Karl Lauterbach wird wohl neuer Bundesgesundheitsminister: https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-6041.html
Corona
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Malte -
13. März 2020 um 16:57 -
Geschlossen
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Karl Lauterbach wird wohl neuer Bundesgesundheitsminister
Minister mit Fachkompetenz? OMG, wir werden alle sterben!
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in der RP stand vor ein paar Tagen sinngemäß drin:
- in Positionen wie dem Ministeramt zählen Führungs- und Motivationsfähigkeiten
- jemand, der außerhalb und innerhalb der politischen Ebene stark polarisiert, wird ggfs. Probleme bei der Durchsetzung von Zielen haben
ich kenne Herrn Lauterbach zu wenig, um mir ein Urteil darüber bilden zu können, wie sehr er als Führungsperson geeignet ist.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass wir zukünftig mehr relativierende Aussagen zu hören bekommen. Denn das rein fachliche wird und muss dann wohl in den Hintergrund treten.
ums anders auszudrücken: in der 2. und 3. Reihe kann man sich auf ein Themenfeld einschießen und "Fachidiot" sein. In einer Führungsposition braucht es den ausgleichenden Überblick und die Fähigkeit, auf die Aussagen der Fachidioten in der 2. und 3. Reihe zu vertrauen.
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Abwarten, Tee trinken. Um ein Ministerium zu leiten braucht man wohl vor allem Teamfähigkeit und wohl auch Gestaltungswillen. Wie bei allen anderen großen Firmen.
Ein Großteil des Ministeriums bleibt ja, egal wer der Minister ist.
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"Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Silvester lieber leiser zu begehen und auf Raketen und Knallfrösche zu verzichten. Dieses Jahr ist der Verkauf von Feuerwerk aufgrund der Corona-Pandemie sogar verboten. Brot statt Böller bleibt erlaubt!"
Quelle: "Brot statt Böller - An Silvester Freude teilen"
Brot statt BöllerUnter dem Motto 'Brot statt Böller' ruft das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel zu Spenden auf.www.brot-fuer-die-welt.deWem das zu "kirchlich" ist, der kann sich auch hier anschließen:
"Ein Bündnis aus Umweltorganisationen, der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und Ärzten fordert ein Feuerwerksverbot zum Jahreswechsel. Böller und Raketen führten zu hoher Luftbelastung, schädigten Tiere, verschmutzten die Umwelt und sorgten für Überlastung von Einsatzkräften und Krankenhäusern, beklagte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am Dienstag in Berlin."
Rheinische Post online vom 16.11.2021
Kein privates Feuerwerk?: Breites Bündnis fordert Böllerverbot zu SilvesterNur durch ein Verbot könne angesichts der anhaltenden Covid-19-Pandemie verhindert werden, dass Ärzte, Pflegekräfte und Krankenhäuser überlastet werden,…rp-online.de"Auch in Franken forderte zuletzt der Nürnberger Oberbürgermeister ein Böllerverbot an Silvester und zusätzlich eine verlässliche Rechtsgrundlage für die Kommunen.
Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Verkaufsverbot für bestimmte Feuerwerkskörper wie Silvesterknaller und Raketen ausgesprochen. Wer noch Böller und ähnliches aus vorigen Jahren zu Hause hatte, durfte diese aber zum Jahreswechsel zünden. In vielen Innenstädten gab es daher zusätzlich Verbotszonen."
in franken.de vom https://www.infranken.de/ueberregional/…ten-art-5335847
Dieser Hinweis aus infranken.de vom 25.11.2021 zeigt, dass es anscheinend nicht nur in Niedersachsen ein Problem damit gibt, die Böllerei wirklich wirkungsvoll zu unterbinden. Es verhält sich anscheinend tatsächlich so, dass es zwar möglich ist, die Sondererlaubnis für den Verkauf von Silvester-Raketen und Böller an den drei Tagen vor Silvester außer Kraft zu setzen, aber trotzdem darf weiter an Silvester geballert werden.
Warum haben Politik und Verwaltung es ein ganzes Jahr versäumt, hier nachzubessern? Warum wurden die Widersprüchlichkeiten nicht aus dem Weg geräumt? Der Verkauf von gefährlichen Silvesterraketen und Böllern an Privatpersonen ist fast das ganze Jahr verboten und nur durch eine Sondererlaubnis an drei Tagen vor Silvester erlaubt. Dieser Sonderverkauf kann vom Gesetzgeber außer Kraft gesetzt werden. Aber die Sondererlaubnis an wenigen Stunden im Jahr in der Silvesternacht Silvesterraketen abzubrennen und es knallen zu lassen, ist unantastbar?
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Nein, es ist nur nicht sanktionierbar. Wie wollen Sie denn verhindern, dass der Nachbar 10 Raketen steigen lässt bevor er sich wieder mit der Familie ins Wohnzimmer setzt? Engmaschige Netze über allen Straßenkreuzungen spannen?
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Nein, es ist nur nicht sanktionierbar. Wie wollen Sie denn verhindern, dass der Nachbar 10 Raketen steigen lässt bevor er sich wieder mit der Familie ins Wohnzimmer setzt? Engmaschige Netze über allen Straßenkreuzungen spannen?
Wie wird es denn an den anderen 364 Tagen im Jahr verhindert, dass Privatleute Feuerwerksraketen und Böller abbrennen?
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Wie viele Menschen, die sich bisher nicht haben impfen lassen gegen Corona würden sich mit einem Totimpfstoff impfen lassen?
"Etwa die Hälfte der Personen, die nicht gegen COVID-19 geimpft sind, würde sich mit einem Totimpfstoff impfen lassen."
Hier ist der Link zur Umfrage von Civey im Auftrag von web.de:
Umfrage: Ungeimpfte haben unter Corona-Impfstoffen klaren FavoritenTotimpfstoffe gegen Corona könnten bald zugelassen sein: Wird das die Impfquote steigern? Wir haben in einer Exklusiv-Umfrage unter nicht geimpften Erwachsenen…web.deDie Umfrage ist Teil dieses Artikels auf web.de vom 3.12.2021:
"Umfrage: Ungeimpfte haben unter Corona-Impfstoffen klaren Favoriten"
Umfrage: Ungeimpfte haben unter Corona-Impfstoffen klaren FavoritenTotimpfstoffe gegen Corona könnten bald zugelassen sein: Wird das die Impfquote steigern? Wir haben in einer Exklusiv-Umfrage unter nicht geimpften Erwachsenen…web.deImmer wieder werden Anstrengungen unternommen, die Impfbereitschaft zu erhöhen. Manche der dabei angewandten Methoden haben einen eindeutig repressiven Charakter und tragen möglicherweise nicht dazu bei, die Impfbereitschaft zu erhöhen, sondern verhärten lediglich die Fronten.
Warum wird in Deutschland nicht schon längst einen Totimpfstoff für die Corona-Schutzimpfung angeboten?
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... weil es einen zuverlässigeren mRNA-basierten Impfstoff gibt, der definierte Eigenschaften hat / definierte Immunreaktionen triggert.
Totimpfstoffe benötigen - wenn ich das richtig mitbekommen habe - klassischerweise Wirkverstärker. Genau die, die dann auch wieder in der Kritik stehen.
Totimpfstoffe herzustellen ist glaube ich auch herausfordernder, als "chemisch" in großen Töpfen mRNA-Vehikel zusammenzurühren.
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Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass der "Totimpfstoff", der demnächst kommt, gar kein klassischer Totimpfstoff ist. Statt dessen werden wohl im Labor Bestandteile des Virus produziert und dann injiziert.
Habe ich aber nicht weiter verfolgt, weil es mich ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert.
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Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass der "Totimpfstoff", der demnächst kommt, gar kein klassischer Totimpfstoff ist. Statt dessen werden wohl im Labor Bestandteile des Virus produziert und dann injiziert.
Habe ich aber nicht weiter verfolgt, weil es mich ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert.
Auf br24 vom 5.12.2021 wird berichtet:
"Am 17. November 2021 hat das US-Unternehmen Novavax bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA den Antrag auf Zulassung seines Impfstoffs Nuvaxovid (NVX-CoV2373) gestellt. Für die Grundimmunisierung sind zwei Dosen notwendig. Nuvaxovid ist ein Impfstoff auf Protein-Basis. Er enthält das Spike-Protein, das mithilfe von manipulierten Viren in Insektenzellen erzeugt und dann in Lipid-Nanopartikeln verpackt wird. Die Bezeichnung "Totimpfstoff" trifft auf Nuvaxovid nur im weitesten Sinne zu. Mit einem Impfstoff, der das komplette abgetötete Virus enthält, wie zum Beispiel das Tollwut-Vakzin, hat der Impfstoff von Novavax wenig gemeinsam."
Ist dann halt die Frage, ob Novavax in den Kreisen der noch nicht Geimpften, die auf einen Totimpfstoff warten, als Totimpfstoff akzeptiert wird.
In dem Artikel auf br24 heißt es außerdem: "Die mRNA- und Vektor-Impfstoffe wurden bereits milliardenfach verimpft und haben nur in sehr seltenen Fällen Nebenwirkungen gezeigt. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass konventionelle Totimpfstoffe oder Protein-Impfstoffe sicherer, zuverlässiger oder in anderer Hinsicht besser sein könnten als die Impfstoffe, die schon bisher verwendet werden." (ebenda)
Allerdings ist der chinesische Impfstoff sozusagen "Weltmeister" betreff der Häufigkeit mit der er bisher verimpft wurde: "CoronaVac, hergestellt von dem in Peking ansässigen Unternehmen Sinovac, ist der weltweit am häufigsten verwendete Covid-19-Impfstoff. Nicht weit dahinter liegt der von der staatlichen Firma Sinopharm in Peking entwickelte Impfstoff." spektrum.de vom 24.10.2021 https://www.spektrum.de/news/wie-lange…nopharm/1937695
Wenn man den Vergleich von Spahn, Moderna ist der "Rolls Roce" unter den Impfstoffen weiterspinnen wollte, dann könnte man den chinesischen Impfstoff CoronaVac möglicherweise mit einem "Volkswagen" vergleichen?
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jopp. allerwelts-vakzin, weil kostengünstig an viele Länder verteilt.
während europäische Länder irgendwas von patentschutz faseln und es (zumindest in D) nicht wirklich gut klappt, 7x Mio Bürger:innen zu impfen.
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Habe ich eigentlich mal erzählt, dass vor ein paar Wochen meine Corona-Warn-App rot leuchtete, dass ich einen Risikokontakt gehabt hätte?
Heute morgen bimmelte die Corona-Warn-App mit einer neuen Warnmeldung — der Risikokontakt ist allerdings zehn Tage her. Seitdem habe ich zehn Schnelltests hinter mir (die ja bei geimpften Personen offenbar nur so lala funktionieren), zehn Mal Fieber gemessen (ob das was bringt?), aber vor allem keine Symptome.
Ich darf dann jetzt vier Tage lang nicht ins Bureau, aber das ist ja dank der Home-Office-Regelung momentan ohnehin nur in Ausnahmefällen statthaft.
Argh, und irgendwie ist halt auch wieder das Ding: Was nützt mir diese Meldung nach zehn Tagen? Andersherum: Klar, wenn die Leute selbst erst neun Tage später einen PCR-Test machen lassen und ihre Symptome vielleicht auch nicht direkt bemerken, dann kann die App nichts dafür. Aber angesichts der geringen Quote von Menschen, die ihr Testergebnis überhaupt in der App eintragen und der Annahme, dass auch nicht jeder mit leichtem Symptomen zum PCR-Test latscht, ist das Konzept noch nicht so ganz geil.
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Seitdem habe ich zehn Schnelltests hinter mir (die ja bei geimpften Personen offenbar nur so lala funktionieren), zehn Mal Fieber gemessen (ob das was bringt?), aber vor allem keine Symptome.
Was meinst du mit "bei geimpften Personen offenbar nur so lala funktionieren"? Hatten jetzt mehrere Fälle in der Firma bei denen der Selbsttest positiv anzeigte. Betroffene zum Hausarzt, dort gibt's aber nur PCR-Tests mit langer Wartezeit. (24 - 48 h) Schnellere PCR-Tests müssen selbst finanziert werden. (Bis 100 €)
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Nachdem ich mich ja schon häufiger darüber mokiert habe, dass ich mich zwar unbedingt ein drittes Mal impfen lassen soll, aber eigentlich frühestens ab dem 1. Februar Plusminus drei Trage darf, ist wenigstens in Lüneburg die Grenze von sechs Monaten offenbar aufgehoben wurden. Nach meiner Kenntnis ist das ab sofort, unverzüglich: https://www.landeszeitung.de/lueneburg/4339…ung-fuer-jeden/
Abgesehen davon finde ich dieses „Plusminus drei Tage“ ganz lustig, denn das heißt ja, ich dürfte mich vom 28. Januar bis zum 4. Februar impfen lassen, aber danach nicht mehr.
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Nach meiner Kenntnis ist das ab sofort, unverzüglich:
Und schon wieder.
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Seitdem habe ich zehn Schnelltests hinter mir (die ja bei geimpften Personen offenbar nur so lala funktionieren), ...
"Es ist nicht davon auszugehen, dass die COVID-19-Impfung positive Antigentests (Schnelltests) hervorruft."*
Oder meintest du umgekehrt, dass die Schnelltests nach einer Impfung eine Corona-Infektion, die trotz oder kurz vor der Impfung stattgefunden hat, nicht erkennen?
*Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 29.9.2021
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In Hamburg entspannt sich die Lage: https://www.hamburg.de/coronavirus/pr…a-impfangebote/
Es gibt freie Kapazitäten und deswegen gibt es bei den städtischen Angeboten ab sofort Booster für Ü60 schon nach 5 Monaten. Ich vermute, dass schon nächste oder übernächste Woche die Altersgrenze weiter runtergesetzt wird. Ich hab jetzt auch eine Auffrischungsimpfung hinter mir, obwohl 6 Monate noch nicht rum waren. Die Praxis, wo ich war hat mehrere Impftage eingerichtet für Moderna-Booster für Ü30 und zwar schon ab 4 Monate nach vollständiger Impfung (bzw. 4 Wochen nach J&J). Alles super organisiert. 2 Minuten pro Impfung inklusive Zertifikat. Praktisch keine Wartezeit. Einer geht, der nächste kommt.
Impfung 5-11 läuft in Hamburg aber immer noch nicht. An anderen Orten wurden Off-Label-Impfungen organisiert, aber Hamburg wollte auf Stiko warten. Jetzt hat die Stiko sich geäußert und das Rätseln ist groß, was Hamburg daraus machen wird (direkt für alle Termine oder nur für Vorerkrankte?). SH impft ab 14.12. ohne Termin und ab 16.12. sind Terminbuchungen möglich. HH könnte auch ab 14.12. mit dem "Kinderimpfstoff" impfen, aber jetzt 4 Tage vorher gibt's dazu keine offizielle Stellungsnahme so weit ich sehen kann. 3/4 der Kinderärzte wollte sich vor kurzen noch nicht an der Impfkampagne beteiligen, also sind die meisten auf ein städtisches Angebot angewiesen. Bremen hat angekündigt alle anzuschreiben, andere Bundesländer haben schon Anmeldungen gestartet oder mit Termin angekündigt und Hamburg kommuniziert nicht mal einen genauen Plan.
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Nachdem ich mich ja schon häufiger darüber mokiert habe, dass ich mich zwar unbedingt ein drittes Mal impfen lassen soll, aber eigentlich frühestens ab dem 1. Februar Plusminus drei Trage darf, ist wenigstens in Lüneburg die Grenze von sechs Monaten offenbar aufgehoben wurden. Nach meiner Kenntnis ist das ab sofort, unverzüglich: https://www.landeszeitung.de/lueneburg/4339…ung-fuer-jeden/
Heute morgen extra um 7:30 Uhr aufgestanden, um 8 Uhr irgendwo auf Platz 20 bis 30 in der Warteschlange gewesen, 9:30 Uhr drangekommen, 9:35 Uhr wieder draußen. Die Warteschlange reichte da schon um ganze drei Ecken des Blocks.
Mein Impfzertifikat habe ich mir ganz altmodisch in der Apotheke besorgt.
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Ich habe die Dienste eines aus ärztllicher Überzeugung handelnden Neurologen in Anspruch nehmen können, der seine Praxis in der Endo-klinik in Hamburg hat und gestern einen freiwlligen Impftag durchführte: vielbeschäftigter Familienvater, sehr korrekt, perfekt organisiert und angenehm. Digitales Impfzertifikat vor Ort sofort ausgedruckt.
Bevor jemand den falschen Verdacht hegt, es ginge ums Geld: Neurologen haben defintiv andere Einkommenshöhen, was ich als privatversicherter Patient aus Erfahrung sagen kann. Was allein schon einfache Messungen (Karpartunnelsyndrom) kosten, ist ein Wahnsinn.
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