Woche 16 vom 17. bis zum 23. April 2017
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- NRW-Verkehrsministerium hält Diesel für sauberer als Elektroautos
- NRW-Umweltminister Remmel gegen Diesel-Fahrverbote
- Mehrheit der Deutschen will nicht mehr so stark aufs Auto angewiesen sein
- CO2-Jahresbudget schon aufgebraucht
- Dubiose Umfrage: Das Umweltmärchen-Ministerium
- Bundesmittel für Radschnellwege reichen nur für wenige Kilometer
- VW to build a ‘nationwide 150 kW+ fast charging network’ for electric vehicles as part of Dieselgate settlement (die EPA hat selbst kurz vor ihrer Abschaffung noch mehr Biss als die entsprechenden deutschen Institutionen)
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Immer am letzten Freitag im Monat in Paris: Les Champs-Élysées s'offrent aux piétons - [/url]
- Rabattaktion auf Fahrrad-Lagerbestände: "Deutliches Signal der Solidarität mit Mifa"
- Bundesregierung fördert Radschnellweg-Bau: "Die 25 Millionen Euro würden für 16 km reichen"
- Tempo 30 in Städten: Frank Horch lehnt Pläne des Umweltbundesamtes ab
- Feiern stillgelegte Bahnstrecken ihr Comeback?
- The Cars That Ate Paris
- Leihräder-Boom in China: Datenkrake auf zwei Rädern
- Sollen die schnellen E-Bikes auf den Radweg?
- Selbstversuch: Radfahren in Stuttgart: Ausgebremst
- Elektroautos: Post baut zweites Werk für Streetscooter, Verkauf an Dritte beginnt
- Rekordversuch in Kuba: 55 Stunden Radfahren. Ohne Pause
- ADFC bietet Anwohnern in Essen jetzt Fahrrad-Garagen an
- Nachhaltigkeit: Deutschland - Land der Umweltheuchler
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An Ostern auf der Website Monnem-bike.de gesehen, mit der die Stadt Mannheim die Erfindung des Fahrrads vor 200 Jahren zelebriert: Das "Mobile Cinema": Die Teilnehmer fahren vom Wasserturm in der Stadtmitte Mannheims aus mit dem Fahrrad zu "interessanten Orten", die Kinotechnik wird mit Lastenrädern transportiert, und am Ziel müssen die Teilnehmer auf Dynamoständen in die Pedale treten, um den nötigen Strom zu transportieren. Es gibt insgesamt bis zum Herbst zehn Termine, erstmals findet das ganze am 5. Mai statt. Wer sich also mal in den Südwesten verirrt...
Das ganze ist vom hiesigen Verkehrsverbund VRN gesponsert, der übrigens eine ziemlich großzügige Regelung zur Fahrradmitnahme hat: Bis auf die Zeiten im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr) ist die Fahrradmitnahme in allen Zügen und vielen Bussen kostenlos, im Berufsverkehr muss eine Fahrradkarte gekauft werden. -
Ziel müssen die Teilnehmer auf Dynamoständen in die Pedale treten, um den nötigen Strom zu transportieren.
Diese Stände sollte man anders nutzen. Man sollte damit E-Autos aufladen und gucken wie weit man dann mit der gespeicherten Energie kommt. Wahrscheinlich wären die meisten Leute erschrocken nach welcher kurzen Strecke so ein E-Auto die Energie (die viele Arbeit auf den Dynamoständen) bereits durch hätte. -
- Radfahren in Tokio: Kamikaze unterwegs
- Pro Elektrobusse: Wer ein Zeichen setzen will, steigt jetzt um
- "Kämpfen auf der Straße bringt nichts"
- Autos sind die größte Gefahr für Radfahrer
- Kann man auch nach drei Jahren mal wieder lesen: Cyclists! Why do they ride in the middle of the road?
- Oslo in Bewegung
- Zweimal Lebenslänglich für einmal Rasen
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Zitat von Malte
Aus den Kommentaren zu dem o.a. Artikel im österreichischen "Kurier" ein Universalkommentar, der praktisch unverändert in jede Diskussion eingefügt werden könnte, in der es um Radfahrer, Autofahrer, Radwege oder Verkehrsplanung geht:
"Ich fasse die Meinungen hier einmal zusammen:
Radfahrer sind die größte Gefahr im Straßenverkehr. Täglich gibt es tote und verletzte Autofahrer wegen der Radfahrer.
Radfahrer sollen verpflichtend die nicht vorhandenen Radwege benützen.
Radwege sind ja schließlich unnötig und weil die Radfahrer keine Steuern
bezahlen, sollen sie auch nicht gebaut werden. Mit der gleichen Logik
dürfen dann auch Autos mit ausländischen Kennzeichen nicht mehr bei uns
fahren. Zahlen ja auch keine Steuern. Blöd nur, dass dann die
österreichischen Autofahrern bald auch nicht mehr mit ihren Autos ins
Ausland fahren dürfen. Aber man darf dann sicher freiwillig auch im
Ausland zusätzlich Steuern zahlen.
Radfahrer und Fußgänger sollen Warnwesten tragen müssen mit einer gut
sichtbaren Registrierungsnummer. Frage: Wenn ein Autofahrer
ausnahmsweise mal sein geliebte Vehikel verlässt, muss er dann auch eine
Warnweste tragen? Und welche Nummer schreiben wir da drauf? Das
Autokennzeichen oder ein Fußgängerkennzeichen?
Bei Unfällen soll in Zukunft automatisch der Radfahrer die Schuld haben,
solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, schließlich ist ja allgemein
bekannt, dass Autofahrer sich nie falsch verhalten, Radfahrer aber
ständig Regeln verletzen." -
Autos sind die größte Gefahr für Radfahrer
Meine Herren! So extrem einseitige Kommentare habe ich lange nicht mehr unter einem Radfahrerartikel gelesen.
Ich lese ja sonst meist den Tagesspiegel. Da ist das Stimmungsbild in den Kommentaren wesentlich ausgeglichener. -
Das ganze ist vom hiesigen Verkehrsverbund VRN gesponsert, der übrigens eine ziemlich großzügige Regelung zur Fahrradmitnahme hat: Bis auf die Zeiten im Berufsverkehr (6 bis 9 Uhr) ist die Fahrradmitnahme in allen Zügen und vielen Bussen kostenlos, im Berufsverkehr muss eine Fahrradkarte gekauft werden.Wieder was gelernt: in der Kurpfalz ist der Samstag kein Werktag:
an Werktagen vor 6 Uhr und ab 9 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen ganztägig
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Durchklicken. Heute 18.4. steht die Karikatur auf Nummer 2 der Bilderstrecke. Morgen auf 3, übermorgen auf 4 ...
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- "Im Kreisel an der Tostedter Bahnhofstraße gilt das Faustrecht"
- Der Fahrradkrieg: Kampf um die Straßen (Montag, 24. April 2017, 22 Uhr, NDR Fernsehen)
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Bemerkenswert die ausnahmsweise korrekte Erklärung "Das gilt am Zebrastreifen" am Ende des Artikels.
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Bemerkenswert die ausnahmsweise korrekte Erklärung "Das gilt am Zebrastreifen" am Ende des Artikels.
Naja, fast korrekt: Man muss nicht absteigen.
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Radfahrer haben unabhängig von ihrer Fahrgeschwindigkeit - anders als Fußgänger - auf einem Zebrastreifen keinen Vorrang. Vielmehr müssen sie absteigen und das Fahrrad schieben. Wollen sie radfahrend den Fußgängerüberweg überqueren, sind sie gegenüber dem Kraftverkehr wartepflichtig.
Im gesamten Kontext finde ich den Satz hier nicht wirklich verkehrt. Man hätte ihm vielleicht besser statt einem Punkt einen Semikolon vorangestellt.
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Achtung: Die Beschreibung des nun folgenden Links ist extrem sarkastisch:
Kanacke macht Auto mit Rad kaputt
Selten findet man derart 1940er Artikel wie diesen.
Rassistisches Viktimblaiming, nun auch bei Radfahrern. -
Wie Fake-News entstehen.
Original:
Fake:
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Wie Fake-News entstehen.
Original:
Fake:
Sobald der Artikel bei Fratzbuch auftaucht, werde ich denen die Fakten um die Ohren hauen.
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Sobald der Artikel bei Fratzbuch auftaucht, werde ich denen die Fakten um die Ohren hauen.
Hat schon jemand für Dich erledigt... Obwohl ich nicht geschrieben hätte "etwas unglücklich formuliert..." sondern "LÜGENKRESSE!!!!"
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Das war ich...
Die Aufhebung der allgemeinen Benutzungspflicht von 1997 wurde ja auch schon erwähnt. -
Nach wahrscheinlich HUUUP HUUUP RADWEG und weiteren Drohungen setzt ein Radfahrer den Fahrer außer Gefecht, indem er dem Kfz den Schlüssel entzieht.
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