Leute jetzt macht mal halblang.
Die Baustelle ist noch nicht fertig. Wäre es euch lieber die würden ganz dicht machen und den Durchgangsverkehr erst erlauben wenn alles zu 100% fertig ist? Wer da täglich durch fährt weiss, daß die Baustelle sich täglich verändert. Ich finde das gut wenn die Baustelle so geplant ist, daß man wenigstens mit dem Rad noch durch kommt. Man muss sich den Weg zwar manchmal suchen, aber deutlich besser als ganz dicht.
Zum anderen:
Wie soll denn eurer Meinung nach so ein Umbau aussehen? Die Maße (zumindest aus der Planung) entsprechen den ERA. Mehr kann man von Planern ja nicht erwarten, als sich an dieses Regelwerk zu halten.
Die anderen geschilderten Probleme sind doch mal wieder Problem mit Autofahrern, die sich nicht verkehrsgerecht verhalten, oder? Man sieht ja auch auf den Bildern, dass dort noch Baustelle ist und wohl die volle Breite noch nicht genutzt werden kann.
Ich frage mich, was genau Ihr hier nun eigentlich fordert... und will damit ganz bestimmt nichts schön reden! Aber wir müssen natürlich aufpassen, dass nicht aus Prinzip alles kritisiert wird, was gebaut wird. Nur weil Autofahrer Revierverhalten zeigen. Denn was ist die Alternative?
Ich sehe auch noch dieses Problem:
Gegen die Streifen in der Bebelallee haben Anwohner und cdu massiv mobil gemacht und sogar (etwas zu spät) eine Bürger-Ini gegen diese Verkehrsberuhigung gegründet!
Wenn das "den Radfahrern" nun auch nicht passt, was hier gebaut wurde, spielen wir den Autofahrern Argumente gegen weitere Streifen zu! (Die cdu nimmt doch schon das Parken auf Radfahrstreifen in Fuhle und Mühlenkamp als Argument für Bordsteinradwege auf.)