Woche 51 vom 14. bis zum 20. Dezember 2015
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Es geht vermutlich um diese Ampel. Man sieht sehr schön das Grünlicht für Fußgänger und das Rotlicht für den Verkehr auf der Fahrbahn und dem .... äh..Seitenstreifen.
Leider ist Streetview dort veraltet, die anderen Ampeln, von denen berichtet wird, sehen heute anders aus als noch damals. -
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Sehen und(vielleicht) gesehen werden 13 Verkehrstote im Jahr - Polizei handelt
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Und auch dort wieder: Tempo 30 würde das Problem signifikant schwächen.
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@timovic
Völlig d'accord, was Tempo 30 angeht. Allerdings steht in dem Artikel, der BMW sei "langsam" gefahren (was immer das heißen mag). -
Da fahren Leute mit ihren Autos zu schnell für die Sichtverhältnisse, halten zu wenig Sicherheitsabstand, und ein Radfahrer fährt ohne Licht. Was wird im Artikel / Überschrift natürlich alleine erwähnt? Wenn dann sollte man auch mal alles rein schreiben, aber so wie dieser Artikel geschrieben ist, war das fahren ohne Licht alleine der Grund für mehrere Unfälle.
Das einfach weiter fahren geht natürlich gar nicht. Darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren, Unfallflucht ist zurecht eine Straftat. Der Unfall wäre aber vermeidbar gewesen, wenn Sichtfahrgebot und Sicherheitsabstand von den Autofahrern ein gehalten worden wären. Das mit dem Licht ist zwar nicht okay, aber als Unfallursache schon recht albern.
Wenn ich mit meinem Auto auf einen Radfahrer auflaufe, der ein zugelassenes Rücklicht vom Typ Glühlampe hat, dann sehe ich die Reflektoren meistens noch vor dem Rücklicht. Da habe ich schon ein paar mal gedacht, "da fährt jemand ohne Licht" und dann erst später gemerkt, dass die Reflektion von meinen Scheinwerfern einfach nur die Glühlampe überstrahlt hat. Klar moderne LED Lichter sind da deutlich besser, aber die alten Dinger sind nach wie vor zulässig. Dazu kommt noch, das Glühlampen jederzeit durchbrennen können. Niemand prüft alle 10 Sekunden ob das Rücklicht noch geht. Alleine schon deshalb müsste immer damit gerechnet werden, dass es bei einem Radfahrer defekt ist. Ebenfalls zulässig sind alte Räder ohne Standlicht. Wenn der Junge nun einen Platten gehabt hätte oder aus sonstigen Gründen hätte anhalten müssen, wäre da auch alles dunkel gewesen.
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Die Kommentare sind ja auch wieder großartig: Lieber die Regeln beachten anstatt mit Kameras herumzufahren. Wie wäre es denn mal mit: Lieber den Artikel lesen als gleich einen Wutausbruch zu bekommen?
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Per Zufall bin ich auf folgenden Artikel gestoßen.
Schlechte Sicht hinterm Radweg
Beim Lesen dieses Artikels war ich doch etwas sprachlos.
Möglicherweise gibt es an der dortigen Bundesstraße 3 einen (benutzungspflichtigen) Zwei-Richtungs-Radweg. Darauf deutet zumindest die Google Earth Darstellung dieser Kreuzung hin.
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Putzig ist die Haltlinie hinter dem Radweg. Man soll also auf dem Radweg halten, wenn man halten muss.
Noch putziger ist die völlige Unkenntnis der StVO und die Unfähigkeit, eine Lösung ohne Radweg auf dem Hochbord überhaupt anzusprechen.
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- Trotz Radweg mitten auf der Straße: Wo dürfen Radler fahren?
- In einer Fahrradstraße sind Radfahrer dem Kfz-Verkehr gleichberechtigt: Verschwendete Zeit – „Radverkehrskonzept“ Innenstadt
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... und das alles ohne Helm ...
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Ich glaube nicht, dass der Helm beim Einschlag weiter links geholfen hätte.
Und Ladungssicherung wir hier in D wirklich gut kontrolliert, jedenfalls stöhnen die LKW Driver ganz erheblich über die BAG und die Polizei. -
Das mit dem Helm war ironisch gemeint.
Es gibt viele Fahrradunfälle, bei denen ein Helm nichts genützt hätte (z.B. Radfahrer wird von LKW überfahren), aber im Polizeibericht bzw. in der Presse steht dann: "[...] der Radfahrer fuhr ohne Helm [...]". Als ob das irgendwas an den u.U. tötlichen Unfallfolgen geändert hätte, aber eine solche Formulierung suggeriert das.
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- anonyme Radfahrer behindern Bombenentschärfung: Warum die Kieler Polizei wütend auf ihre Bürger ist
- schon etwas älter: Gegen diesen Skandal ist VWs Dieselgate ein Klacks
- Weil der Weg zu weit ist, bleibt das Rad stehen
- Thema im Stadtrat: Wie die Trierer Stadtverwaltung Falschparkern beikommen will
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Zitat
- anonyme Radfahrer behindern Bombenentschärfung: Warum die Kieler Polizei wütend auf ihre Bürger ist
Strg+F findet den Begriff "Radfa" gar nicht. Überlese ich etwas?
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Strg+F findet den Begriff "Radfa" gar nicht. Überlese ich etwas?
Du musst erst die Kommentare ausklappen
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Wenn die Autofahrer nun endlich mal Kennzeichen-, Helm-, und Warnwestenpflicht bekämen, würde das rasen wohl aufhören!!!
Die euphemistische Formulierung "flott" ist wirklich bezeichnend. Auch die erläuterten Geschwindigkeitsübertretungen sind lustig.
85% der Autofahrer sind also 20m vor dem Ortsschild nicht schneller als 64,4km/h
Soso. Also sind 15% doch schneller. Guck an.Wäre jetzt noch interessant, wie viele der 15%-Übertreter aus dem Ort selbst kommen.
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Wieso messen die 20m vor dem Ortsschild und dann auf diese seltsamen 64,4 km/h? Wenn schon dann müsste hinter dem Ortsschild gemessen werden. Dann hätte man auch klare Ergebnisse für zu schnell oder nicht zu schnell.
viel interessanter finde ich, dass man die Verwaltungsvorschriften ran zieht um zu begründen warum man nicht schon vorher eine Beschränkung anordnen kann. Es geht also doch, das die VwV gelesen, verstanden und korrekt um gesetzt werden? Wieso klappt es dann in diesem Land fast nie bei der Benutzungspflicht von Radwegen?
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[*]Wegen Radfahrern auf der Straße: Hamburger stehen jeden Tag 125.000 Stunden im Stau (Shitstorm)
[*]Nach Fahrradunfall im Paternoster: "Die Lebensqualität zu halten wird schwer"
[*]Radfahrer als Ärgernis: 250 Punkte: Hier haben Radfahrer die größten Probleme -