Ich war schon da.
Hat nicht viel gebracht.
Hamburg soll Informationsschilder bekommen, wenn RWBP aufgehoben wird!
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Da ist die Benutzungspflicht auch schon seit Ewigkeiten weg.
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Ich komme mit. Wer noch?
Zu mehreren könnte man da vielleicht sogar einen Termin für eine Gesprächsrunde vereinbaren. Nicht als Überfallkommando, sondern als Interessengruppe mit ausführlich dokumentierten Problemfällen könnte man da vielleicht einiges reißen. Und @Forumteilnehmer mitnehmen, der dokumentiert immer so gründlich.
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Da ist die Benutzungspflicht auch schon seit Ewigkeiten weg.
Wo hast du das denn aufgetrieben? Die Ecke kenne ich irgendwo her.
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Ob die Dinger wohl nach einer Art System aufgestellt werden? Oder fährt man so durch die Stadt, sucht nicht-benutzungspflichtige Radwege und stellt dort ein Schild auf?
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Oddernskamp (da muss es aus der Gegenrichtung ja eigentlich auch noch ein Schild geben, aber das habe ich nicht gefunden):
Quasi direkt daneben im Gazellenkamp:
Sowohl im Oddernskamp, als auch im Gazellenkamp wurde die RWBP bereits vor mehreren Jahren aufgehoben! Stellt die Behörde ein Hinweisschild auf eine Umleitung oder Baustelle auch erst ein paar Jahre später auf?
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Die Dinger aufzustellen ist doch eine Ausnahme. Kann es sein, dass an diesen Standorten es zu mehreren Vorfällen kam, bei denen »unwissende« Autofahrer sich besonders dreist verhalten haben und die Behörde irgendwann gesagt hat: Dann stellen wir eben die Schilder auf, auch wenn es schon 2, 3, 5 Jahre her ist?
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... und ist auch viel Wählerstimmenfreundlicher als mal ein paar Wochen lang die Kriminellen 'rauszuziehen. Ist ja schließlich "nix passiert".
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es könnte damit zusammenhängen, dass ich da immer mal wieder mit falschparkenden Autofahrern in Zwist gerate. Es ist wirklich albern: der Radweg im Gazellenkamp Richtung Westen ist wirklich der einzig vernünftige den ich kenne, und dort weisen sie mich jetzt drauf hin, dass ich ihn nicht benutzen muss. Obwohl ich ihn gern benutze/benutzen würde. Es gäbe so viele Stellen (zum Beispiel weiterhin an der B5) wo man die Schilder besser brauchen könnte.
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Oddernskamp (da muss es aus der Gegenrichtung ja eigentlich auch noch ein Schild geben, aber das habe ich nicht gefunden)
Nimm das! Befindet sich hinter der Güterumgehungsbahn-Brücke. Vorher ist + .
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Kann es sein, dass an diesen Standorten es zu mehreren Vorfällen kam, bei denen »unwissende« Autofahrer sich besonders dreist verhalten haben und die Behörde irgendwann gesagt hat: Dann stellen wir eben die Schilder auf, auch wenn es schon 2, 3, 5 Jahre her ist?
Das war mein erster Gedanke, als ich sah, dass fast mein gesamter Arbeitsweg mit diesen Schildern gepflastert ist. Ich bilde mir mal ein, dass jemand meine "Hinweise" der letzten Jahre auf "unwissende", sich dreist verhaltene Autofahrer ausgewertet hat...
Dann sage ich jetzt noch "Papenreye" und wenn dort demnächst auch ein Schild steht, weiß ich, dass hier jemand mitliest...
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Danke für den Link. Mag jemand die übrigen Standorte bei Gelegenheit fotografieren, ob die auch so toll sind wie am Wördemannsweg?
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Interessant ist in der Drucksache der Satz: "...soll nun mit dem Hinweisschild zunächst an folgenden Straßenabschnitten aufmerksam gemacht werden".
Mal sehen, welche noch dazu kommen...
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Spannend wird es erst, wenn die ersten Schilder wieder weggenommen werden.
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OMG! Berlin möchte anscheinend auch auf aufgehobene Benutzungspflichten hinweisen. Bin gerade an einem entsprechenden Schild vorbei gefahren. Was ist drauf?
Ein rot durchgestrichenes Fahrrad!
Ich fing also an, mir eine Auffahrt auf den Radweg zu suchen. Erst aus der Nähe war dann auch der Text lesbar: "Benutzungspflicht hier aufgehoben!", "Radverkehr auf der Fahrbahn ist zulässig". Natürlich in ziemlich kleiner Schrift. Mit dem Auto hätte ich das nicht komplett lesen können. Und der wichtige Teil kommt ja erst ganz zum Schluss.
Habe leider kein Foto gemacht, aber das Schild per Google gefunden:
Ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommen kann, mit einem rot durchgestrichenen Fahrrad für das Radeln auf der Fahrbahn zu werben.
"Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel - oder Ziegelsteine, aber bitte triff!"
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Mittlerweile werden diese Schilder auch dann angebracht, wenn nicht benutzungspflichge Radwege ersatzlos rückgebaut werden (Eppendorfer Landstraße / Hegestieg, mittlerweile wieder abgebaut) oder - einfach so zur Freunde (?) - neben schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr b-pflichtigen Radwegen (Heussweg gegenüber Eichenstraße).
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Sinnvoll wären die Schilder nur, wenn sie als kleine Anhänger an die Innenspiegel der KFZ angebracht würden.
Bei Neuwagen serienmäßig, bei Altbeständen beim nächsten TÜV-Termin.
Damit die bestens ausgebildeten, gekennzeichneten, steuerzahlenden und versicherten Führer der KFZ endlich begreifen, dass es wahr ist: Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer und Fahrzeugführer. -
Ich bin für die Ziegelsteine.
Im Übrigen manifestiert sich hier wieder das Elend der Radwegs-Beschilderei. Es gibt schlicht kein Schild, um folgendes zu bekunden:
1. Die Piste hier [z. B. farblich abgesetzte linke Hälfte des Hochbords] ist ausschließlich für Radfahrer gedacht. Nicht für Fußgänger, nicht für Autos, nicht für Kneipentische.
2. Radfahrer dürfen sie benutzen, müssen sie aber nicht benutzen.
Das im Link angesprochene Problem "Wie markiere ich das Ende der Benutzungspflicht" heißt ja: Was kommt danach? Ein nicht benutzungspflichtiger Radweg? Oder ist danach überhaupt kein Radfahren mehr zugelassen? Sprich: Was gilt hinter
?
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