Studie gesucht: Warum fahren Menschen mit dem PKW?

  • Hallo,

    es gibt viele gute Gründe, keinen PKW zu fahren und auf andere, bessere, Verkehrsmittel zu setzen.

    Aber trotzdem gibt es so viele PKW. Warum nur?

    Gibt es eine interessante Studie dazu? Man könnte zufällig 1000 PKW-Halter interviewen und analysieren, warum die einen PKW haben. Was für Gründe geben die an? Was für Alternativen könnten diese Menschen nutzen? Wie groß wären die Vor- und Nachteile aus objektiver Sicht?

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Die PKW Nutzung erfolgt nicht aus objektiver Sicht sondern aus irrationalen Gründen. Wer versucht, die PKW Nutzung zu ergründen, der sollte nicht nach objektiven Gründen suchen.

  • Du willst damit behaupten, dass es gar keine Fälle gibt, bei denen die PKW-Nutzung sinnvoll ist?

    Was, wenn der Arbeitsweg zu weit für's Rad ist und es keinen auch nur annähernd akzeptablen ÖPNV auf der Strecke gibt?

    Was, wenn man gehbehindert ist?

    Oder regelmäßig sperrige Gegenstände transportieren muss?

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Es ist von allem was dabei.

    Wer in der Eifel wohnt und auf Arbeit pendelt, braucht mit zwei Schulbussen am Tag, bei denen man nur mitfahren darf, wenn der Platz reicht, nicht anfangen. Da ist ein eigenes KFZ unabdingbar. Da fragt es sich eher, ob man damit bis nach Bonn oder Köln reinfahren muss, oder ob es nicht ausreicht, P&R zu machen. Bei den Kosten für ÖPNV ist die Frage oft schnell beantwortet.

    Wer dagegen in einer mit ÖPNV gut versorgten Gegend wohnt, etwa einer Großstadt, hat völlig andere Gründe, trotzdem das Auto zu nehmen. Meist Bequemlichkeit und weil man sich das leisten kann und will. Wer es sich nicht leisten kann und will, verstopft bereits jetzt den überlasteten ÖPNV.

    Ein Hase in dem Pfeffer ist ja, dass der ÖPNV meist eine höhere Nachfrage gar nicht befriedigen kann.

    Und wer sich quer zu den Hauptlinien bewegen muss, kommt um häufiges Umsteigen mit Wartezeiten nicht herum.

    Wir brauchen klevere Konzepte, kein Autofahrerbashing.

    bye
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  • Aber trotzdem gibt es so viele PKW. Warum nur?

    Ich nenne einfach zwei archaische Gründe, gegen die objektive Überlegungen nur schwer an kommen:

    Wie leben in einer Überflussgeselschaft. Für unsere Genetik ist das aber neu. Die rechnet noch immer mit Nahrungsmittelknappheit, Hunger. Das Autofahren dient also dem körperlichen Energiesparen, um nicht unnötig viel Nahrung zu verbrauchen.

    Genauso rechent unsere Psyche noch mit Säbelzahntiger oder anderen gefährichen Kreaturen wie anderen Homos. Deswegen hat er seine mobile Höhle so gerne. Deswegen führt eine Steigerung des Radverkehrsanteils auch eher zu einer Reduzierung des ÖPNVs als des Autoverkehrs, weil ÖPNVnutzer ihre Höhle schon verlassen haben.

  • Früher habe ich gesagt, ein Auto ist Luxus. Heute sage ich, es ist Luxus nicht Auto fahren zu müssen. Aber: Im Auto hat man seinen Rückzugsraum. Man kann laut Musik hören, essen&trinken, Gegenstände liegen lassen, mit dem Sitznachbarn persönliche Gespräche führen, meinetwegen auch rauchen, es so schmücken, dass es schön aussieht. Der Feierabend beginnt bei vielen bereits beim Einsteigen ins Auto (im Sinne von vom Stress runterkommen). Mit Kind&Hund scheidet das Rad bei schlechtem Wetter auch recht schnell aus, ebenso ein langer Weg zur nächsten Haltestelle.

  • Ich habe auch ein Auto, das viel zu groß und teuer ist für unseren Zweipersonenhaushalt. Aber es gefällt mir, es ist ein Klassiker, und es macht mir Spaß, genau dieses Auto zu besitzen. (Dass ich es nur wenig nutze, ist ein anderes Kapitel.) Ich habe an anderer Stelle schon mal gesagt, dass ich in den sieben Jahren, in denen ich das Auto fahre, schon so viel Geld reingesteckt habe (Anschaffungskosten; reine Haltungskosten wie Steuer und Versicherung; Betriebskosten; Wartungskosten; Nebenkosten), dass ich mir für diese Jahre fast eine Bahncard 100 hätte kaufen können. Natürlich ist das irrational, ich weiß. Aber es macht eben auch Spaß.

  • Hallo,

    ich sehe das auch so. Es gibt viele Gründe, ein Auto zu besitzen und zu fahren.

    Als Familie mit 2 kleinen Kindern auf dem Land (Hamburger Umland) zu wohnen ist ohne 2 Autos schon aufwändig. In unserem Fall würde eine Reduktion auf 1 Auto eine deutlich aufwändigere Koordination, geringere Flexibilität und längere Fahrzeiten mit sich bringen und besonders im Winter ggf. deutliche Komforteinbußen. Und wir sind durchaus gewillt auf ein Auto zu verzichten!

    Klar lassen sich einige Wege auch mit dem Fahrrad und Bus machen, aber an 2-3 Tagen pro Woche benötigen wir mindestens beide Autos (mit je 2 Kindersitzen...) wenn wir nicht erheblichen Mehraufwand betreiben würden oder auf Aktivitäten verzichten würden. Nach Hamburg rein pendele ich selbstverständlich mit der Bahn (oder mit dem Rad, wenn ich 2 Stunden am Tag "übrig" habe) aber von/nach Ahrensburg muss ich irgendwie anders kommen.

    Auf ein Auto verzichten könnten wir nur wenn z.B. über Carsharing jederzeit ein Auto mit 2 Kindersitzen in fußläufiger Entfernung zur Verfügung stünde.

    Klar ist es machbar und monetär günstiger ohne Autos aber würde auch Zeit und Flexibilität "kosten".

    Aus meiner Sicht sollte das Carsharing überall deutlich ausgebaut werden. Wenn sich 20 Haushalte in der Nachbarschaft z.B. 10 Autos teilen können, müsste das doch pro Haushalt günstiger werden. Gerade in Großstädten verstehe ich nicht, warum das nicht akzeptiert wird.

    Stefan

  • Du willst damit behaupten, dass es gar keine Fälle gibt, bei denen die PKW-Nutzung sinnvoll ist?

    Was, wenn der Arbeitsweg zu weit für's Rad ist und es keinen auch nur annähernd akzeptablen ÖPNV auf der Strecke gibt?

    Was, wenn man gehbehindert ist?

    Oder regelmäßig sperrige Gegenstände transportieren muss?

    Bei deinem ersten Einwand geht es ja ursächlich nicht um die Frage, ob es "sinnvolle" Gründe für die PKW-Nutzung gibt.

    Vielmehr geht es um die Frage, wie kommt es, dass jemand an einem Ort wohnt, an dem es keinen ÖPNV gibt.

    Oder andersrum: Wie kommt es, dass es keinen ÖPNV gibt an Orten, an denen Menschen wohnen.

    Dein zweiter Einwand, Menschen mit einer Behinderung: Tatsächlich ist es so, dass die überwiegende Anzahl von Menschen mit Behinderungen mit dem ÖPNV mobil sind.

    Deinen dritten Einwand sortiere ich in die Schublade: "Ich bin aber auf das Auto angewiesen, weil ich sonst den Kasten Mineralwasser nicht nach hause transportieren kann." Wenn da was dran wäre, dann müssten längst Milliarden von Menschen auf der Welt verdurstet sein.

    Verstehe mich bitte nicht falsch. Aus bestimmten Perspektiven betrachtet gibt es zahlreiche scheinbar sinnvolle Gründe einen PKW zu nutzen. Aber aus einer übergeordneten Perspektive (sozusagen auf der Metaebene) betrachtet gibt es objektiv keinen sinnvollen Grund für die private PKW-Nutzung.

    Der Rest ist Politik. Das soll jetzt keine Politik-Beschimpfung werden, sondern für die Probleme sensibilisieren, mit der Politik und Verwaltung zu kämpfen haben auf der Suche nach Lösungen für Mobilitäts-Probleme. Es ist ja leider in der Politik nicht so ohne weiteres möglich jemanden aus deinem ersten Einwand, "Was, wenn der Arbeitsweg zu weit für's Rad ist und es keinen auch nur annähernd akzeptablen ÖPNV auf der Strecke gibt?", eben einfach mal so auf die Meta-Ebene zu verweisen. Der wird dann sehr konkret wissen wollen, wann denn der ÖPNV-Anschluss vor seiner Haustür sicher gestellt ist.

  • Carsharing-Angebote tragen nicht dazu bei, die Mobilitätsinfrastruktur so zu verändern, dass für möglichst alle Menschen autofreie Mobilität problemlos möglich ist. Im Gegenteil! Carsharing blockiert den Ausbau autofreier Mobilitäststrukturen! Das verhält sich so ähnlich wie mit Mobilitätsangeboten wie Moja, die jetzt in Hannover nach einer einjährigen Testphase dabei sind, in den regulären Betrieb zu gehen. Die ARD berichtete darüber erfreulich kritisch in dieser Sendung: Exclusiv im Ersten: Mit Vollgas in den Verkehrskollaps

    30.07.2018 | 29 Min. | UT | Verfügbar bis 30.07.2019 | Quelle: Das Erste

    Deutschlands Städte ersticken im Stau: Immer mehr Pendler, immer mehr Autos, immer mehr Verkehrschaos. Städte und Politiker reden von der Verkehrswende, der Mobilität von morgen. Doch was taugen diese Rezepte gegen den Stau wirklich?

    https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-D…mentId=54628638

    Foto: Jetzt verstopfen zusätzlich auch noch die Moia-Autos die Marienstraße in Hannover.

    Auch Park and Ride Parkplätze verschärfen die Autoverkehrs-Problematik zusätzlich. Park and Ride Parkplätze erweitern lediglich die Möglichkeit, in der Fläche zu siedeln, und das verstärkt die Autonutzung.

  • Im Gegenteil! Carsharing blockiert den Ausbau autofreier Mobilitäststrukturen!

    Ja. Der Begriff "Verkehrswende" ist längst umgedeutet

    In einem Kommentar zum entsprechenden Beitrag in "itstartedwithafight" kurz und gut dardestellt.

    "I've noticed that the majority of traffic 'safety' campaigns seem to focus on everything except the bull in the china shop - the automobile." copenhagenize.com

  • Auch Park and Ride Parkplätze verschärfen die Autoverkehrs-Problematik zusätzlich. Park and Ride Parkplätze erweitern lediglich die Möglichkeit, in der Fläche zu siedeln, und das verstärkt die Autonutzung.

    In der Fläche gibt es aber weniger Probleme. Und ein eng getakteter ÖPNV in der Fläche ist Utopie. Nicht jeder geht von 7 bis 16 Uhr ins Büro. Manche fangen um 4 oder 5 an, andere erst um 11 oder um 23 Uhr, Schichtende dann entsprechend. Und manche machen zwei oder drei Jobs mit großen Entfernungen dazwischen bzw. schlechter Infrastruktur.

    Auf der Metaebene lässt sich vieles planen, runtergebrochen ins reale Leben passt dann aber Vieles doch nicht für jeden. Da bleibt dann oft auch objektiv betrachtet nur der MIV. Ob einem das jetzt passt oder nicht.

    Darum geht es aber gar nicht, den MIV komplett abzuschaffen. Es reicht völlig, einen Teil des unnötigen MIV zu beseitigen. Damit wäre schon viel getan.

    bye
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  • (...)

    Auch Park and Ride Parkplätze verschärfen die Autoverkehrs-Problematik zusätzlich. Park and Ride Parkplätze erweitern lediglich die Möglichkeit, in der Fläche zu siedeln, und das verstärkt die Autonutzung.

    So wie es jetzt umgesetzt ist gebe ich dir Recht. Sie könnten aber auch deutlich zur Entlastung beitragen, und zwar dann wenn man um jede Stadt großräumig einen "Kreis" ziehen würde, mit der klaren Ansage "bis hierher darfst du mit dem PKW, dann ist Schluss". Und an diesen Stellen dann alle auf den ÖPNV verteilen.

  • Hallo,

    klar wäre es übergeordnet besser, es würde keine Autos mehr in diesem Sinne geben.

    Carsharing macht aber auch bewusst, was Mobilität wirklich kostet, da pro km/Stunde/Tag bezahlt werden muss und das Auto nicht "eh da und bezahlt" vor der Tür steht und daher die Wahl bewusster und tendenziell eher in Richtung ÖPNV und Rad getroffen wird.

    Man benutzt dann grundsätzlich ÖPNV und Fahrrad, kann aber wenn einem die persönlichen Vorteile das Geld wert sind, auch auf ein teureres, individuelleres Modell umsteigen.

    Das macht natürlich nur einen Effekt wenn mehr vom eigenen Pkw zum Carsharing umsteigen als bisherige ÖPNV-Nutzer. Aber wenn statt 10.000 Individual-Pkw nur 1.000 Carsharing-Autos in der Stadt rumstehen ist meiner Meinung nach schon viel gewonnen.

    Bei MOIA/ioki usw. sehe ich in der Stadt hauptsächlich die Gefahr, dass als erstes die Buslinien dadurch torpediert werden. Die Leute nutzen in der Großstadt eher statt des Busses ein "Billigtaxi" als das jemand deswegen sein Auto verkauft. Zumindest im Hamburger Testgebiet sehe ich das so, insbesondere wenn es keinen Aufpreis kostet.

    Auf dem Land sieht das schon anders aus. Hier könnte man mit einem flächendeckenden und flexiblen AST-System das ÖPNV-Angebot massiv verbessern und sicher schon den ein oder anderem zum Umsteigen bewegen.

    Stefan

  • Hallo,

    dazu noch eine Ergänzung.

    Meine Milchmädchenrechnung wäre:

    In einer Straße "wohnen" 20 Pkw. Diese werden nur an 2-3 Tagen pro Woche wirklich gebraucht.

    Diese Pkw werden verkauft und durch 10 fest stationierte Carsharing-Pkw unterschiedlicher Größe ersetzt.

    Dann sollten eigentlich die Kosten pro Pkw-Nutzung geringer sein, da die Fixkosten sich ja auf mehr km verteilen. Wäre also für alle ein finanzieller Vorteil "nur" mit der Einschränkung dass man nach jeder Nutzung das Auto leer räumen muss. "Vor der Tür" stünde ein Auto weiterhin (sehr wahrscheinlich) jederzeit zur Verfügung durch die räumliche Bindung (also nicht weiter weg als die typische Parkdistanz). Sicherlich könnte nicht die Hälfte der Kosten eingespart werden aber vielleicht 20%?

    Dass das derzeit offenbar nicht Durchsetzungsfähig ist wundert mich, gleichzeitig aber auch irgendwie nicht...:

    Artikel Abendblatt zu "firstmover"

    Stefan

  • Hallo,

    klar wäre es übergeordnet besser, es würde keine Autos mehr in diesem Sinne geben.

    Carsharing macht aber auch bewusst, was Mobilität wirklich kostet, da pro km/Stunde/Tag bezahlt werden muss und das Auto nicht "eh da und bezahlt" vor der Tür steht und daher die Wahl bewusster und tendenziell eher in Richtung ÖPNV und Rad getroffen wird.

    Stefan

    Bai Moia ist das ganz und gar nicht klar, was bezahlt werden muss: "Was die bisher 3500 Testnutzer wenig freuen wird: Kunden müssen sich mit Beginn des regulären Betriebs auf deutlich höhere Fahrpreise einstellen. In der Testphase kostete eine Fahrt aberwitzige 6 Cent pro Kilometer pro Person, was das Taxigewerbe auf die Zinne brachte. Seit Montag variieren die Preise. Es gibt keinen festen Kilometertarif mehr. Vielmehr hängt der Fahrpreis von Entfernung, Wochentag und Uhrzeit sowie von Angebot und Nachfrage ab." aus: "VW-Tochter Moia startet - so viel kostet der Shuttle-Dienst", HAZ vom 30.7.2018, http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…ulaeren-Betrieb

    Letztlich wird vorgegeben, ein Computerprogramm generiere die Preise. So wird der Anschein der totalen Objektivität erweckt. Aber wer macht die Vorgaben für das Computerprogramm? Und nach welchen Kriterien? Angenommen, die These trifft zu, dass es bei der 100%igen VW-Tochter Moia vor allem darum geht, den MIV zu rechtfertigen, dann werden die Preise nicht danach gestaltet werden, ob sie ausreichen, die Unkosten zu decken, sondern danach, dass es gelingt, genügend Leute davon anzuhalten, den ÖPNV zu nutzen und die Autofahrerei als unabdingbares städtisches Mobilitätssystem zu rechtfertigen.

    Wie das genau bei den verschiedenen Car-sharing-Anbietern mit der Preisgestaltung aussieht, weiß ich nicht, aber der HAZ-Artikel zeigt deutlich: "Was Mobilität wirklich kostet", wie du es formulierst, wird mit Moia nicht gezeigt, im Gegtenteil, es wird verschleiert.

  • https://www.abendblatt.de/hamburg/articl…-unterwegs.html

    2600 Fahrten, 3600 Fahrgäste. Macht 1.38 Fahrgäste pro Fahrt. Das wird dann als Sammeltaxi bezeichnet.

    Wenn ein Fahrzeug-Sharing-Modell den Zweck hätte, diese Fahrzeugart zurückzudrängen, dann sollte man Leihrad-Anbieter sofort verbieten!

    Aber um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Ich suche eine Studie, nicht Einzelmeinungen von Menschen, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Hallo,

    danke für den Interessanten Artikel.

    MOIA ist aber kein Carsharing!

    An sich müsste man dann Taxen und MOIA kombinieren und "in einen Topf werfen".

    Also eher so dass man bei Taxen zwischen 2 Tarifen wählen kann:

    Nur für mich = teuer, dafür individuell und direkt

    Teilen = günstiger aber mögicherweise langsamer

    Das zeigt, dass ioki sich nur stark bezuschusst so in Hamburg halten kann, solte man keinen Aufpreis verlangen.

    Stefan