteht IMHO das entscheidende und große Problem.
Längs einer Strecke kann ich Verkehrsströme beliebig separieren und ihnen das gewünschte Maß an Raum zur Verfügung stellen. Ich kann theoretisch ein ganz eigenes Kraftverkehrsnetz und ein ganz eigenes Radverkehrsnetz errichten. Aber solange sich der gesamte Verkehr am Ende innerhalb der gleichen Ebene abspielt - sich die Verkehrsströme also nicht wie U-Bahn, LKW und Flugzeug auf mehrere "Etagen" verteilen -, werde ich unweigerlich Schnittpunkte (Kreuzungen) zwischen den verschiedenen Netzen haben. Und jede weitere Maßnahme zur Separierung der Verkehrsströme steigert die Zahl der Schnittpunkte um ein Vielfaches! Das Kraftverkehrsnetz und das Radverkehrsnetz und das Fußgängernetz etc. überlagern sich also mit einem Gewirr aus unzähligen Interaktionen, die jeweils durch Regeln (allgemeine Regeln, Verkehrszeichen, Lichtzeichen) gesichert werden müssen.
Nun genügt ein einziger flüchtiger Blick in eine beliebig ausgewählte Unfallstatistik um zu erkennen, dass die Gefahr im Straßenverkehr genau dort lauert: an den Schnittpunkten.
Wie man es nun schaffen könnte, durch massive Steigerung der Zahl der Schnittpunkte (und ein dann zwingend komplexes Regelwerk zur Sicherung derselben) die Gefahren zu reduzieren, bleibt mir rätselhaft.Dass Radfahrer in den NL "sicherer" unterwegs sind, liegt daran, dass sie dort überall völlig alltäglich und aus dem Straßenbild nicht wegzudenken sind. An irgendeiner Kreuzung "nicht mit einem Radfahrer gerechnet" zu haben, das dürfte einem Kraftfahrer in den NL kaum passieren.
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