Hat außer mir noch einer das Problem, dass das Vorderrad nicht die Spur hält, sobald es über festgefahrenen aber unebenen Schnee geht? Gerutscht oder so bin ich nicht einmal, nicht umzufallen war aber trotzdem rel. schwierig heute morgen.
Schnee ist ja Eis, d.h. der Haftreibungskoeffizient liegt bei max. 0.2 (Grip durch verkralltes Profil bei Sommerreifen jetzt mal ausgenommen), also rutsch Du alles was mehr als 11° Gefälle hat zum tiefsten Punkt herunter. Das gilt auch für die Unebenheiten im plattgefahrenen Schnee, was sich dann als seitliche Versätze bei der Fahrt äußert. Wenn der Versatz nach einer Seite zu groß wird wirds dann ein Hinsetz.
In der Hinsicht als besonderst Schmackhaft habe ich einzelne KFZ-Spuren in Erinnerung, die in leicht versulzten und anschließend über Nacht wieder gefrorenen Schnee gefahren wurden. Entspricht in etwa einem 15cm-Zwangsradweg den man nur abgestiegen oder absteigend wieder verlässt (außen an Kreuzungsstellen).
Auch schön ist ein Schneebatz/Schneeplattengemisch auf einer vielbefahrenen Landstraße (B471) mit den entsprechenden 50cm-Überholern bei 100 km/h.