Hamburg: Todesfalle an der Kieler Straße

  • Es hat sich nun schon seit einiger Zeit nichts in diesem Thread getan. Ich habe noch über 200 Fotos hier herumliegen, aber grundsätzlich hat sich der Unfug an der Baustelle nunmehr in einem äußerst gefährlichen Zustand eingependelt, so richtig bahnbrechende Neuigkeiten gab es in der letzten Zeit nicht.

    Erstmal ist jetzt klar, dass diese Umleitungsmaßnahme, die damals für ein halbes Jahr angekündigt wurde, deutlich länger dauern könnte: Erst in etwa einem Jahr erfolgt die Verkehrsfreigabe der ersten Tunnelseite auf der Autobahn, bis dahin wird man wohl noch an der Auffahrt herumschrauben, so dass der Rad- und Fußverkehr mit erheblichen Einschränkungen leben muss.

    Die spannende Frage ist ja grundsätzlich auch, was danach passieren wird. Mutmaßlich ist dann die andere Straßenseite dran — wird der Rad- und Fußverkehr auf einem ähnlichen Zweirichtungskunststück durch den S-förmigen Tunnel hindurchgeleitet, um sich dann auf diesem engen, wassergebundenen Wegelein da drüben zu Klump zu fahren?

    Jedenfalls wurde bereits ein Teil der Radverkehrsführung verlegt, um Platz für die nächste Baumaßnahme zu schaffen. Das kündigte sich bereits Anfang der Woche an:

    Allein: Mal wieder alles absolutes Mindestmaß?

    Immerhin wurden auch ein paar Markierungen erneuert, die sich im letzten halben Jahr in Luft aufgelöst hatten:

    Das eigentliche Ergebnis ist tatsächlich bemerkenswert schräg. Es gibt aber immerhin Rampen zwischen Hochbord und Fahrbahn. Den anvisierten Kurvenradius wird man mit dem Rad allerdings nicht schaffen, bei Gegenverkehr schon gar nicht:

    Der Rest ist auch vor allem eines, nämlich eng:

    Vielleicht hat Schneeweißchen echt einen ziemlich dicken Hintern, aber allein die Pendelbewegung eines normalen Radfahrers dürfte die Breite dieser Streifchen deutlichst überschreiten:

    Der Rest ist auch eher… naja.

    Hier kann man übrigens die Einfahrt in den Tunnel bewundern, unter der sich wiederum der Fußgänger- und Fahrradtunnel befindet, wegen dessen Sperrung dieser ganze Kram überhaupt so kompliziert wurde:

  • Fußgänger- und Fahrradtunnel

    Das ist übrigens dieses Ding hier:

    Das Ding war ohnehin immer wieder ein Krampf sondergleichen, weil man mit Geisterradlern rechnen musste, die man aber wiederum aufgrund der S-förmigen Kurve gar nicht erkennen konnte.

    Die Absperrung ist leider ein bisschen nachlässig, der Bauzaun dürfte nachts nicht zu erkennen sein. Ortsunkundige könnten hier in Kalamitäten geraten:

    Und so sieht die rechts davon abzweigende Einfahrt in den Autobahntunnel von der Rückseite aus:

  • Das ist übrigens dieses Ding hier:

    Am Montag wurde polizeilich angekündigt, ab Juli ist das unsere Strecke!

    Die bisherige Führung von Rad- und Fußverkehr auf der Kieler Straßen A7 Brücken Baustelle wird von der südlichen Seite auf die nördliche Seite verschoben und durch den Tunnel geleitet. Mit dem Fußverkehr zusammen. Natürlich als Zweirichtungsradweg, eventuell mit baulicher Trennung.

       

    Soll bis zum Jahresende dauern.

    Die jetzige Führung sollte allerdings schon im November 2017 beendet sein. Hat also 8 Monate länger gedauert.

  • Jetzt kurz vor Ende der südlichen Führung hat man die Bettelampel an der Zufahrt Richtung Elbtunnel doch noch auf Daueranforderung geschaltet.

    Das sehe ich durchaus als provokative Maßnahme, nachdem ich da stundenlang mit Zuständigen drüber diskutiert habe und es angeblich zum Zusammenbruch des Hamburger Autoverkehrs geführt hätte.

  • Am Montag wurde polizeilich angekündigt, ab Juli ist das unsere Strecke!

    Den Zweirichtungsverkehr durch den Tunnel kann ich mir ja noch irgendwie vorstellen, aber wie soll denn auf dieser stadtauswärts folgenden Strecke mit wassergebundener Oberfläche und ungefähr einem Meter Breite der Rad- und Fußverkehr abgewickelt werden? Oder geht’s dann vorher über die momentan außer Betrieb gesetzte Lichtzeichenanlage direkt an der alten Bushaltestelle wieder zurück auf die andere Straßenseite?

  • Nun denn, so wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes alles auf links gedreht. Es ist insgesamt nicht so schlimm wie befürchtet, Verbesserungsmöglichkeiten finden sich allerdings zuhauf. Wir nähern uns der Sache erstmal in Fahrtrichtung Nordwesten, also stadtauswärts.

    Mir schwante schon an der Kreuzung zwischen Kieler Straße und Sportplatzring übles, denn die früheren Schilder, die hier nach links den Weg nach Eidelstedt anzeigten, sind verschwunden:

    Nun gut, hinein ins Vergnügen.

    Es folgt der übliche Zweirichtungsradweg. Früher gab es hier mal richtig dicke Pfeile, mit denen VD52 seine Vorstellungen der Fahrtrichtung der Radfahrer kommunizierte, dann wurden die irgendwann entfernt und nunmehr in einer etwas sparsameren Version aufgedruckt. Man kann an den Abschattungen erkennen, dass man sich hier nicht so ganz einig war, was die Pfeile angeht, und im Gegensatz zur früheren Aufteilung die Fahrtrichtung getauscht hat: Man fährt nun mit dem Rad auf der „richtigen“ Seite, so man denn bei dem ganzen Theater von einer richten Seite sprechen möchte.

    Und ich bin mit der Sache auch ganz und gar nicht froh. Das beginnt — Mal wieder? Immer noch? — mit dem leidigen Thema, dass dieser Radweg schon für eine Fahrtrichtung zu schmal ist, nun soll das Ding für beide Fahrtrichtungen ausreichen und als wäre das nicht genug, wird der Taststreifen dem Radweg zugeschlagen. Bei Nässe können sich Radfahrer dort schön aufs Maul hauen und Blinde geraten mit ihrem Taststock plötzlich in den Gegenverkehr.

    Sorry, da verstehe ich keinen Spaß.

    Blick zurück. Hier wird man leider im Unklaren gelassen, wie es nun zurück auf die Kieler Straße geht. Hier über die erste Furt, dann auf der Aufstellfläche nach rechts einordnen, dann auf der anderen Straßenseite auf die Aufstellfläche zum indirekten Linksabbiegen einordnen, dann hinten rechts im Bild weiter stadteinwärts fahren? Schade, dass man sich hier wieder mit dem üblichen Verfahren begnügt, dass sich der Radverkehr seinen Weg schon irgendwie suchen wird. Hier gibt’s auf den ersten Blick leider auch keine Signalgeber, die für den Radverkehr in dieser Fahrtrichtung gültig wären.

    Das leicht verdrehte Schild für die Weiterfahrt zum Sportplatzring ist hier leider überhaupt nicht hilfreich.

    Weiter geht’s Richtung Norden:

  • Weiter geeeeeeeeeeht’s.

    Kann nicht deren ernst sein. Links passt nicht mal ein Kinderfahrrad rein, zumal man vorher am Mülleimer hängenbleibt, rechts war’s so schmal, dass der Streifenwagen seinen Streifen nicht mehr malen konnte. Und dann folgt in der Mitte ein Schlagloch, so dass die Mittellinie kurzfristig unterbrochen werden musste. Hier können sich zwei Radfahrer überhaupt nicht sinnvoll begegnen — wozu macht man sich also erstmal die Mühe, das aufzumalen? Und das alles noch in einer Bushaltestelle, in der die Linien 4, 183 und 283 alle paar Minuten halten?

    Weiter geht’s zur nächsten Bushaltestelle, hier hält der Schnellbus 39 alle zwanzig Minuten:

    Hier war schon wieder kein Platz für eine durchgängige Markierung, außerdem jonglierte man sich irgendwie so zwischen den beiden Haltestellenschildern und Hauseingängen hindurch. Und wenn der Bus hält, kollidieren stadteinwärts fahrende Radfahrer beinahe mit dessen Außenspiegel — natürlich sollten Radfahrer in dieser Situation anhalten, wenn Fahrgäste aussteigen möchten, allerdings hält gerade der Schnellbus manchmal auch ohne Fahrgastwechsel, wenn er vor seinem Zeitplan liegt.

    Weiter geht’s. Ich muss gestehen nicht so ganz verstanden zu haben, warum hier der rechte Radweg weiter in Richtung der überhaupt nicht einsehbaren Grundstückseinfahrt verschwenkt wird, anstatt auf der anderen Seite des Schildes vorbeigeführt zu werden, wo zwar auch kein Platz ist, was aber vorher auch niemanden gestört hat:

    Dafür wurde im weiteren Verlauf der Strecke das Unmögliche möglich gemacht: Die Armada an Warnschildern, die das korrekte Einordnen anzeigen, konnten nun doch plötzlich vom Radweg entfernt und in den Bäumen aufgestellt werden. Dort sind sie zwar tatsächlich schlechter zu erkennen, aber man konnte sich wohl doch nicht dazu durchringen, beide Fahrtrichtungen durch eine 80 Zentimeter breite Lücke zu fädeln:

    Die Buckel auf dem Radweg und die direkt daneben parkenden Kraftfahrzeuge sind natürlich immer noch unschön, aber das lässt sich wohl in Hamburg nicht anders regeln. Dafür hat nun tatsächlich jede kleine Grundstückseinfahrt ein Schild bekommen, dass vor Radverkehr in beiden Richtungen warnt — ob das angesichts der mangelhaften Sichtverhältnisse etwas bringen wird?

    Da drüben auf der anderen Straßenseite sieht man übrigens den alten Weg, der nunmehr gesperrt ist:

  • Weiter geht’s zum Tunnel. Die Spannung steigt, spürt ihr es auch schon?

    Wir nähern uns dem Tunnel! Der Weg dorthin ist gepflastert mit einer Art Protected Bike Lane, die über den ehemaligen Fahrstreifen zum Rechtsabbiegen führt. Das ist tatsächlich mehr als ich erwartet hatte, denn bislang wurde der Radverkehr in beiden Richtungen irgendwie so über den engen Gehweg genudelt — die lustige Anschrägung ist zwar nett gemeint, aber vermutlich für unachtsame Radfahrer nicht so ganz ohne:

    Ein zaghafter Blick zurück. Zeichen 240 mahnt hier eigentlich die Nutzung des Gehweges an, dass man hier auf der Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung radeln soll, erschließt sich für ortsunkundige Verkehrsteilnehmer vermutlich erst auf dem dritten Blick.

    Nun aber zum Tunnel! Uuuuuuuh, ich bin schon so aufgeregt! Wie man das wohl gelöst hat!

    Aha, aha?!? Der Streifenwagen hat sich hier so richtig ausgetobt, lustige Striche links und rechts auf der Nebenfläche! Was mag passiert sein, was ist geschehen?

    TATAAAA! Radverkehr links und rechts, Fußgänger in der Mitte.

    Ich muss noch mal drüber befinden, ob ich die Lösung nun besonders gut oder besonders schlecht finde. Gut: Es gibt eine räumliche Trennung zwischen den beiden Fahrtrichtungen. Früher, also vor Beginn der Arbeitsstelle, standen dem Fußverkehr zwei Drittel der Fläche zur Verfügung, während der Radverkehr auf dem immer noch erkennbaren linken Streifen fuhr. Da gab’s regelmäßig Stress mit unseren lieben Geisterradlern, die natürlich ebenfalls auf dem engen Minimalradweg unterwegs waren und urplötzlich in der S-Kurve des Tunnels auftauchten.

    Nun hat man den Gehweg als Puffer dazwischen. Angesichts des hier kaum stattfindenden Fußverkehrs kann man damit wohl leben — für Familien mit Kindern, Rollstuhlfahrer oder anderweitig eingeschränkte Verkehrsteilnehmer dürfte das hier allerdings ein schwierig zu bewältigendes Hinternis werden.

    Nun ja. Es hätte schlimmer kommen können:

    Die andere Seite sieht ähnlich aus, in dieser Weiche müssen Fußgänger allerdings noch ein bisschen über den Betonquader der Straßenlaterne klettern:

  • Das beste kommt zum Schluss, sagt man nicht so? Ich hatte mich ja schon mehrfach in diesem Thread gewundert, wie man wohl auf dieser wassergebundenen Minimaloberfläche Radverkehr in beiden Fahrtrichtungen und ein bisschen Fußverkehr abwickeln möchte. Mein Tipp war ja, dass die alte Lichtzeichenanlage wieder reaktiviert wird und vor dem Baumarkt eine Querung der Straßenseite ermöglicht wird:

    Alles falsch! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, beziehungsweise wo die Verkehrsstärke es zulässt, gibt’s auch einigermaßen vernünftige Lösungen. Stadtauswärts fließt der meiste Kraftverkehr auf die Bundesautobahn 7 ab, weiter nach Eidelstedt will eigentlich nur noch ein nicht nennenswerter Anteil des Kraftverkehrs, da ist dann plötzlich Platz für…

    eine Protected Bike Lane!

    Whaaaat?

    Okay, vorher muss ich aber noch zwei Dinge bemängeln. Erstens wird dieser Zeitplan ohnehin nicht eingehalten, man könnte hier langsam mal ein Schild anbringen, dass es vor 2020 mit der Bushaltestelle nichts mehr wird:

    Und zweitens ist diese Kante am Radweg zwischen Tunnel und Protected Bike Lane brandgefährlich. So etwas muss während der Planung dieser Strecke doch mal auffallen! Da fehlt es mir leider wirklich am Verständnis:

    Auch hier zeigten die Pfeile offenbar zunächst in die andere Richtung, wenn ich mir die Schatten darunter ansehe:

    Hier rechts beginnt übrigens diese wassergebundene Oberfläche, bei der ich mich nicht gewundert hätte, wenn man den Zweirichtungsverkehr tatsächlich dort abgespult hätte:

    Nun ist noch das Problem, dass die Bushaltestelle, deren Häuschen wir gerade eben bewundert hatten, ja weiter nach vorne gerückt wurde. Das heißt, die Protected Bike Lane wird gleich unterbrochen, damit der Bus seine Haltestelle erreichen kann. Das wird im Berufsverkehr, wenn besagte Linien 4, 39, 183 und 283 hier im Minutentakt halten, sicherlich ein ganz großes Vergnügen.

    Äääääh… whaaaaat?

    Ich bin ernsthaft beeindruckt. Man fährt zwar wie auf der anderen Seite der Autobahn quasi quer durch die Bushaltestelle hindurch, aber diese aufgebockte Bushaltestelle ist tatsächlich besser als all das, was ich mir hier hätte träumen lassen. Ich finde, da kann man ruhig einmal applaudieren. So bleibt wenigstens einigermaßen Platz für Fußgänger und Radfahrer.

    Naja, und dann der Rest der Sache. Hier ist dann noch die lustige Frage, welcher Signalgeber denn nun für den Radverkehr gilt. Da ich auf einem Radweg fahre, eigentlich der kombinierte Signalgeber für Fußgänger und Radfahrer im Hintergrund, der allerdings deutlich früher rotes Licht zeigt als der Signalgeber auf der Fahrbahn.

    Leider ist an dieser Stelle nur ein kleines, unscheinbares Schild aufgestellt worden um anzuzeigen, dass es geradeaus nur noch nach Stellingen, aber nicht mehr in die Innenstadt geht:

    Naja, und grundsätzlich? Es hätte alles schlimmer kommen können. Schade allerdings, dass die einigermaßen brauchbaren Lösungen immer nur dort möglich sind, wo der Kraftverkehr kaum beeinträchtigt wird. So sorgt man dann auch dafür, dass Radfahrer lieber andere Strecken wählen — oder das Rad auch bei bestem Sommerwetter im Keller lassen.

  • eine Protected Bike Lane!

    Das wird die erste Protected Bike Lane in Hamburg!

    Nach Auskunft der VD52 sind dort lediglich anderthalb Spuren stadtauswärts notwendig (bisher zwei Spuren geradeaus und ein Linksabbieger). Ist doch schön, wenn das in einem längerem Testbetrieb nachgewiesen wird.

  • [...]

    Ein zaghafter Blick zurück. Zeichen 240 mahnt hier eigentlich die Nutzung des Gehweges an, dass man hier auf der Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung radeln soll, erschließt sich für ortsunkundige Verkehrsteilnehmer vermutlich erst auf dem dritten Blick.

    [...]

    Wenn Radfahrzeuge hier ohne Markierung auf die Fahrbahn geleitet werden, sollten für diese die Leitbaken gelten, oder?
    Besonders für Radfahrzeuge in Gegenrichtung ist das interessant. Da bevorzuge ich doch eher, das platzierte Schild zu beachten und auf dem Gehweg zu fahren (statt rechts der Leitbaken).

  • Ich sehe an deiner Beschreibung mal das Positive: Da hat sich immerhin jemand Gedanken gemacht. Mit diesen Gedanken muss man nicht einverstanden sein, aber es ist damit schon 100% besser als im Hamburger Umland. Dort macht man sich nämlich überhaupt keine Gedanken und einige der gezeigten temporären Baustellenlösungen finde ich besser als das, was bei mir zuhause der Dauerzustand ist.

    Der Vorteil in Stade ist, dass hier weniger Autoverkehr ist als auf der Kieler Straße und es leichter fällt, den ganzen Mumpitz einfach zu ignorieren.

  • Ja ich.

    Das ganze Ding ist ja wohl nur krank! Ich möchte demjenigen, der so einen Scheiß verbricht, zurufen: "Deine 80 Jährige Oma und dein 12 jähriger Sohn mit seinen 5 Schulfreunden müssen da jeden Tag durchfahren!"

    Nichtmal eine Ladung Asphalt für einen halbwegs durchgängigen Weg ohne Todesfallen in Form von Löcher, Kanten, Rillen und abgesackten Steinen sind Radfahrerleben dieser KackFahrradstadt wert. Und die taktilen Blindenmarkierungen auf dem Radweg sind ja wohl der Hohn schlechthin.

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    Hmm. Wechselwegweiser... D.h. wenn der Tunnel bei einem Unfall vom automatischen Sicherheitssystem gesperrt wird, wird automatisch der Autoverkehr von 8 Autobahnspuren plus 3 aus der Stadt kommenden Spuren Kieler Straße nach Eidelstedt rein erbrochen. Das klang damals auf den Infoveranstaltungen noch anders. Zum Glück wohne ich in der Ecke nicht mehr.

    Nach Auskunft der VD52 sind dort lediglich anderthalb Spuren stadtauswärts notwendig (bisher zwei Spuren geradeaus und ein Linksabbieger).

    :whistling: