Beiträge von Holstenritter

    Nach dem tödlichen Unfall 2014 ließ Dörner verlautbaren, dass "seit einigen Jahren nur noch Lkw mit Kameraassistenten" angeschafft werden.
    Außerdem würden "sämtliche Fahrer laufend extern wie intern" geschult.

    Quelle: https://www.autobild.de/artikel/abbieg…n-15137221.html

    Sechs Jahre später wieder ein tödlicher Abbiegeunfall.

    Kontaktanfragen an Dörner sind unter https://www.doerner.de/anfrage/allgemeine-anfrage/ möglich.

    Berechtigte Einwänd eund Ergänzungen! Ich widerspreche nicht, denn "einfach" ist Planen nicht, schon gar nicht innerstädtisch, wo der Platz sehr begrenzt ist.
    Daher müssen immer Einzelfallentscheidungen her, und die sollten doch bitte nach gründlicher Prüfung und Abwägung erfolgen.
    Und genau daran zweifle ich.
    Im konkreten Einzelfall "Grindelallee" als Vorlaufstrecke zur Leitungs-Baustelle Edmund-Siemers-Allee gibt es zwei Fahrtsreifen für den motorisierten Verkehr.
    In meinen Augen die beste Variante:
    Verengung auf einen Fahrstreifen (linker Fahrstreifen bleibt offen), Bus hält auf dem Radfahrstreifen am Fahrbahnrand auf temporär markierter Bushaltefläche, Radfahrstreifen wird temporär links an der Ersatzbushalte vorbeigeführt (auf dem für den motorisierten Verkehr gesperrten Fahrstreifen). So, wie es bspw. auch bei diversen Umbaumaßnahmen dauerhaft geplant wird.
    Diese Variante stellt für mich die einzige Diskriminierungs-freie Variante dar.

    Dass Radfahrstreifen mittlerweile gehäuft als Ausweichhaltestellen für den Busverkehr genutzt werden ist auch ein "gutes Zeichen" für die Falschparker. Wenn die Busse da schon halten (tw. in der Grindelallee drei lange M4 und M5 hintereinander), kann ich diese Streifen als Autfahrer doch auch mal eben für zwei, drei (10...) Minuten nutzen. Wer sich übrigens hinter dem Verbund von Bussen als Radfahrer einreiht und nicht in den fließenden Verkehr einschwenken kann (und auch nicht über den Gehweg ausweicht, was in wahrhheit wohl ca. 90 % dort jetzt machen...), steht dann gerne mal zwei Minuten an, da nicht alle drei Busse gleichzeitig abgefertig werden können.

    Verkehrsplaner jubeln. Diese "neuen" Strefien sind ja super praktisch. Die machen Baustellen so einfach. Als da noch Hochbordradwege waren, war alles viel komplizierter! Wie, diese Streifen sind als Radfahrstrefien gedacht und nicht als Ausweichfläche für Baustellen? So ein Unsinn. Der MIV muss fließen!
    Traurig.

    Zitat

    Vor diesem Hintergrund ergab sich am Mittwoch aber die Frage, wie die AfD denn sonst – wenn nicht über Schadstoffgrenzwerte und Fahrverbote – in den Großstädten eine Verkehrswende herbeiführen will. Antwort Spaniel: durch „einen Ausbau des Individualverkehrs“

    Ist das schon Satire?
    Eine Idee könnte natürlich sein, Parkplätze zu streichen und dafür neue Fahrstrefien einzurichten.

    [...]

    Ein zaghafter Blick zurück. Zeichen 240 mahnt hier eigentlich die Nutzung des Gehweges an, dass man hier auf der Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung radeln soll, erschließt sich für ortsunkundige Verkehrsteilnehmer vermutlich erst auf dem dritten Blick.

    [...]

    Wenn Radfahrzeuge hier ohne Markierung auf die Fahrbahn geleitet werden, sollten für diese die Leitbaken gelten, oder?
    Besonders für Radfahrzeuge in Gegenrichtung ist das interessant. Da bevorzuge ich doch eher, das platzierte Schild zu beachten und auf dem Gehweg zu fahren (statt rechts der Leitbaken).

    Lesen Sie nicht mit? Oder bleibt bloß nichts davon hängen?

    Linksseitige Radwege innerorts erhöhen das Risiko eines Unfalls etwa um den Faktor 8 bis 12.

    Was mithin ja auch daran liegen kann, dass linksseititge Radwege selten sind und daher das Wissen und die Aufmerksamkeit von Verkerhrsteilnehmern fehlt.
    Würde Deutschland-weit linksseitiger Radverkehr angeordnet, würde so eine Statistik nach einigen Jahren der Umgewöhnung mglw. ganz anders aussehen.
    Grundsätzlich könnten linksseitige Radwege die Gefahr beim Rechtsabbiegen von Kfz deutlich reduzieren. Da könnte dann wirklich niemand mehr versuchen, sich mit einem "toten Winkel" herauszureden.

    Moin Forengemeinde,

    im Handel (auch in Supermärkten, Discountern) gibt es Samentüten mit Bezeichnungen wie "Bienennahrung", "Insektenwiese" etc.

    Ich habe letztes Jahr erstmalig Samen einer solchen Tüte bei mir auf´m Balkon gesät (ein Tütchen reicht locker für 5+ Hängekästen).
    Ich verteile die Samen mit Handwürfen in den Kästen. Auf Abstände oder so achte ich nicht. Das liegt alles dicht an dicht und funktioniert.

    Die Anzucht ist dann sehr easy, lediglich auf ausreichend Bewässerung ist zu achten.

    Die verschiedenen Pflanzensorten haben von Juni bis September geblüht, sahen ansprechend aus und haben viele Insekten angezogen.

    Hummeln, Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge usw.

    Davon haben auch Heidelbeere, Himbeere eund Tomate profitiert, die auf dem selben Balkon gut bestäubt wurden.


    Dieses Jahr habe ich fünf Kästen befüllt (vergangenenes Jahr deren 2). Demnächst dürften die ersten Blüten aufgehen.
    Ich empfehle diese Samen-Tütchen!

    Allein, ich bin mir noch unschlüssig, was ich im Herbst mit den verblühten Pflanzenresten machen soll.
    Habe keine Kompostiermöglichkeit. Ist zu vermuten, dass solche Klein-Biotope von Insekten zum Ablegen von Eiern oder Überwintern genutzt werden?
    Dann wäre es ein Frevel, die Reste im Hausmüll zu entsorgen. Da bin ich noch am Recherchieren.