Ein Motorradkampffahrer hatte sich in eine Fußgängerzone verirrt und dort ein Kind verletzt. Gegen den zweimonatigen Führerscheinentzug will der Kampffahrer Berufung einlegen. Die Geldstraße von 1500 Euro will er jedoch akzeptieren.
Woche 11 vom 12. bis 18. März
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Zitat von Westfalenpost
der stämmige Angeklagte (Vollbart, Geheimratsecken, zurückgekämmtes Haar mit Gel)
Ich frage mich, was das mit dem Sachverhalt zu tun hat.
Bei so einem Schmarren muss man ja die WP fast schon dafür loben, dass sie nicht geschrieben hat, das Kind habe keinen Helm getragen.
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Was für ein Vollpfosten. Ist Arbeitslos, kauft sich ne Schwanzverlängerung und macht den Lärri obwohl er offensichtlich überfordert ist mit seiner Kasperbude. Der Kann froh sein das er den FS nur 2 Monate abgeben muß. Ich hätte da ein Jahr draus gemacht.
Ich unterscheide ja zwischen Bikern und Kradisten. Erstere sind Autofahrer die ein nettes Zweit- oder Dritthobby haben, zweitere sind Motorradfahrer die unabhängig von Wetter und Jahreszeit sind und niemanden was beweisen müssen. Wobei Kradisten am Aussterben sind und weniger als 5% Anteil bei den Einspurigen haben dürften.
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Immer, nachdem sie FE-schädlichen Mist gebaut haben, entdecken Führer von KFZ, wie wichtig ihnen die FE doch ist.
Wie gab Alfons in der Anstalt zum Besten: Wenn man dabei ist, Vornamen auszusuchen, ist es zu spät, ein Kondom überzuziehen.
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Ich frage mich, was das mit dem Sachverhalt zu tun hat.
In dieser ziemlich seltsam ausgeschmückten Story geht es doch garnicht darum, über einen Sachverhalt zu berichten. Viiel zu langweilig.
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Ich kommentiere das vorerst nicht.
Aber ich bin sehr gespannt, was ihr dazu meint.
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Ich kommentiere das vorerst nicht.
Aber ich bin sehr gespannt, was ihr dazu meint.
Und was haben nun die Grünen damit zu tun? Die etabilierten Parteien haben sich doch alle vehement gegen Fahrgebote ausgesprochen. Da hätte die AFD auch nichts anderes tun können.
Ein anderer Artikel zu AFD-Wählern: http://www.zeit.de/gesellschaft/2…l-europa-studie
Interessant ist der Aspekt, dass manche Menschen AFD wählen, weil die lokale Infrastruktur (Briefkästen, Läden, etc.) verschwunden ist.
Diese Entwicklung ist zu einem großen Teil dem Automobil geschuldet.
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Gemessen an dem, woran die Grünen andauernd Schuld sein sollen, muss es sich dabei um eine wirklich große Partei handeln. Anscheinend gewinnen die seit Jahrzehnten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene jede Wahl und stellen Bürgermeister, Regierungen und Verfassungsrichter.
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Und was haben nun die Grünen damit zu tun? Die etabilierten Parteien haben sich doch alle vehement gegen Fahrgebote ausgesprochen. Da hätte die AFD auch nichts anderes tun können.
Ein anderer Artikel zu AFD-Wählern: http://www.zeit.de/gesellschaft/2…l-europa-studie
Interessant ist der Aspekt, dass manche Menschen AFD wählen, weil die lokale Infrastruktur (Briefkästen, Läden, etc.) verschwunden ist.
Diese Entwicklung ist zu einem großen Teil dem Automobil geschuldet.
Das Auto hat aber weder ein Bewusstsein noch Macht. Es sind kapitalistische Strukturen und Interessen, die dahinterstecken. Diese Leute sind Opfer einer Privatisierungsagenda (Post, ÖPNV usw.), einer Schröder-Agenda und des Umstandes, dass seit 1989 nicht mehr die DDR als unsichtbare »dritte Tarifpartei« am Verhandlungstisch sitzt, wenn es um Löhne geht. Die müssten eigentlich ganz andere Parteien wählen als die AfD. Aber da man diese Partei in den Medien ja grandios hochgeschrieben und -gesendet hat ... hat man die AfD zur neuen Protestpartei gemacht. Über fast jedes Stöckchen von rechtsaußen sind doch die etablierten Parteien und Medien drübergesprungen. Tja, und dann denken manche: »Oh, wenn die AfD brüllt, dann kuscht die Regierung. Die bewegen was.«
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Alfons in der Anstalt zum Besten: Wenn man dabei ist, Vornamen auszusuchen, ist es zu spät, ein Kondom überzuziehen.
YMMD!
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Nun möchte ich das doch kommentieren.
Die "jungle world" kann man als Portal sehen, das weit links steht.
Das Thema wir dort durchaus kontrovers diskutiert, siehe ganz aktuell: Durchfahrt verboten
Was ich aber am erstverlinkten Artikel ganz bemerkenswert fand, ist die traditionelle linke oder sozialistische Kritik am Umweltengagement. Der Artikel ist ja nicht zuletzt überschrieben mit "antimoderner Kampf gegen die Industrialisierung". Diese Sprache kennt man doch allzu gut aus der DDR.
Aus dem linken Lager hört man ja auch regelmäßig Kritik, wenn es darum geht, das Autofahren in irgendeiner Form teurer zu machen: Dies sei "unsozial", weil es die Geringverdiener am meisten treffe.
Umweltpolitik kann aber keine Sozialpolitik sein. Für manche im linken Lager geht das "Soziale" aber immer vor die Umwelt. Aus meiner Sicht ist das völlig falsch. Verkehrspolitik und Umweltpolitik muss auch "unsozial" sein dürfen, sonst kommt man gar nicht weiter. Wenn etwas eingeschränkt wird, ist immer irgendjemand benachteiligt.
Den Vogel schießt der Autor aber mit der These ab, die Grünen würden mit ihrer Politik der AfD Wähller zutreiben. Das ist so absurd wie perfide. Allein die Sprache:
"Schon bei der Bundestagswahl wählte mehr als jeder fünfte Arbeiter die AfD. Die Rechten haben dieses Potential erkannt. Die meisten Linken haben sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum noch für die Interessen der Arbeiter starkgemacht und Industrie vor allem als Umweltbelastung wahrgenommen."
Tja, der Arbeiter: darum geht es dem Autor. Den gibt es zwar nicht mehr so häufig, aber für den Klassenkampf muss er immer noch herhalten.
Und völlig irre wird es dann, wenn die wütenden Dieselfahrer die AfD über 20 Prozent heben. Das ist so an den Haaren herbeigezogen, man kann es eigentlich nur mit Grünenhass erklären.
In der Umwelt- und Verkehrspolitik gilt: man muss endlich mal anfangen, das Richtige zu tun. die Mehrheit der Deutschen will doch gar nicht mehr Auto! Sie wollen keine Blechlawinen, sondern lebenswerte Städte. Sogar die Mehrheit der ADAC-Mitglieder (wenigstens in Berlin) möchte mehr Radverkehr. Die weitaus meisten Dieselfahrer sind auf die Autoindustrie wütend, nicht auf die Grünen.
Die Leute (und also auch die Arbeiter) sind nicht dumm. Die meistens verstehen durchaus, was vor sich geht. Das gibt die Richtung vor.
Und nicht diese orthodox-sozialistische Klassenkampf-Propaganda.
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In der Umwelt- und Verkehrspolitik gilt: man muss endlich mal anfangen, das Richtige zu tun. die Mehrheit der Deutschen will doch gar nicht mehr Auto!
Stop! Wie lässt sich das an den Wahlergebnissen und -umfragen ablesen? Die CDU/CSU, die in den letzten Wahlperioden das Verkehrsministerium innehatten, wurden mit einer relativen Mehrheit wiedergewählt. Unterstellt man CDU/CSU, SPD, FDP, AfD und nun also noch Linkspartei ein verkehrspolitisches "Weiter-So", würde die o.g. Mehrheit aus 14-17 % der Wahlberechtigten bestehen. Eher weniger, wenn man Ba-Wü und ihren Diesel-Ministerpräsidenten abzieht.
Die Mehrheit der Deutschen will auf jeden Fall nicht weniger Auto.
In meinen Augen wäre es richtiger zu sagen, die Mehrheit der Deutschen will, dass die anderen weniger Auto fahren.
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Im Fahrradmonitor 2017 der Bundesregierung hatten mit 34% erstmals mehr Befragte angegeben, dass sie künftig gerne mehr Fahrrad fahren wollen als Leute angegeben haben, dass sie künftig gerne mehr Auto fahren möchten (32%). Dazu kamen 12%, die angegeben hatten, künftig gerne mehr mit E-Bikes oder Pedelecs fahren zu wollen. Das möchte ich nicht überbewerten, aber ein gewisser Trend zur Abkehr vom Auto ist zumindest erkennbar. Uns fallen natürlich immer die absoluten Auto-Junkies auf, die sich niemals freiwillig in einen Bus oder auf ein Fahrrad setzen würden. Aber gerade bei jungen Erwachsenen in der Stadt spielt das Auto mittlerweile eine kleinere Rolle als noch vor 20 Jahren. Früher war es doch selbstverständlich, dass man mit 18 den Autoführerschein gemacht hat, aber das ist heute nicht mehr unbedingt so.
Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu, dass Autofahrer wohl in erster Linie wollen, dass andere weniger Auto fahren, damit sie selber mehr Platz haben. Das ist ja auch das Bekloppte, wenn Autofahrer die Radfahrer als Hindernis sehen anstatt sich zu freuen, dass die nicht auch noch alle mit Autos die Straßen verstopfen.
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Mal eine andere Nachricht aus dem Verkehrswesen: http://avherald.com/h?article=4b61d3ba&opt=0
Ein russisches Transportflugzeug hat beim Start in Yakutsk 3400kg Goldbarren verloren, nachdem die Ladung verrutscht war.
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Ich sehe das ähnlich wie Frau Meinecke.
Schade, dass die Räder stationsabhängig sind. Freie Verfügbarkeit wäre (für mich) ein attraktives Alleinstellungsmerkmal. Es steht wohl zu befürchten, dass die Räder in diesem Fall dann aber ähnliche Schicksale erlebten wie die Chinaräder in München und anderswo.
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Malte
8. Januar 2019 um 18:53 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2018 verschoben.