Medienhinweise vom 16. bis zum 22. Januar 2017.
Woche 3 vom 16. bis zum 22. Januar 2017
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Mathis Neuburger (36), Ressortleiter Hamburg: SUVs finde ich nicht nur peinlich, als Radfahrer machen sie mir aus vier Gründen richtig Angst. 1. Da die Riesenschüsseln breit wie Lieferwagen sind, werden Radfahrer noch stärker abgedrängt. 2. Über einen Golf fliegt man bei einem Crash rüber, bei einem SUV kracht man quasi in eine fahrende Wand rein. Lebensgefährlich! 3. Über einen Golf kann man als Fußgänger und Radfahrer auch rübergucken, ein SUV versperrt allen die Sicht. 4. Bei vielen SUV-Fahrern habe ich zudem das ungute Gefühl, dass sie ihren Panzer nicht beherrschen. – Quelle: ©2017
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Aus der oben verlinkten Pressemitteilung der Stadt Bochum: "Befindet man sich mit dem Fahrrad auf einer Straße, sollte man den Bereich neben Lastern und Transportern möglichst meiden – vor allem an Kreuzungen und Ampeln."
Prima. Genau in diesem Bereich verlaufen die Radwege, vor allem an Kreuzungen und Ampeln.
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Aus der oben verlinkten Pressemitteilung der Stadt Bochum: "Befindet man sich mit dem Fahrrad auf einer Straße, sollte man den Bereich neben Lastern und Transportern möglichst meiden – vor allem an Kreuzungen und Ampeln."
Das ist auch wieder so ein Schild mit dem Unterton "Platz da, ich fahre blind!".
Vielleicht sollte man es positiv sehen: Inzwischen ist in den Köpfen angekommen, dass diese Fahrzeuge Radfahrer gefährden und möchte Maßnahmen zu deren Schutz ergreifen.
Es geht also nicht mehr darum, ob Radfahrer überhaupt geschützt werden sollen, sondern nur noch um das "wie". -
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Mathis Neuburger (36), Ressortleiter Hamburg: SUVs finde ich nicht nur peinlich, als Radfahrer machen sie mir aus vier Gründen richtig Angst. 1. Da die Riesenschüsseln breit wie Lieferwagen sind, werden Radfahrer noch stärker abgedrängt. 2. Über einen Golf fliegt man bei einem Crash rüber, bei einem SUV kracht man quasi in eine fahrende Wand rein. Lebensgefährlich! 3. Über einen Golf kann man als Fußgänger und Radfahrer auch rübergucken, ein SUV versperrt allen die Sicht. 4. Bei vielen SUV-Fahrern habe ich zudem das ungute Gefühl, dass sie ihren Panzer nicht beherrschen. – Quelle: ©2017
Dazu auch passend Harald Lesch bei quer letzte Woche:
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Wie sehr Lesch bei mir wieder einmal offene Türen einrennt!
Wenn man bspw. die Kommentare bei der MOPO liest, bestätigen die Befürworter eines "BOV" in der Regel meine Vorurteile über deren Fahrer. Sie argumentieren dann nämlich stets aus egozentristischer oder zumindest "familial"-zentristischer Sicht!
Als ein Freund von mir, seines Zeichens leidenschaftlicher Radfahrer und Umweltingenieur, mit strahlenden Augen vom neuen Outlander (bequem, tolle Leistungsentfaltung, Kinder gut anzuschnallen ohne Bücken) seiner Frau berichtete, wusste ich nicht, ob ich weinen oder lachen ... -
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Gerade bei youtube gefunden:
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Zitat von der offiziellen Website der Stadt Hamburg:
Der südliche Zweig führt parallel zur Bergedorfer Straße durch weitläufige Grünbereiche, die stellenweise in die offene Landschaft übergehen. Dieser Streckenabschnitt weist fast keinen Autoverkehr auf und dient der Entspannung und Erholung.
Also nicht dem »Wirtschaftsverkehr«, den Herr Lemke betreibt. So offen gibt man das zu.
Wenn ich das hier lese:
Beauftragt wird der Winterdienst von der Umweltbehörde (BUE). „Dieser orientiert sich an den Nutzerzahlen. Oberste Priorität haben die innerstädtischen Routen mit den meisten Radlern“, so Sprecher Jan Dube. Doch es gebe Hoffnung. Der Winterdienst solle 2018 weiter ausgebaut werden. Dube: „Dabei ist auch die Veloroute 8 von und nach Bergedorf in Prüfung und hat gute Chancen, in den Winterdienst mit aufgenommen zu werden.“ Bis dahin muss Markus Lemke am Berg wohl besser schieben.Dann frage ich mich erstens, ob Hamburg in den Siebzigern (man prüfte, ob die Ost-West-Straße Radwege bräuchte, indem man die Radfahrer zählte, die dort auf der Fahrbahn fuhren) steckengeblieben ist und eine Brücke über einen krokodilverseuchten Fluss erst dann bauen würde, wenn da alle zehn Minuten einer durchschwimmt.
Zweitens, ob die Prüfung vor 2028 abgeschlossen ist.
Und drittens, was dieser fatalistische Tonfall »na ja, dann muss er halt schieben« soll. Wenn der Autoverkehr in vergleichbarer Weise gefährdet wird, hagelt es Anzeigen. -
Gerade eben die Route von Boberg bis zur Roten Brücke gefahren. Winterdienst "Petrus" hatte netterweise fast alles geräumt.
Ich glaube auch die Behörden sitzen das so lange aus, bis der Klimawandel in Hamburg zu eisfreien Wintern führt.
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Ich möchte dich ja nicht enttäuschen @Gerhart, aber die globale Erwärmung bzw der Klimawandel führt zu extremeren Temperaturen in beide Richtungen. Nur die Durchschnittswerte werden dabei minimal höher. Die Auswirkungen davon sind aber nicht Sonnenschein und schönes Sommerwetter sondern:
- Sturm/Orkane
- extreme Hitze Sommer und auch extreme Kälte im Winter
- Hagel
- Gewitter
- Starkregen
Der Klimawandel wird für Radfahrer keine positiven Auswirkungen haben.
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Malte
8. Januar 2019 um 18:52 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2017 verschoben.