Polizei erwischt Radfahrer mit gestohlenem 40-Kilo-Dönerspieß
Woche 47 vom 16. bis 22. November 2020
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Lenker querstellen geht beim Fahrrad doch ganz einfach!
Schraube lösen, Lenker 90° drehen, Schraube wieder anzieh...
Ach was! Gegen das Schraubendiktat!
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Polizei erwischt Radfahrer mit gestohlenem 40-Kilo-Dönerspieß
Wäre ich als Student kriminell gewesen, so wären das genau meine Essentials für mehrere Wochen unbeschwertes Leben gewesen.
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Aber brauch der Student von heute das nicht, probiotisch, hyperenergen, vegan, fair getradet und bio angebaut?
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Ich bin ja auch der Student von gestern.
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https://www.mopo.de/hamburg/rekord…erkehr-37628294
Man hätte "messen", "zählen" oder auch "erfassen" schreiben können, aber nein - die Überschrift klingt so, als mache man jetzt per Kamera Jagd auf Rotlichtradler oder so ..
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Die Grünen fordern "Verkehrssicherheitszonen"
Quintessenz: es soll per Gesetz nur jenen LKW das Einfahren in Ortschaften erlaubt sein, die über einen Abbiegeassistenten verfügen. Technische Lösung. Übergangsfrist bis 2025: Beifahrer.
Nunja...
Seit wann popelt spon denn wilde Zeichenketten in die URLS? a-df1717bc-af9c-45cc-9437-b15949635bd4
Die hatten doch bis ... gestern? astreine klartext-urls. Damit kann man jetzt also alle alten Links wegwerfen bzw. nicht mehr klicken?
pffft...
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Und was lesen wir?
ZitatÖrtliche Behörden sollen aber Ausnahmen festlegen können, etwa wenn auf einer Straße gar kein Abbiegen möglich ist.
Oder wenn der LKW nachts um 10 aus dem Industriegebiet auf die Autobahn will und nachts um eins woanders von der BAB ins Industriegebiet abfährt, oder oder oder ...
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Die UDV hat einen Vergleich der Radverkehrssicherheit zwischen Deutschland/Niederlande/Dänemark veröffentlicht: https://udv.de/de/node/56631
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ach, zum Mäusemelken...
Das Schriftstück der UDV ist "nur" eine Vorstudie, die geprüft hat, ob man zwischen DK, NL, D Vergleiche hinsichtlich der Sicherheit im Radverkehr ziehen kann.
Zusammenfassung:
ZitatAufgrund bisheriger Erkenntnisse im Rahmen der vorliegenden Vorstudie kann festgehalten werden, dass ein Vergleich der Radverkehrssicherheit in den drei Ländern auf Basis objektiver, belastbarer und hinreichender Unfallkenngrößen nicht möglich ist, da die Datenverfügbarkeit und die Datenqualität in den drei Ländern sowohl auf staatlicher als auch kommunaler Ebene teilweise nicht ausreichend ist oder nicht gewährleistet werden kann.
Deshalb wird auf eine Bewertung der Sicherheit anhand von Unfallkenngrößen in der Hauptstudie verzichtet.
Eine Hauptstudie kann daher nur anhand vergleichender subjektiver Sicherheitsbewertungen realisiert werden.
Dennoch habe ich aus dem Papier gelernt, wie krass die NL bei Unfallstatistik .. ja: versagen.
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So ganz erfasst habe ich das nicht, was bei den NL mit "Registered" und "Real Numbers" auf sich hat. Entweder man erfasst einen Unfall, oder nicht.
Dass es einen Wert gibt für in die Tabelle eingetragen und einen für das ist wirklich passiert, ist etwas abstrus, dazu hat man entweder eine Tabelle mit 2 Spalten oder zwei Tabellen, Sinn macht es trotzdem nicht.
Was ich aber rauslese ist, das die Problemzone Kreuzung in keinem der Länder irgendwie deutlich besser gelöst ist:
Zitat
Die Auswertung der Daten hat gezeigt, dass unabhängig von dem ein- bzw. dreistel-ligen Unfalltyp die Unfälle mit Radverkehrsbeteiligung zu ca. 60 Prozent (Dänemark und Niederlande) bzw. 66 Prozent (Deutschland) an den Knotenpunkten stattfindenda wäre also noch Luft nach oben, zum Beispiel in dem man die Fahrräder auf die Fahrbahn lässt.
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man könnte demgegenüber natürlich anführen, dass dann Unfälle im Längsverkehr steigen.
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Ist das so? In welchem Maße?
und was genau passiert denn da mehr? Dooring, oder werden Radfahrer von hinten überfahren? Oder abgedrängt? Von in die Straße von rechts einbiegenden Autos angefahren. Oder trotzdem bei abbiegen angefahren?
Auch wenn es rein subjektiv ist, zwischen Radln auf einem abgesetzten Radweg und auf der Straße fahren ist bei mir persönlich der Gefährdungsgrad ungefähr 25:1.
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Drücken wir einmal so aus: Da steht nichts neues drin. Sie hätten mich fragen können oder besser (Oma).
Zitat von UDVAufgrund bisheriger Erkenntnisse im Rahmen der vorliegenden Vorstudie kann festgehalten werden, dass ein Vergleich der Radverkehrssicherheit in den drei Ländern auf Basis objektiver, belastbarer und hinreichender Unfallkenngrößen nicht möglich ist, da die Datenverfügbarkeit und die Datenqualität in den drei Ländern sowohl auf staatlicher als auch kommunaler Ebene teilweise nicht ausreichend ist oder nicht gewährleistet werden kann.
Deshalb wird auf eine Bewertung der Sicherheit anhand von Unfallkenngrößen in der Hauptstudie verzichtet.
Eine Hauptstudie kann daher nur anhand vergleichender subjektiver Sicherheitsbewertungen realisiert werden.
Abgesehen davon, dass man mit den Getöteten sehr wohl gut objektiv arbeiten kann, ist das Ziel erreicht! Eine Begründung, warum man aus objektiven Gründen, subjektive sammeln kann. Damit stößt der UDV jetzt mit ins AD
AFC-Horn.Sonst käme am Ende ja noch heraus, dass die ach so tollen Radwege der Niederlande reinste Todesfallen sind. Das darf ja mal gar nicht publik werden.
Dennoch habe ich aus dem Papier gelernt, wie krass die NL bei Unfallstatistik .. ja: versagen.
Darüber hat Th(oma)s einen recht guten Text geschrieben. Denn Link überlasse ich aber ihm
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Ist das so? In welchem Maße?
und was genau passiert denn da mehr? Dooring, oder werden Radfahrer von hinten überfahren? Oder abgedrängt? Von in die Straße von rechts einbiegenden Autos angefahren. Oder trotzdem bei abbiegen angefahren?
Die Unfallzahlen im Längsverkehr werden steigen, weil die Differenz zwischen
Anzahl Radkilometer auf Fahrbahn [jetzt] und [zukunft] steigen wird.
Damit treffe ich keine Aussage über "besser" oder "schlechter" oder "die 10% aller Rad Fahrenden werden sterben".
Ich sage nur: die Anzahl der Unfälle im Längsverkehr wird steigen.
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Das es mehr Unfälle geben wird, wenn da plötzlich Leute sind wo vorher keine (bzw. kaum) welche waren, ist klar.
Aber dafür wird es auch weniger geben auf den ehemalige Radverkehrsanlagen.
Wobei,
→ die meisten, die nicht gerne auf den Radwegen fahren, machen das auch heute schon nicht, bzw, sind meistens Alltagsradler, die sich der Gefahren sehr wohl bewusst sind. Während die Klientel, die das Pech hat, gegen das KFZ körperlich anzutreten, wird gar nicht nicht auf der Straße fahren
Es würde sich also an den Zahlen nicht viel verändern, außer man scheucht die ganzen Gehwegradler konsequent runter. Aber genau das will ja keiner:
→ die Gehwegradler nicht, weil Angst
→ die Politik nicht, weil Störung für den Autoverkehr und Gehwegradler Ihnen in den Ohren liegen, dass sie Angst haben
→ die KFZler nicht, weil die Fahrbahn ihnen gehört und alles stört, was nicht per Gaspedal betrieben wird.
Und so werden wir in 20 Jahren immer noch ~60% Kreuzungsunfälle haben, mit vielen neuen und schön rot markierten Radwegfurten
Es werden nur insgesamt hoffentlich weniger Unfälle und Tote werden, weil (man darf ja träumen) weniger KFZ und mehr Alternativ-Verkehr.
Aber wohl auch dieses nicht, denn statt Autos mit Verbrenner, werden dann Autos mit E-Motor unterwegs sein.
Also kann man nur auf getrennte Grünphasen bei der Ampel hoffen ...
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Ich sage nur: die Anzahl der Unfälle im Längsverkehr wird steigen.
Dem widerspreche ich und verweise auf die BASt-Studie "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen". Weder die Anzahl noch die Schwere der Unfälle im Längsverkehr differieren beim Vergleich Fahrbahn Radweg. Die Unfallgegner werden andere sein.
Dennoch wird sich der Anteil erhöhen, weil die Gesamtzahl beim Mischverkehr geringer sein wird.
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Dem widerspreche ich und verweise auf die BASt-Studie "Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen". Weder die Anzahl noch die Schwere der Unfälle im Längsverkehr differieren beim Vergleich Fahrbahn Radweg.
Ich lasse 100.000 Radfahrer auf der Fahrbahn 1 Mio Km radeln und passieren 100 Unfälle.
Danach lasse ich ich 500.000 Radfahrer auf der Fahrbahn zusammen 5 Mio km radeln und es passieren
A [ ] weniger
B [ ] gleich viele
C [ ] mehr
Unfälle?
Ich sage: C!
und du sagst: nein. (also demzufolge A oder B).
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