Thread für Medienhinweise vom 2. bis zum 8. Januar 2017
Woche 1 vom 2. bis zum 8. Januar 2017
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Das kann MG von Kopenhagen lernen.
MG hat übrigens aktuell einen Radverkehrsanteil im mittleren einstelligen Bereich und die Radwege sind von miserabler Qualität. Scheint man teils sogar in der Verwaltung erkannt zu haben. So hat man auf der Dammer Straße versucht, den absurd schmalen Hochborder mittels sogar aus den Zwängen des anderen Radwegs zu entlassen. Keine Ahnung, ob das rechtlich so möglich ist, wenn sich daneben bereits ein reiner Gehweg befindet. Andere Ecken sind hingegen weiterhin benutzungspflichtig (z.B. Hohenzollernstr.), obwohl der Zustand der Wege denen auf der Dammer Str. in nichts nachsteht.
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Helmpflicht auf dem Werksgelände:
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Interessant ist, dass von einem Urteil gesprochen wird, das die Stadt zum Handeln gezwungen hat. Dummerweise kann ich's nicht finden -- ihr?
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Aus dem
ArtikelBlogeintrag: "Der Einzelhandel schleppe konsequent die Dauerparker ab." Watt? -
Die betreiben private Parkplätze für ihre Kunden. Es gibt halt Leute, die meinen, fremdes Eigentum mit ihrem Schrott zustellen zu müssen.
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Die Süddeutsche Zeitung schreibt über Gigaliner und wie sie den Verkehr verändern werden:
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Gigaliner und wie sie den Verkehr verändern werden
Und nicht nur die Gigaliner hat der
VerkehrsKraftverkehrsminister Dobrindt uns eingebrockt:[...]Dobrindt erlaubt damit faktisch die Verlängerung herkömmlicher Sattelzüge um 1,3 Meter. Die Folge hat ihm seine Bundesanstalt für Straßenwesen schon aufgeschrieben: Es ist der "Eins-zu-eins-Ersatz des Fuhrparkbestandes" herkömmlicher Auflieger. Die neuen, längeren Sattelzüge dürfen auch jenseits der Autobahnen verkehren. Zwar ist das ein "Feldversuch". Doch der ist auf sieben Jahre angelegt[...]
Die skurrile Folge dieser neuen Abmessungen lehrt einiges über die wahren Präferenzen des Verkehrsministeriums: Denn auf die meisten Güterwaggons lassen sich diese Auflieger nicht mehr verladen; sie sind auf die bisherige, europäische Normlänge ausgerichtet. So wird selbst der Versuch, Lastzüge vermehrt auf die Schiene zu bringen, künftig vereitelt: wegen 1,3 Metern Überlänge. Während also in Lastwagen künftig mehr transportiert werden kann, sitzen Güterbahnen nun auf Waggons, die über Nacht zu kurz wurden.Ab jetzt gilt: Noch mehr Spaß beim Abbiegen.
Währenddessen baut das bundeseigene Unternehmen Deutsche Bahn massiv den Güterverkehr zurück:
Die Deutsche Bahn will künftig weniger Güterbahnhöfe ansteuern - viele Transporte sollen stattdessen per Lkw gemacht werden.
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Mit Tempo 109 raste ein Autofahrer durch die Kölner City und fuhr einen Radfahrer tot. Weil der Täter zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, zog er vor den Bundesgerichtshof. Jetzt steht fest: ohne Erfolg.
Der Bundesgerichtshof hat eine mehrjährige Haftstrafe für einen Kölner Autoraser bestätigt. Der BGH verwarf damit die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Köln vom vergangenen Mai - die Kölner Entscheidung ist damit rechtskräftig. -
Andere werden freigesprochen:
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, und
Interessant ist, dass von einem Urteil gesprochen wird, das die Stadt zum Handeln gezwungen hat. Dummerweise kann ich's nicht finden -- ihr?
Es ist im Artikel immer von Klagen die Rede. Wie klage ich denn dagegen, wenn die Stadt nicht macht, was sie soll? Kann ich als nicht unmittelbar Betroffener Klagen, weil ein Falschparker nicht erfasst wird?!
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Das Modell „Cleverer Radweg“ aus der Hamburger Uhlenhorst ist auch drüben in Österreich Thema:
ZitatEin Reizthema sind immer wieder Radwege ...
Wir sind nicht gegen den Ausbau von Radwegen. Aber man braucht nicht für jeden Häuserblock einen. Zudem sollten sie viel flexibler nutzbar sein. Im Winter, wo nur wenige mit dem Rad fahren, könnten sie fürs Parken genutzt werden. -
Und im Sommer sind die Straßen dann für Autos gesperrt, weil in der Mitte die Wintergefährte stehen?
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Oh, das Law-and-Order-Kampfblatt bricht eine Lanze für Rechtsbrüche! Als "kreativ" und "austricksen" wird gelobt, wenn ein rechtsfreier Raum hergestellt wird. Wenn das die Veteranen der Hafenstraße oder der Roten Flora lesen, die können richtig neidisch werden ...
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