Auch mal eine interessante Aktion. Ein paar Parktickets ziehen und statt Autos abzustellen ein kleines Picknick veranstalten:
Woche 37 vom 12. bis zum 18. September 2016
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Warum lösen die ein Parkticket? Eine erlaubte Nutzung wird es doch auch damit nicht.
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Ich kenne das so, dass man dann pro forma ein Rad oder Mofa hinstellt.
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Erziehung mit der Stoßstange oder
Richterin kennt bedingten Vorsatz nicht. -
Richterin kennt bedingten Vorsatz nicht.
Wie kommst Du zu dem Schluss?
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Was hat denn ein bewusstes zufahren und draufhalten mit einem Pkw auf eine Menschengruppe mit Fahrlässigkeit zu tun? Dies war eine bewusste Handlung und somit nahm er billigend in Kauf, dass jemand verletzt wird.
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Was hat denn ein bewusstes zufahren und draufhalten mit einem Pkw auf eine Menschengruppe mit Fahrlässigkeit zu tun?
Die Handlung selber war vorsätzlich, die Folgen nicht unbedingt.
Laut Sachverhalt hat der Mann nicht auf die "Menschengruppe draufgehalten", sondern eine Schülerin mit dem Vorderreifen derart an der Wade berührt, dass sie gestolpert ist. Das kann durchaus auch ein Versehen sein, weil er sich halt verschätzt hat.Bei der bewussten Fahrlässigkeit kennt der Täter zwar die Gefahr, er vertraut aber (ernsthaft) darauf, dass nichts passieren wird. Beim Eventualvorsatz nimmt der Täter die Verwirklichung der Gefahr in Kauf. Anders gesagt: Bei bewusster Fahrlässigkeit sagt sich der Täter: „Es wird schon nichts passieren.“ Bei Eventualvorsatz sagt er sich dagegen: „Ich hoffe zwar, dass nichts passiert, falls aber doch, so geschieht es eben.“ Die Abgrenzung ist schwierig.
Die Richterin ist offensichtlich zum Ergebnis gekommen, dass die Tat noch fahrlässig war.
Ich finde es schon ziemlich arrogant, einer Strafrichterin zu unterstellen, sie würde bedingten Vorsatz nicht kennen.
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Wenn ich es richtig sehe, hat die Richterin ihn sozusagen zu zwei Monaten Knast verdonnert, die er durch Geldzahlung kompensieren kann ("60 Tagessätze").
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Eine Freiheitsstrafe wurde nicht verhängt. Der Verurteilte muss zwei Monate (60 Tage) lang den verfügbaren Teil seines Einkommens abtreten.
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Der tödliche Unfall vom Februar bei dem ein Fahrer eines Betonmischers eine Radlerin tötete ist nun soweit aufgeklärt.
Nach SZ-Informationen muss der Lasterfahrer wegen fahrlässiger Tötung 120 Tagessätze zu je 35 Euro, insgesamt 4 200 Euro, zahlen. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten war zu dem Schluss gekommen, dass der Fahrer des Betonmischer-Fahrzeugs die Radfahrerin hätte wahrnehmen müssen. Unklar ist, warum er die junge Frau nicht sah. Hätte er den Überholvorgang im Bereich der Kreuzung abgebrochen, wäre es nicht zum Unfall gekommen, so das Gutachten. Begleicht der Unfallverursacher die Geldstrafe, wird es keine förmliche Anklage und keine Hauptverhandlung geben.
Muss man bei einem Strafbefehl eigentlich die Gutachterkosten bezahlen?
Die Kreuzung wird übrigens in den nächsten Monaten aufgrund dieses Unfalls endlich umgebaut.
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Nach der Kritik des Abendblatts am Umbau der Kreuzung Reeperbahn / Holstenstraße / Königstraße / Pepermölenbek schießt das Große-Buchstaben-Blatt sich auf die Kreuzung Rübernkamp / Alter Teichweg ein. RTL hatte zuvor auch schon Dampf abgelassen. Kommt nun die Entfernung der Markierungen, wie angedeutet wird?
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Eine Freiheitsstrafe wurde nicht verhängt. Der Verurteilte muss zwei Monate (60 Tage) lang den verfügbaren Teil seines Einkommens abtreten.
Das meinte ich mit "sozusagen". Wenn die Zahl der Tagessätze genannt wird, kann man das vergleichen.
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Nach der Kritik des Abendblatts am Umbau der Kreuzung Reeperbahn / Holstenstraße / Königstraße / Pepermölenbek schießt das Große-Buchstaben-Blatt sich auf die Kreuzung Rübernkamp / Alter Teichweg ein. RTL hatte zuvor auch schon Dampf abgelassen. Kommt nun die Entfernung der Markierungen, wie angedeutet wird?
Alte Wöhr meinst du?
Ich wollte es auch nicht glauben, als ich das gestern im Internet gelesen hatte, bin dann extra nochmal hingefahren.
Kritik an diesen Markierungen ist absolut berechtigt.
Ich hoffe die beseitigen den Mist wieder. Warum eigentlich kein Kreisverkehr an dieser Stelle? -
Alte Wöhr meinst du?
Ja, natürlich Alte Wöhr . . .
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1.999 mal geht der riskante Überholvorgang gut
und einmal passiert das hier:der Autofahrer hat einen Schock
ein Radfahrer ist tot
sechs sind verletzt"aus ungeklärter Ursache": In der Printausgabe der Abendzeitung stand dann noch, dass nach aktuellem Ermittlungsstand der Autofahrer dem Gegenverkehr ausgewichen ist.
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Exakt diese Unfallursache inkl. plötzlich auftauchendem Gegenverkehr lese ich diese Woche schon zum
drittenvierten Mal. Einmal Radfahrer, einmal Motorrollerfahrerin, einmal Reiterin.Was ist denn momentan nur los? Rennsportfieber?
Nebenbei:
Zitat von Abendzeitung MünchenSechs verletzten sich dabei teils schwer, einer starb sogar.
Mal wieder sehr gelungen formuliert. "Sogar" klingt irgendwie zynisch, so als ob das dann doch übertrieben wäre von dem Radler.
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Mal wieder sehr gelungen formuliert. "Sogar" klingt irgendwie zynisch, so als ob das dann doch übertrieben wäre von dem Radler.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich das anstellen soll, mich selbst zu verletzen, wenn ein PKW in mich hineinfährt. Im Flug? Aber womit mach ich das mal schnell? Und wann? In den 2 Sekunden Flugzeit? Wie schaffen die anderen das nur immer? ...
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Ja, die Formulierung "verletzt sich" hat mehr als ein Geschmäckle.
Liest sich so, als habe der Autofahrer mit den Verletzungen nicht mehr viel zu tun.Schön auch, dass die Gruppe aus 25-50-Jährigen bestehen sollte, ein 61-Järiger dann verstorben ist. War der in einer eigenen Gruppe?
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Radrennen kostet mehrere Hundert Parkplätze.
""Das ist doch untragbar. Uns hier 100 Parkplätze wegzunehmen, ohne ein Ausweichquartier aufzuzeigen. Und wer dann notgedrungen auf den - doch eigentlich sehr breiten - Gehwegen parkt, ohne jemanden zu behindern, bekommt ein Knöllchen. Eine Frechheit", kritisierte sie."
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Die Ecke kenne ich recht gut, da meine Eltern nicht allzu weit davon weg leben.
Der Unfall müsste sich hier zugetragen haben, es geht um die Einfahrt im Norden der Tankstelle neben Tonis Pizza. Beide kamen aus Richtung Osten.
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