ZitatDie Polizei erfasst neuerdings auch unbemerkt das Tempo von Autos – mit völlig anderen Ergebnissen als bei den gut sichtbaren Blitzern.
ach. wie... überraschend
ZitatDie Polizei erfasst neuerdings auch unbemerkt das Tempo von Autos – mit völlig anderen Ergebnissen als bei den gut sichtbaren Blitzern.
ach. wie... überraschend
Pedalpower in Schwierigkeiten
ach. wie... überraschend
und dann dies:
ZitatSelbst unter der theoretischen Annahme, dass alle als zu schnell Gemessenen das Limit nur um höchstens zehn Kilometer pro Stunde überschritten haben, hätten die erkannten Verstöße mehr als 48 Millionen Euro in die Berliner Landeskasse gespült – wenn sie geahndet worden wären.
Sagt der Senat nicht immer, man habe kein Geld für Soziales, Bildung und so weiter?
Immerhin erfährt man von solchen Messungen und Zahlen aus der Zeitung.
Scheiß Reporter! Wieder was, was man als Politiker weglächeln muss.
ich weiß, ich weiß - der Hamburger Hauptbahnhof ist in Europa ganz weit oben in den Top10 der "Höchstfrequentierten Bahnhöfe" und das wird absehbar nicht besser, sondern eher schlimmer.
In den letzten Jahren hatte man auch noch die "low hanging fruits" geerntet, als man teile der Bahnsteige von der Steintorbrücke aus zugänglich machte. Aber wird nicht reichen.
was schlägt eine Studie vor? TRUDE! Tief runter unter die Elbe! Einen 14km-Tunnel im Hamburger Schmodderschlick. Und weils nach Süden geht, der Hbf aber eher Ost-West ausgerichtet ist: Berlin, Stuttgart haben es vorgemacht: wir drehen das Teil einfach.
einfach nur wow. oder anders formuliert: seid ihr deppert?
Du hast zumindest eines überlesen: Dieser Tunnel(bahnhof) wäre kein Ersatz, sondern eine Ergänzung.
nein, das hab ich nicht überlesen
sonst hätt ich Berlin als "Kreuzung hoch/tief" nicht auch angeführt.
Hauptsache, der seit Eröffung des Hauptbahnhofes überlasteten Bahnhof wird erweitert. Die Erbauer haben ja leider seinerzeit den Fehler gemacht, den Bahnhof in den früheren Wallanlagen zu bauen. Jetzt, nach 120 Jahren sind natürlich links und rechts der Gleise Barrieren. die es erst einmal abzureißen gilt. Auf der einen Seite soll es einen Bunker geben. Es wird sicher Jahre dauern, bis der abgebrochen ist. Auf der anderen Seite ist es der Wallringtunnel: Dessen Abriss wird wahrscheinlich von den Autofahrerparteien verhindert
Eine zweite Elbquerung ist auch angedacht
.https://www.lok-report.de/news/deutschla…-notwendig.html
Egal was gebaut werden soll, es wird sicherlich 10 Jahre ins Land gehen, bis das, was gebaut worden ist, nutzbar ist. Aber hauptsache, der Bahnhof wird erweitert und neue Bahnstrecken werden verlegt.
Das ist ja keine Autobahn, die eine höhrere Priorität hat, als Bahninfrastuktur.
tja, vielleicht doch Prinzip-Paris
denn selbst mit Rückbau Wallringtunnel und dem alten Luftschutzbunker unterm Hachmannplatz bringen 3 parallele Gleise noch keine Lösung für die gewünschte wendefreie fahrt zwischen Lübeck und Hannover. Vielleicht doch besser noch neben Altona/diebsteich und Hbf einen Ostbahnhof hinterm Tierheim Süderstraße? Flächen wären noch vorhanden.
Pedalpower in Schwierigkeiten
Fahrradbranche in wirtschaftlichen Schwierigkeiten: Das wundert mich nicht sonders. Der Elektrofahrrad-Boom ist vorbei, sobald jeder eines hat.
Bei der vom Bundes-ADFC und den Radentscheiden Maxime von sicherem Radverkehr von 8-88 wäre es 'eigentlich' zwingend notwendig die 'Radwegenetze' so zu gestalten, dass Querungen über >T70 Straßen grundsätzlich nicht erfolgen, sondern stattdessen überwachte 'Trichter' von T100 auf T70 und T50 u.U. auch T30 verbindlich werden und in die Richtlinien eingehen.
Weder die Altersgruppe 8-ca.12, noch die Senior:innen sind bekanntermaßen in der Lage hohe Geschwindigkeiten schon/noch angemessen einzuschätzen bzw. den Zusammentreffzeitpunkt korrekt zu interpolieren.
War da was zu hören bei ADFC/Radentscheiden?
Nach meinem Wissen nicht, würde ja auch den Autoverkehr behindern, wäre damit nicht anschlussfähig an die berühmte 'Gesellschaftliche Mittle', und ist damit aus dem Rennen.
Das Sterben aufgrund des automobilen Temporausches wird also unverdrossen weitergehen.
niveaufreie Kreuzung wäre auch möglich. freut sich die Bauwirtschaft
Wer hätte das gedacht: Wenn man Autofahren teurer macht (dank Citymaut), fahren mehr Leute U-Bahn und weniger Leute sterben im Straßenverkehr:
530.000 Leute mehr am ersten Mittwoch der Citymaut im Vergleich zum Vorjahr:
ZitatFor example, on Jan. 8, the first Wednesday with congestion pricing in effect this year, over 530,000 more people were on the trains than the same day last year (3,834,806 vs. 3,303,727).
Und im gleichen Zeitraum 10 statt 18 Todesopfer (wobei es 6 Autofahrer weniger waren und nur jeweils ein Fußgänger und Motorradfahrer):
ZitatYear to date, there were 10 deadly collisions on the roads compared to 18 in 2024—an over 44% drop year over year.
Dabei fällt mir auf, zu den aktuellen Todeszahlen: 13 Gesamt (inzwischen), 10 Fußgänger, 3 Autofahrer, 0 Motorradfahrer, 0 Radfahrer
Sonst so:
36% weniger Parkverstöße, 34% weniger Unfälle, 34% weniger Verletzte
Dabei fällt mir auf, zu den aktuellen Todeszahlen: 13 Gesamt (inzwischen), 10 Fußgänger, 3 Autofahrer, 0 Motorradfahrer, 0 Radfahrer
Die Maut wird ja nur im Südzipfel von Manhattan erhoben (also alles südlich Central Park). Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf diesem kleinen Areal dermaßen viele Tote zu verzeichnen sind. IOW: wir sehen hier wohl eher einen statistischen Ausreißer, der ganz New York betrifft.
tja, vielleicht doch Prinzip-Paris
denn selbst mit Rückbau Wallringtunnel und dem alten Luftschutzbunker unterm Hachmannplatz bringen 3 parallele Gleise noch keine Lösung für die gewünschte wendefreie fahrt zwischen Lübeck und Hannover. Vielleicht doch besser noch neben Altona/diebsteich und Hbf einen Ostbahnhof hinterm Tierheim Süderstraße?
Flächen wären noch vorhanden.
Zum Nachlesen:
https://www.linksfraktion-hamburg.de/wp-content/uploads/2025/02/Hauptbahnhofstudie2.pdf
Der Plan ist also: zweigleisiger Tunnel von Harburg unterm Köhlbrand und östlich vom Baumwall durch, dann auf 4 Gleise erweitern und die Bahnsteige 850 Meter (!) lang machen, von der Bergstraße bis zum jetzigen Hbf. Dadurch können zwei Züge je 400 Meter hintereinander stehen. In der Bahnsteigmitte Weichen zum Übergang auf das andere Gleis, damit besteht die Möglichkeit, dass der hintere Zug am vorderen Zug vorbeifährt, man ist also nicht bei Verspätungen gekniffen wegen der Reihenfolge der Züge.
Zweiter Ausgang Höhe Gerhart-Hauptmann-Platz. (Wobei ich noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen würde: unterirdischer, direkter Zugang zum Schnellbahnknoten Jungfernstieg - das wäre eine zusätzliche Entlastung für den Hbf.)
Und in Rothenburgsort kommt man wieder an die Oberfläche und hat: geradeaus Berlin, linksrum Lübeck.
Also: straight durch für ICE/IC Köln-Kiel, Frankfurt-Lübeck-Kopenhagen, für RE Bremen-Schwerin, ... whatever.
Und das hülfe dann auch, wenn wieder ein blauer Binnenschiffer seinen Kahn an die Elbbrücken setzt oder ein Lkw-Fahrer mit brennendem Fahrzeug so punktgenau bremst, dass er unter der Brücke steht.
Ach ...
Und die Verkehrssenatorin von der AfD-Steigbügelhalterpartei hat eine Idee: wie wäre es, wenn an den Ampeln die Räder vor den Autos stünden? Könnte man da nicht was erfinden?
ZitatSie sprach sich auch für eine neue Straßenaufteilung an Ampeln aus, um Rechtsabbiegerunfälle zu vermeiden. Bisher stünden die Autos an Ampeln in der Regel vor den Radfahrern. »Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, sondern es müsste umgekehrt sein, damit die Fahrradfahrenden vorn stehen und so die Sichtbeziehung Auto – Fahrrad verbessert wird.«
https://www.spiegel.de/auto/berlin-ba…0b-d9ea7ec6ce8c
Ach ...
Und die Verkehrssenatorin von der AfD-Steigbügelhalterpartei hat eine Idee: wie wäre es, wenn an den Ampeln die Räder vor den Autos stünden? Könnte man da nicht was erfinden?
ZitatFür Bonde geht es daher auch um die Frage, wie sie dafür sensibilisiert werden können, dass sie im Verkehr zu den schwächeren Teilnehmern gehören »und vielleicht auch viel mehr auf sich achten müssen, damit eben solche Unfälle nicht passieren«
Ohja, bitte noch mehr tolle Kampagnenplakate und Hinweise auf Hi-Viz, Helme und nicht auf die Vorfahrt bestehen, egal wie der Unfall zustande kommt. Und natürlich weniger Kontrollen äh Sensibilisierung beim richtigen Verkehr
Ideologiefrei und technologieoffen ...
ZitatDarum geht es: Der Umbau des Platzes wurde 2021 von der damaligen grün-roten Koalition im Bezirk beschlossen. Es folgten lange Bürgerbeteiligungen und Prüfungen, bis der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer im November 2023 die finalen Pläne verschickte. Diese sahen vor, den Louis-Braille-Platz über den Holsteinischen Kamp hinweg mit dem Platz entlang der Wagnerstraße bis zur Hamburger Straße zu verbinden, der heute als Parkplatz genutzt wird.
Der gesamte Platz sollte grüner werden und eine Außengastronomie bekommen. Sitzbänke, Pflanzenbeete, Tischtennisplatten und ein Kickertisch waren in Planung. Dafür sollten allerdings alle Stellplätze auf dem Parkplatz an der Wagnerstraße entfallen, ein Ersatz war im Bereich der Hamburger Straße vorgesehen. So würde der Parkplatzbestand insgesamt von 52 auf 24 schrumpfen.
Und dann ...
ZitatAnscheinend zu viel für die neue Deutschland-Koalition aus SPD, CDU und FDP. In ihrem neuen Antrag setzen sich die Politiker dafür ein, den Umbau noch einmal zu überprüfen. „Es geht da um viele Steuergelder und wir müssen am Ende dafür gerade stehen“, merkte SPD-Politiker Martin Albers an. „Wir wollen alle Verkehrsteilnehmer im Blick haben.“
FDP-Politiker Claus-Joachim Dickow ergänzte: „Ich bin nicht gegen Tischtennisplatten, spiele das selbst gerne. Aber in der zugigen Ecke landet wahrscheinlich jeder zweite Ball auf der Hamburger Straße.“ Ungläubiges Lachen und Kopfschütteln aus den Publikumsreihen.
...
Nach der fast einstündigen hitzigen Diskussion wurde der Antrag von SPD, CDU und FDP schließlich mit deren Stimmen mehrheitlich beschlossen. Bis zum 17. Februar sollen die Änderungsvorschläge jetzt konkretisiert und dann auch beschlossen werden. „Unter anderem soll geprüft werden, ob die Möglichkeit besteht, den Parkplatzverlust zu reduzieren, möglicherweise unter Verzicht von Fahrradbügeln“, las SPD-Politiker Albers den Antrag vor. Solange sollen keine Bauaufträge vergeben werden.
Ah ja. 10 Fahrradparkplätze weg pro 1 Autoparkplatz. Hamburg vereint ... Dummheit mit Arroganz.
Die vier Gleise auf der Norderelbbrücke bieten die erste Elbquerung ab der Nordsee. Danach kommt die einspurige nichtelektrifizierte Querung bei Lauenburg und die nächste gut ausgebaute Strecke erst wieder bei WIttenberge. Danach müsste man über Berlin fahren.
Von daher finde ich jede Idee für eine zweite unabhängige Trasse über die Elbe erstmal gut, einfach um eine Ausweichmöglichkeit zu haben, wenn was schiefgeht.
Die Probleme, die ich (als Laie) beim Bau sehe, wurden auch alle erkannt und adressiert. Also vielleicht nicht das blödeste Vorhaben.
Zweiter Ausgang Höhe Gerhart-Hauptmann-Platz. (Wobei ich noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen würde: unterirdischer, direkter Zugang zum Schnellbahnknoten Jungfernstieg - das wäre eine zusätzliche Entlastung für den Hbf.)
Die "Passage der Städtepartnerschaften" zwischen U-Rathaus und Jungfernstieg existiert ja bereits und wäre laut Plan am Ende des neuen Bahnsteigs. müsste man sich nur paar Meter hochgraben.
Netter Nebeneffekt wäre, dass man unterirdisch zu Fuß komplett zwischen Jungfernstieg und Hbf laufen könnte.
Wenn wir schon bei Wünsch-dir-was sind: Am Hbf sollte auch ein direkter unterirdischer Übergang zu U2/U4/U5 möglich sein, per Anschluss an die östliche Verteilerebene.