Das Parken am Fahrbahnrand der Fahrbahn ist m.E. eine Art der lästigen Fahrbahnbenutzung ...
Parken auf dem Seitenstreifen dagegen ... Hmmm ...
Das Parken am Fahrbahnrand der Fahrbahn ist m.E. eine Art der lästigen Fahrbahnbenutzung ...
Parken auf dem Seitenstreifen dagegen ... Hmmm ...
Hätte, wenn man in Fahrradstraßen das Halten und Parken generell hätte erlauben wollen, nicht ", über das Halten und Parken" mit eingefügt werden müssen?
Nein, wir leben in einem freiheitlichen System. Wenn etwas nicht verboten ist, ist es erlaubt. Und mir fällt keine Regel ein, nach der es verboten wäre.
Ich stimme Hane völlig zu und schlage zum Vergleich die "Spielstraße" vor:
Ge- oder Verbot1.Wer ein Fahrzeug führt, muss mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
2.Wer ein Fahrzeug führt, darf den Fußgängerverkehr weder gefährden noch behindern; wenn nötig, muss gewartet werden.
3.Wer zu Fuß geht, darf den Fahrverkehr nicht unnötig behindern.
4.Wer ein Fahrzeug führt, darf außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen nicht parken, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen und zum Be- oder Entladen.
5.Wer zu Fuß geht, darf die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt.
Erläuterung
Beim Ausfahren ist § 10 zu beachten.
Zeichen 325.1 (https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/anlage_3.html ).
Okay, dann ist das klar. Da wo man es drinhaben wollte, hat man's reingeschrieben.
Bei solchen Erklärversuchen ärgere ich mich regelmäßig, egal von welcher Seite sie kommen; in diesem Video aber ganz besonders. Mir fällt in dem Video des Landesbetrieb Straßen, Gewässer, Brücken Hamburg nämlich folgendes auf:
0:16: "Fahrradstraßen unterscheiden sich darin, dass Radfahrer Vorrang haben."
Das finde ich eine ganz gefährliche Aussage und führt in der gelebten Praxis dazu, dass insbesondere Radfahrer wirklich niemals die rechts-vor-links-Regelung beachten, wenn gleichberechtigte Einmündungen oder Kreuzungen vorhanden sind. Besser wäre die Formulierung, dass Fahrradstraßen vorrangig für die Nutzung durch den Radverkehr vorgesehen sind. Aber die Aussage, dass in Fahrradstraßen Radfahrer Vorrang hätten, führt ganz klar dazu, dass Radfahrer bei rechts-vor-links einfach draufhalten. Das mit dem falschen Vorrang liest man ja überall: in der Tagespresse, in diesem Video, am Stammtisch usw. Für mich der Platz 1 der größten Irrtümer in der Radverkehrswelt.
0:35: Das VZ 244 erhält unter anderem das Zusatzzeichen "KFZ frei".
Aha, also dürfen dort pauschal alle KFZ sowieso rein. Wo ist dann der Unterschied zur Nicht-Fahrradstraße? Dass kein LKW-Durchgangsverkehr da rein darf? Blödsinnige Kombination. Das erste Zusatzzeichen hätte in diesem Beispiel gut und gerne gereicht.
0:43: "Autos dürfen nicht drängeln."
Das dürfen sie woanders auch nicht. Oder ist das außerhalb von Fahrradstraßen etwa erlaubt? Dann mache ich als Kraftfahrer davon das nächste Mal gerne Gebrauch...
0:54: Hier wird explizit wieder ausdrücklich vom Vorrang gesprochen, nicht von Vorfahrt. Für denjenigen, der sich jetzt darauf beruft, dass mit Vorrang ja nicht Vorfahrt im vorfahrtrechtlichen Sinne gemeint sein soll: Das ist hiermit glänzend widerlegt.
1:28: "Vorfahrt an Kreuzungen und Zufahrten"
Ja, aber nur, wenn durch bauliche Maßnahmen nicht rechts vor links gilt! Wieder einmal wird durch diesen Satz dem Radfahrer der pauschale, aber oftmals eben nicht vorhandene Vorrang eingeräumt. Nicht jede Fahrradstraße ist aber baulich umgestaltet worden, in München schon gar nicht. Und was sollen bitteschön "Zufahrten" sein? Sowas kenne ich nicht.
1:32: Vorteil einer Fahrradstraße: "guter Fahrbahnbelag"
Ich kenne keine einzige Fahrradstraße, die durch deren Einrichtung neu asphaltiert worden wäre. Also ist es dann ja wohl ein generelles Eingeständnis, dass Radwege grundsätzlich keinen guten Belag haben. Dankeschön! Endlich sagt mal einer die Wahrheit!!!
Wo ist dann der Unterschied zur Nicht-Fahrradstraße?
Genauer: ... zur Tempo-30-Zone?
Es ist kaum einer da. Der Effekt ist eigentlich nur rein psychologisch, durch die beschilderung entsteht der Eindruck, der Autofahrer ist nur geduldeter Gast bei Radfahrern und nicht umgekehrt. Scheint aber halbwegs zu funktionieren.
Ähnlich ist es mit dem "Sharrows", die eigentlich auch nur eine psychologischer Wirkung haben, keine rechtliche, aber auch die scheinen zu funktionieren und führen zu einem besseren Klima, wie die Fahrradstr., jedenfalls in unserer Gegend ...
Hallo Reipe, du hattest doch geschrieben:
Auch in Fahrradstraßen ist das Halten und Parken für Kfz nur auf extra dafür ausgewiesenen Flächen erlaubt. Dies ist leider den meisten PKs, Ordnungsämtern usw. und schon gar nicht den Führerscheinbesitzern bekannt.
Aber wo genau steht das? Es ist echt nervig, dass in Hannover in der Fahrradstraße Lange Laube immer wieder Autos in zweiter Reihe halten, manchmal so lang, dass es bereits ein Parken ist. Und ich bin bisher davon ausgegangen, dass die das sogar dürfen, so wie bis vor kurzem ja auch auf Radverkehr-Schutzstreifen gehalten werden durfte.
In der von dir angegebenen Quelle habe ich folgenden Hinweis gefunden: "Dürfen Kraftfahrer diese Straße (Fahrradstraße) befahren, müssen sie sich dem Radverkehr anpassen, denn dieser hat in einer Fahrradstraße Vorfahrt. Eine Behinderung oder gar eine Gefährdung soll so verhindert werden." https://www.bussgeld-info.de/fahrradstrasse/
Das interpretiere ich jetzt mal in Bezug auf die Fragestellung so: Wenn in einer Fahrradstraße ein Auto außerhalb einer Parkmarkierung hält oder parkt, dann stellt das eine Gefährdung des Radverkehrs da und deshalb darf niemand mit seinem Auto außerhalb von dafür markierten Flächen halten oder parken.
Aber jede Wette: Ein "ADAC-Anwalt" sähe das anders.
Diese Ansage für die Kleefelder Straße in Hannover stellt offensichtlich eine Erlaubnis dar, dass in dieser Fahrradstraße auch außerhalb der markierten Fläche gehalten werden darf. (Aber nicht geparkt werden darf.)
Genauer: ... zur Tempo-30-Zone?
Es ist kaum einer da. Der Effekt ist eigentlich nur rein psychologisch, durch die beschilderung entsteht der Eindruck, der Autofahrer ist nur geduldeter Gast bei Radfahrern und nicht umgekehrt. Scheint aber halbwegs zu funktionieren.
Ähnlich ist es mit dem "Sharrows", die eigentlich auch nur eine psychologischer Wirkung haben, keine rechtliche, aber auch die scheinen zu funktionieren und führen zu einem besseren Klima, wie die Fahrradstr., jedenfalls in unserer Gegend ...
Welche Farbe haben die "Sharrows" bei euch? Kannst du bitte mal ein Foto veröffentlichen? Der Engelbosteler Damm in Hannover hat auch so was wie "Sharrows". Aber die sind grün und schon deshalb schwer erkennbar. Und sie haben keine Pfeile, sondern bestehen nur aus einem Fahrradpiktogramm. Außerdem sind sie reichlich abgerieben:
Ich würde gerne der Verwaltung vorschlagen, dass sie richtig schön große breite und weiße Sharrows dorthin machen soll. Dort wurde mir jedoch einmal gesagt, das widerspräche den einschlägigen Vorschriften.
Das Parken am Fahrbahnrand der Fahrbahn ist m.E. eine Art der lästigen Fahrbahnbenutzung ...
Parken auf dem Seitenstreifen dagegen ... Hmmm ...
Für viele Fahrradfahrer*innen, die davon betroffen sind, ist es ein Grund, solche Straßen nicht mehr zu benutzen. Parkt ein PKW am Fahrbahnrand musst du als Radfahrer*in unter Beachtung des rückwärtigen Verkehrs Handzeichen geben, ausscheren und um das Hindernis herum fahren.
Da die Autos oft schneller oder deutlich schneller unterwegs sind, bremst du sie aus, wenn du so verfährst wie beschrieben.
Das trauen sich viele Radfahrer*innen nicht. Die halten stattdessen hinter dem Fahrzeug, das am Fahrbahnrand steht, an und warten, bis kein Auto mehr von hinten kommt.
Und das nächste mal fahren sie dort gar nicht mehr erst mit dem Fahrrad lang oder verzichten gleich ganz darauf, das Fahrrad zu benutzen.
Das kann man bescheuert finden, oder "Angsthase" schimpfen, aber genau so ist es sehr oft! Leider.
Genauer: ... zur Tempo-30-Zone?
Es ist kaum einer da.
Rein theoretisch wäre ein wichtiger Unterschied, dass man auch durch Nebeneinanderfahren mit dem Rad Kraftfahrzeuge behindern darf, so dass sie nicht überholen können. Da aber die allermeisten Fahrradstraßen sowieso nur auf schmalen Neben- und Wohnstraßen eingerichtet werden, wo durch die verfügbare Breite auch einzelne Radfahrer nicht überholt werden dürfen, ist das hinfällig. Liegt aber nicht an der Idee dahinter, sondern an der mangelhaften Umsetzung durch die verantwortlichen Behörden.
Für mich der Platz 1 der größten Irrtümer in der Radverkehrswelt.
Für mich ist der Patz 1 (und 2 und 3 und …) der größten Irrtümer in der Radverkehrswelt: "Radwege sind sicher."
Dann kommt lange Zeit Nichts.
Dann kommen: "Sie fördern den Radverkehr," und: "Sie sind notwendig."
Dann kommt wieder lange Zeit Nichts.
Und nun reden wir über Sachen wie Fahrradstraßen und Geisterfahren.
Für mich ist der Patz 1 (und 2 und 3 und …) der größten Irrtümer in der Radverkehrswelt: "Radwege sind sicher."
Dann kommt lange Zeit Nichts.
Dann kommen: "Sie fördern den Radverkehr," und: "Sie sind notwendig."
Dann kommt wieder lange Zeit Nichts.
Und nun reden wir über Sachen wie Fahrradstraßen und Geisterfahren.
Diesen Thesen möchte ich widersprechen. Es gibt verschiedene Ansatzpunkte dafür. Aber was nach meinen Erfahrungen der gravierendste Ansatzpunkt ist:
Deine Thesen schrecken dermaßen viele Menschen ab, das nur wenige bereit sind, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Aber was soll's das trifft auf einige der Thesen, die ich so verteidige ebenfalls zu.
Deshalb will ich auch keineswegs deine Thesen ganz einfach auf den Müll schmeißen. Im Gegenteil. Aber was ich davon für brauchbar halte, müsste ich im Gespräch mit vielen Menschen mühsam herleiten.
Zum Beispiel halte ich auch nichts von Fahrradstraßen. Denn im Grunde genommen sind Fahrradstraßen ein Kompromiss, der getroffen wurde, weil die Forderung im Raum stand, für alle Straßen die Regeln umzusetzen, die in Fahrradstraßen gelten, in denen Autoverkehr zugelassen ist.
Wie siehst du das, woher genau kommt deine Kritik an Fahrradstraßen. Ich finde es im Grunde genommen gut, dass es Fahrradstraßen gibt. (Bin ich da zu blauäugig?) Meines Erachtens gilt es jetzt, diese Errungenschaft Fahrradstraße auszubauen und stärker zu etablieren. Und meines Erachtens wäre es ein Rückschritt, wenn man zum Beispiel einfach herginge und alle Fahrradstraßen-Ausschilderungen einfach abschraubt.
Tatsächlich erlebe ich immer wieder, dass Menschen ganz ungläubig reagieren, wenn ich die Idee ausspreche, dass im Grunde genommen auf allen Straßen die Regeln für Fahrradstraßen gelten müssten.
Welche Farbe haben die "Sharrows" bei euch? Kannst du bitte mal ein Foto veröffentlichen? Der Engelbosteler Damm in Hannover hat auch so was wie "Sharrows". Aber die sind grün und schon deshalb schwer erkennbar. Und sie haben keine Pfeile, sondern bestehen nur aus einem Fahrradpiktogramm. Außerdem sind sie reichlich abgerieben:
Ich würde gerne der Verwaltung vorschlagen, dass sie richtig schön große breite und weiße Sharrows dorthin machen soll. Dort wurde mir jedoch einmal gesagt, das widerspräche den einschlägigen Vorschriften.
Mit grünen Piktogrammen sind unsere beiden Cityrouten bemalt.
In Karlsruhe findet man an sharrowwürdigen Stellen auch schon mal weiße Piktogramme.
"Echte" Sharrows, die ihren Namen auch verdienen, gibt es in unserer Gegend in den 2 Kommunen, in denen das Büro VAR+ (glaub varplus.de) die Radkonzepte aufgestellt hat, die sind auch dran über ihren Chef, der in passenden Gremien sitzt, die in die einschlägigen Richtlinien zu bringen.
Vom Sharrow in Rheinstetten habe ich der Wikipedia ein Bild spendiert, die neueren Sharrows aus Waghäusel finden sich in diesem unseren Artikel, da hat man richtige Sharrows nach Knoten mit normalen Piktogrammen zwischendrin gemischt. Ausgeführt sind sie in der dickeren endgültigeren Form, wie man auch sonst dauerhafte Markierungen macht.
A propos Stade: Hier gibt es bislang nicht eine einzige Fahrradstraße, aber ich könnte mir einige vorstellen. In erster Linie sehe ich dabei auch die symbolische Wirkung. In anderen Fällen handelt es sich um Einbahnstraßen, die derzeit noch nicht für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben sind, obwohl die Voraussetzungen dafür vorliegen (Tempo 30 und ausreichende Breite). Mein Vorschlag ist, dort nicht nur die Einbahnstraße in Gegenrichtung freizugeben, sondern dies gleich mit der Ausweisung als Fahrradstraße zu verbinden, damit erst gar nicht die Frage aufkommt, ob Radfahrer, die entgegen der Einbahnstraßenrichtung fahren, weniger Rechte hätten.
Dass Radfahrer in einer Fahrradstraße auch "den Verkehr" behindern dürfen, halte ich in solchen Situationen auch für hilfreich, damit mehr Radfahrer Abstand zu den parkenden Autos halten und sich nicht an den Rand drängen lassen. Die Symbolwirkung einer Fahrradstraße kann somit auch die Sicherheit erhöhen, denn lange nicht jeder Radfahrer fährt mit breitem Kreuz selbstbewusst mitten auf der Fahrbahn.
Ihr müsst berücksichtigen, dass die Stadt Stade in Sachen Radverkehrsförderung der Zeit um mindestens 25 Jahre hinterher hinkt. Natürlich gibt es auch in anderen Städten Probleme, aber wenn ihr mal hierher kommt, wird es euch wie eine verkehrspolitische Zeitreise in die 1970er Jahre vorkommen.
Danke, Mueck!
Leider sind es keine Beispiele aus dem VW-Autoland Niedersachsen. Aber immerhin aus dem Mercedes- und Porsche-Autoland Baden-Württemberg.
Mal schauen ob's hilft.
Danke, Mueck!
Leider sind es keine Beispiele aus dem VW-Autoland Niedersachsen. Aber immerhin aus dem Mercedes- und Porsche-Autoland Baden-Württemberg.
Mal schauen ob's hilft.
... und Audi-Land (früher auch FIAT-Land) ...
Kannst ja mal bei VAR+ schauen oder fragen, ob sie auch für andere Automarkenländer aktiv waren ...
Ihr hattet Recht, ich habe meine Zeit verschwendet und hätte von Anfang an gegen diese unwillige und inkompetente Verwaltung vor Gericht ziehen sollen.
Gerade erst ging es hier auch um die Harsefelder Straße und um die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie. Seit Jahren warne ich genau vor diesem Szenario, dass auf dem schmalen Zweirichtungs-"Radweg" beim Zusammenstoß zweier Radfahrer die Gefahr besteht, dass dabei einer in den Gegenverkehr auf die Fahrbahn stürzt.
Jetzt ist genau das passiert: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/4610084
"Genau das" nicht unbedingt, die PM klingt danach, als wären alle 4 in die selbe Richtung gefahren und in dieser Richtung auch auf der richtigen Seite, also kein Radfahrer-Gegenverkehrsunfall (so klingt Dein Beitrag, als wenn Du davor gewarnt hättest), sondern Überholunfall.
Wäre es wirklich exakt zur Prognose, würde ich die Presse umgehend darüber informieren, dass die alte Warnung an die Behörden zusammen mit der Originalmeldung in die Presse käme, am besten mit der Überschrift "Hätte der Unfall verhindert werden können?"
Deine Thesen schrecken dermaßen viele Menschen ab, das nur wenige bereit sind, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.
Thesen? Das ist ja schon ein Teil des Problems. Dass Radwege gefährlich sind, ist keine These sondern eine Tatsache. Als ich vor etwa einem viertel Jahrhundert (man bin ich alt geworden) mit der Radverkehrspolitik angefangen habe, war diese Tatsache bei allen entsprechend Interessierten bekannt. Und wenn beispielsweise der ADAC Radwege wegen der Sicherheit gefordert hat, kam vom ADFC zuverlässig eine Richtigstellung. Heute begründet der ADAC seine Radwegforderungen anders. Dagegen hat sich der ADFC von den Tatsachen abgewandt.
Über das warum kann man sich streiten. Syberg & Co. sind Mitgliederzahlen schlicht wichtiger als Radverkehrssicherheit. Der ADFC setzt auf "gefühlte" Sicherheit. Das geht soweit, dass Stork sogar in einem Tweet rausgerutscht ist, das man die Sicherheitsfrage lieber totschweigen solle, weil sie den Zielen des ADFCs gefährlich werden könne. Er diffamiert sogar das Vehicular cycling, die logische Konsequent aus Fakten, als überkommene Ideologie der 70er.
Das stärkt selbstredend gegenwärtigen Aktivisten den Rücken. Selbst wenn man sie aufklärt, ernsthaft aufklärt, bleiben sie oft bei ihrer Meinung. Ebensolche, von denen ich weiss, dass sie es besser wissen müssten, wofür mitunter ich selber gesorgt haben, werde ich entweder als Ignoranten, Idioten oder Mörder ansehen.
Es muss mindestens unter Radverkehrsaktivisten wieder Anerkannt werden, das Radwege gefährlich sind.