• Ja klar, geht nicht anders. Radverkehrsförderung auf Hamburger Art


    Komisch..., "geht nicht anders". Wetten, dass doch? Gebt mir freie Hand bei der Gestaltung der Verkehrsflächen!

    Wer, wie der Hamburger Senat, noch immer aus ideologischen Gründen Menschen, die der Meinung sind, sie MÜSSEN UNBEDINGT mit einem Auto von A nach B fahren, bevorzugt, geht es natürlich wirklich nicht anders. Wo aber findet man das verbriefte Recht auf's Autofahren (also auf das Verpesten der Luft, das Zuparken von riesigen öffentlichen Flächen, auf's Lärm machen, kurz: auf's Belästigen, Benachteiligen und Schädigen aller Nicht-Autofahrer)? Vorgestrige Betonköpfe! :cursing:

    Mal sehen, ob jemand Widerspruch gegen die Benutzungspflicht des Gehwegs einlegen wird... 8)

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Kann man da nicht vor der Umsetzung dieses unsinnigen Planes intervenieren? Vors Verwaltungsgericht ziehen oder so?

    Ich meine wenn die Linksabbieger das Problem sind, warum verbietet man nicht einfach das Linksabbiegen? Damit wäre das Problem gelöst und weithin genug Platz für einen Radweg. Meines Erachtens ist es nicht übertrieben, kleine Umwege von motorisierten Verkehrsteilnehmern zu erwarten.

  • Der Verkehr wird in Zukunft verbessert, weil die Leute immer kluger werden und die Verantwortung spotan zu tragen, sogar für andere und unsere Gesellschaft Sorge machen.

    Ist das dein guter Vorsatz für's neue Jahr? ;)

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Ob der alle Handytelephonierer anzeigt, weiß ich nicht, vermute aber, daß nicht. Im oben verlinkten Spiegel-Artikel ist eine Quote von 4/25 genannt. Er greift sich also nur die harten Fälle.

    Ein bißchen "spinnert" scheint mir der Herr schon. Dennoch finde ich das alles in allem gut, was er da treibt. Vor allem die Sache mit der Roten Karte gefällt mir. Es gehört eine Persönlichkeit mit gehöriger Ausstrahlung dazu, um bei deren Verteilung nicht lächerlich zu wirken. Die scheint er den Videos nach jedoch zu haben. Alle gesehen habe ich aber noch nicht.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Wenn ich jeden Kraftfahrer anzeige, der mit dem Handy unterwegs wäre, käme ich ja nie im Bureau an.


    Tja..., das gilt vermutlich ebenso für Radwegparker? Wurden auch nur 10 bis 20 Personen in Hamburg ein paar Tage lang jeden Radweg- und Gehwegparker anzeigen, könnte das ganz lustig sein - und die Zeitungen hätten wieder etwas zu lästern berichten.

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    Peter Ustinov

  • Wieso, machen sie doch: nix sehen, nix hören, nix aufschreiben. Und schon gibts nur noch gute Autofahrer.

    Genau das was das NYPD jetzt auch macht:

    Zitat

    New York City cops slowed enforcement of low-level-crime laws in the week of Dec. 22 out of safety concerns following the killing of two officers on Dec. 20 and, for some, indignation over a perceived lack of support from the city’s mayor.

    d.h. sie "sehen" nix mehr, und wenn sie was sehen wird erstmal der Kaffee ausgetrunken und nur wenn *dann* noch was zu sehen ist dann muss man wohl...

  • Hi
    da fehlen halt die vorgeschriebenen Querungshilfen zu Beginn und Ende von linksseitigen Radverkehrsanlagen.
    Wenn dann noch festgestellt wird, dass im Ortseingangsbereich "noch zu schnell" gefahren wird, helfen gerade die Querungshilfen, die Geschwindigkeit zu reduzieren.

    Schilder abmontieren allein hilft halt noch nicht aus, wenn man außerorts gezwungen wird, linksseitige Radwege zu benutzen.

    bye
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