Woche 46 vom 11. bis 17. November 2024

  • 2 Meter 10 - da fehlt eine Webcam, um 11foot8 Konkurrenz zu machen:

    Zeit für den alten Witz mit länger werdendem Bart:

    Beifahrer: "Du, da steht, dass man über 2,1 m nicht durch darf!"

    Fahrer: "Siehst Du hier irgendwo Polizei?"

    Auto: *rumms*


    Also das Schild sagt doch, dass man mit Fahrrädern durch darf, oder?

    20 Sekunden bei nem beschrankten Bahnübergang?

    Sieht nach Halbschranken aus ...

    Zeit für einen anderen alten Witz mit länger werdendem Bart:

    Beifahrer: "Du, da steht, dass man bei geschlossener Schranke auf der rechten Seite nicht durch darf!"

    Fahrer: "Siehst Du hier irgendwo Polizei?"

    Zug: *rumms*

  • Hier fallen in Mainz jetzt Parkplätze weg
    Mehrreihiges Parken nicht mehr möglich
    merkurist.de
    Zitat

    Hier fallen in Mainz jetzt Parkplätze weg

    [...]

    In der Mainzer Mombacher Straße und am Fichteplatz werden in der kommenden Woche die Parkstände neu sortiert. Wie die Stadt mitteilt, wird das bisher nur geduldete mehrreihige Parken auf den Gehwegen dann nicht mehr möglich sein.

    :/8)

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.com
  • "Parkstände neu sortieren." Meine Güte, was soll das denn nun wieder heißen? Dass man ab jetzt nicht mehr die Anweisung ausgibt, Falschparker zu übersehen? Dass man sich - man höre und staune - ab jetzt an das Gesetz halten möchte, räumlich begrenzt auf die Mombacherstraße in Mainz?

    Und was passiert mit denen in der Verwaltung, die seit Jahrzehnten aufs Gesetz geschissen haben? Dürfen die weiterhin mitspielen? Was machen sie als nächstes?

  • Geile Kommentare. Am besten gefällt mir der "Es hätte genügt, wenn Sie um das Unfallopfer getrauert hätten" - als Antwort auf einen, der das Victim Blaming anprangert. Der Verfasser hat alles, was man für eine steile Polit-Karriere braucht, Partei egal :)

    Fast noch besser: "Emotional überfrachtete Rabulistik macht das getötete Kind nicht wieder lebendig." Wir nähern uns Bundespräsidentenniveau.

  • Geile Kommentare.

    Natürlich darf der Mindestabstand nicht fehlen, obwohl angesichts der Umstände (dunkel, neblig, Verkehrsstille) und bei 45.000€ Sachschaden davon auszugehen ist, dass das Auto das Fahrrad nicht wegen zu knapp bemessenem Ausscheren bisschen mit dem Rückspiegel gestreift hat, sondern dass es -wie üblich- mangels Wahrnehmung einfach ohne jedes Überholen geradeaus gelenkt wurde.

  • Die Überschrift des Artikels war am Anfang etwa "13jähriger Radfahrer fährt in Auto und stirbt. "

    Die Kollision war angeblich „kurz vor“ der Abzweigung nach links in Richtung Dußlingen. Je nachdem wie dicht das war, könnte an dem „fährt in Auto“ durchaus was dran sein. Nicht ganz abwegig ist angesichts der Uhrzeit und der Tasache, dass die L230 links einen asphaltierten Radweg und rechts einen durchaus befahrbar wirkenden parallelen geschotterten Feldweg besitzt, dass nicht nur der Autofahrer einen sitzen hatte.

  • Natürlich darf der Mindestabstand nicht fehlen, obwohl angesichts der Umstände (dunkel, neblig, Verkehrsstille) und bei 45.000€ Sachschaden davon auszugehen ist, dass das Auto das Fahrrad nicht wegen zu knapp bemessenem Ausscheren bisschen mit dem Rückspiegel gestreift hat, sondern dass es -wie üblich- mangels Wahrnehmung einfach ohne jedes Überholen geradeaus gelenkt wurde.

    Moooment, dass das Auto "gelenkt" wurde, ist noch nicht erwiesen: "Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Die Ermittlungen dauern an." Also alles offen, vielleicht ja nur wie üblich eine Diskontinuität im Raumzeitgefüge, auf Deutsch: Weitermachen.

  • Und?

    Heißt das man muss immer brav mit dam Radl durchs Grünbeet, auf dem Radweg oder dem Feldweg fahren, weil auf der Fahrbahn besoffene, oder halbblinde 75-Jährige unterwegs sind, die den Raum brauchen um sicher nach Hause zu kommen?


    Willkommen im ADFC

  • Heißt das man muss immer brav mit dam Radl durchs Grünbeet, auf dem Radweg oder dem Feldweg fahren, weil auf der Fahrbahn besoffene, oder halbblinde 75-Jährige unterwegs sind, die den Raum brauchen um sicher nach Hause zu kommen?

    Es heißt nur, dass man den Unfall gerade nicht fürs ADFC-Kampaigning verwenden darf (1. "Mimimi, die halten alle keinen ausreichenden Überholabstand!!!" und 2. "Mimimi, wegen 1. brauchen wir viiiel mehr Radwege!!").

    Übrigens scheidet die Variante "Radfahrer schert zum Linksabbiegen aus" nach diesem Bild-Artikel aus. Dem eingebetteten Foto vom Unfallort zufolge liegt die Kollisionsstelle ca. 200m vor dem Beginn der Linksabbiegespur. Auf dem Bild ist auch zu sehen, dass der TT mit ca. 2m Abstand zum Fahrbahnrand zum Stillstand gekommen ist. Falls er nach dem Aufprall nicht mehr wesentlich nach links gefahren ist (es gibt keine Brems- oder Schleuderspuren die darauf hindeuten), muss sich der Radfahrer ca. 3m weit weg vom rechten Rand befunden haben. Hm.

    Der Autofahrer war übrigens 30, und nicht 75 und halbblind.

  • Und?

    Heißt das man muss immer brav mit dam Radl durchs Grünbeet, auf dem Radweg oder dem Feldweg fahren, weil auf der Fahrbahn besoffene, oder halbblinde 75-Jährige unterwegs sind, die den Raum brauchen um sicher nach Hause zu kommen?

    Willkommen im ADFC

    Wann soll denn eine Vertreterin oder Vertreter des ADFC so was gesagt haben wie Fahrradfahrer haben gefälligst besoffenen Autofahrern Platz zu machen?

    Da lacht sich doch die Autofahrerschaft ins Fäustchen, wenn als Reaktion auf einen solchen Unfallbericht, die Fahrradfahrer*innen gegenseitig übereinander herziehen.

    Interessant ist, dass du den Unfall in Gomaringen mit einem anderen Unfall vergleichst, bei dem anscheinend eine Sehbehinderung eine Rolle gespielt hat. Wie kam das bei dem Unfall heraus, auf den du anspielst, wurde da die Sehfähigkeit des Fahrers überprüft?

    Wurde denn im aktuellen Fall die Sehfähigkeit des Fahrers überprüft? Der war zwar erst 30 Jahre alt, aber auch im jungen Alter kann durch eine Erkrankung die Sehfähigkeit beeinträchtigt werden. Anscheinend ist es üblich, dass im Fall eines Unfalls auf Alkohol getestet wird, aber nicht die Sehfähigkeit. Dabei kann es doch sein, dass der Autofahrer nicht nur betrunken war, sondern auch in der Sehfähigkeit stark eingeschränkt war, zusätzlich zu der alkoholbedingten Einschränkung der Sehfähigkeit.

  • und der Tasache, dass die L230 links einen asphaltierten Radweg und rechts einen durchaus befahrbar wirkenden parallelen geschotterten Feldweg besitzt,

    Das sind aber nur gelegentlich kraftwagenstraßennahe Kraftradschnellwege. Da dürfte ein Kraftradfahrer mit 100 lang düsen (also praktisch 140), das wäre mir als Radler angesichts der Schmalheit zu gefährlich, dann doch lieber den viel breiteren Kraftwagenweg nehmen ... Mit 260 kennt man das ja, aber so?

    Auf der anderen Seite scheint die Lizenz zum Geisterradeln nur lü_kenhaft so beschildert zu sein ...

  • Es heißt nur, dass man den Unfall gerade nicht fürs ADFC-Kampaigning verwenden darf (1. "Mimimi, die halten alle keinen ausreichenden Überholabstand!!!" und 2. "Mimimi, wegen 1. brauchen wir viiiel mehr Radwege!!").

    Wer Fahrrad fährt, der ist kein Mimimi-Typ. Den Begriff kannst du dir für Autofahrer aufsparen. Da höre ich sehr oft dieses "Mimimi": Mimimi, wie soll ich meine Bierkiste transportieren. Mimimi, wenn's aber im Sommer so heiß ist, im Winter so kalt ist, im Herbst so nass ist oder wenn ich Gegenwind habe oder es bergauf geht, wie soll ich denn da Fahrrad fahren? usw., usw.

    Und überhaupt, wenn das der Unfallort ist, dann ist es so, dass es dort bereits einen Fahrradweg gibt an der Landstraße 230:

    Unfallbild auf swr-Aktuell / Streetview-Aufnahne auf L230, Abzweig Dußlingen:

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/1731756325009%2C14-jaehriger-pedelecfahrer-stirbt-bei-kollision-mit-auto-100~_v-16x7@2dL_-594eb175bf96444e7f86c89c3d9f78feed295e4a.jpg

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  • https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sch…le25365530.html

    Die Politik muss die Leitplanken setzen... und diese natürlich auch schnell wieder abbauen, wenn jemand in die Nähe davon kommt 8o

    Das eigentlich Schlimme ist doch, dass die größte Oppositionspartei es grundsätzlich kritisiert, dass überhaupt Leitplanken existieren. Schließlich hat die CDU/CSU gegen das "Verbrenner-Aus" votiert und polemisiert dagegen, dass sie darin nicht mehr von der AfD zu unterscheiden ist. Sahra Wagenknecht wettert ebenfalls gegen das "Verbrenner-Aus".

    Deswegen finde ich das lange noch nicht gut, was Scholz da von sich gibt, und das soll auch nichts entschuldigen. Aber sich einfach über Scholz lustig machen greift halt auch zu kurz. Oder hast du die zündende Idee, wie man derzeit mit dem Thema Klima- und Umweltschutz erfolgreich Wahlkampf macht?