In Lüneburg wurden eine Handvoll Fahrradfurten rot markiert, um die Sichtbarkeit zu erhöhen:
https://www.facebook.com/hansestadtluen…SAMGBkTG3N6p2Vl
In Zeiten wie diesen ist das natürlich ein Anlass für einen ausgewachsenen Kulturkampf mit mittlerweile über 200 Kommentaren. Man kann sich nur noch wundern, wie wir als Gesellschaft weiter zusammenleben wollen.
In Hannover wird schon seit mehreren Jahren daran gearbeitet, alle Fahrradfurten mit Rot zu markieren. Beispielbild Einmündung Brehmstraße in den Bischofshohler Damm. https://www.google.de/maps/@52.36765…i8192?entry=ttu
Einwände, wie deine Beispiele aus Lüneburg, werden dagegen nicht erhoben. Eher Einwände, die in die Richtung gehen, dass hier nur Kosmetik betrieben wird, um den Eindruck zu erwecken, die Stadt tue was für den Fahrradverkehr:
"Klarere Standards und mehr Rot sollen Hannovers Radwege – auch gefühlt – sicherer machen. Die meisten Experten sind sich aber einig, dass die Verkehrswende ohne Einschränkungen für den Autoverkehr nicht klappen wird. Stau sei „kein Problem, sondern Teil der Lösung“."
NP vom 18.11.2019: Fahrradwege: Mehr Rot für Hannovers Straßen https://www.neuepresse.de/lokales/hannov…RPBDQOOT2Q.html