Woche 51 vom 14. bis zum 20. Dezember 2015

  • Hamburger stehen jeden Tag 125.000 Stunden im Stau

    Ich lach mich weg! "Hamburger stehen im Stau". Erstens stehen Autofahrer nicht im Stau, sondern sie sind der Stau! Zweitens dürften die wenigsten der Stauverursacher Hamburger sein. Oder warum enden die täglichen zig Kilometer langen Staus sämtlicher Hamburger Einfallstraßen in Hamburg? Die Pendler haben es gern bequem. Haus im Grünen, Auto um gemütlich zur Arbeit nach Hamburg zu fahren. Tja, das war einmal... :thumbup:

    Sorry, auch wenn jetzt einige wieder fragen werden, wie sonst die Pendler zur Arbeit gelangen sollen: Es gibt für viele von Ihnen Alternativen! Sicherlich sind die nicht immer so bequem, wie die Fahrt im Auto, aber oftmals gesünder und in jedem Fall besser für die Umwelt. Mögen aus den 125.000 Stunden 500.000 werden. Irgendwann wachen die Umweltverpester mal auf.

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

  • Zitat

    Ich lach mich weg! "Hamburger stehen im Stau". Erstens stehen Autofahrer nicht im Stau, sondern sie sind der Stau! Zweitens dürften die wenigsten der Stauverursacher Hamburger sein. Oder warum enden die täglichen zig Kilometer langen Staus sämtlicher Hamburger Einfallstraßen in Hamburg? Die Pendler haben es gern bequem. Haus im Grünen, Auto um gemütlich zur Arbeit nach Hamburg zu fahren. Tja, das war einmal... thumbsup.png

    Sorry, auch wenn jetzt einige wieder fragen werden, wie sonst die Pendler zur Arbeit gelangen sollen: Es gibt für viele von Ihnen Alternativen! Sicherlich sind die nicht immer so bequem, wie die Fahrt im Auto, aber oftmals gesünder und in jedem Fall besser für die Umwelt. Mögen aus den 125.000 Stunden 500.000 werden. Irgendwann wachen die Umweltverpester mal auf.

    In die Innenstadt ziehen und dafür sorgen, daß diese auch eine vergleichbare Wohnqualität hat wie der Speckgürtel, z.B. Man könnte damit anfangen, daß in den Wohnstraßen Kinder wieder auf der Straße spielen können ohne Autoeigentum zu gefährden und durch Autoeigentümer gefährdet zu werden.

  • Für solche Texte würde ich auch gerne Geld bekommen!

    /und noch einen Link hinterher:

    Fußgängermagistralen in München
    Das Thema Sonnenstraße interessiert mich am meisten, weil ich da quasi Anwohner bin. Lustig finde ich, dass der Mensch von diesem mir bislang unbekannten Autoclub einen Tunnel vorschlägt. Wohl wissend, dass dort kein Tunnel gebaut werden kann. Kurzum ist der aktuelle Zustand also "alternativlos". So kann man eine Diskussion natürlich auch kurz halten.

  • Wieso messen die 20m vor dem Ortsschild und dann auf diese seltsamen 64,4 km/h? Wenn schon dann müsste hinter dem Ortsschild gemessen werden. Dann hätte man auch klare Ergebnisse für zu schnell oder nicht zu schnell.

    viel interessanter finde ich, dass man die Verwaltungsvorschriften ran zieht um zu begründen warum man nicht schon vorher eine Beschränkung anordnen kann. Es geht also doch, das die VwV gelesen, verstanden und korrekt um gesetzt werden? Wieso klappt es dann in diesem Land fast nie bei der Benutzungspflicht von Radwegen?

    Ich las dort: 20m vor Ort 71, 3 km/h und 15m vor Ort 64,4 km/h. Krumme Zahlen, weil sie nicht auf die Geschwindigkeit normiert haben, sondern auf 85% der Fahrzeuge.

    Woher die kommen ist nicht so ganz klar. Das bedeutet aber auch, dass die selben 85% der Fahrzeuge innerhalb von 5m um 5,9 km/h abbremsen (und innerhalb der verbleibenden 15m dann weitere 17,7 km/h schaffen würden - und damit dann unterhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h wären).

  • Ich lach mich weg! "Hamburger stehen im Stau". Erstens stehen Autofahrer nicht im Stau, sondern sie sind der Stau! Zweitens dürften die wenigsten der Stauverursacher Hamburger sein. Oder warum enden die täglichen zig Kilometer langen Staus sämtlicher Hamburger Einfallstraßen in Hamburg? Die Pendler haben es gern bequem. Haus im Grünen, Auto um gemütlich zur Arbeit nach Hamburg zu fahren. Tja, das war einmal... :thumbup:
    Sorry, auch wenn jetzt einige wieder fragen werden, wie sonst die Pendler zur Arbeit gelangen sollen: Es gibt für viele von Ihnen Alternativen! Sicherlich sind die nicht immer so bequem, wie die Fahrt im Auto, aber oftmals gesünder und in jedem Fall besser für die Umwelt. Mögen aus den 125.000 Stunden 500.000 werden. Irgendwann wachen die Umweltverpester mal auf.

    Mein Tag hat bislang immer noch nur 24h statt 125.000h . . . .
    Haben Autofahrer eine andere Erdrotationszeit?

  • [*]Keine Vorteile für Radfahrer! Bessere Radanbindung des Flughafens ist total sinnvoll

    Naja - die 15000 Menschen die am Flughafen arbeiten haben sicher alle nen Hartschalenkoffer dabei und ein LENKRAD am Fahrrad. Juliane Kmiecak - den Namen muss man sich merken. Und insbesonders die vielen supertoll bezahlten Beschäftigten verwirklichen sicher gern "das Auto als Armutsmodell". Die Hans-Böckler Stiftung hat da was zu geschrieben:

  • ADAC - Verkehrsregeln für Geflüchtete: In Deutschland trägt man Helm ;)


    Natürlich wird auch die Radwegbenutzungspflicht erklärt. Die Begriffe Straße und Fahrbahn kann der ADAC aber dabei wohl nicht auseinander halten. In den Piktogrammen sieht man dann noch wie sich der ADAC wohl den Schutzabstand beim Überholen vorstellt. :thumbdown:

    Doomsday: It's nature's revenge for what we've done (Chris Pohl)

  • Euch Kampfradlern kann man es auch nicht recht machen.
    Hätten sie eine Fahrzeugbreite Abstand gezeichnet, hätte bestimmt gleich wieder einer gemeckert, dass die Zeichnung nichts mit der Realität zu tun hat.
    So wird wenigstens klar aufgezeigt, dass man bei Missachtung einer RWBP gefährdend eng überholt wird.

    Twitter: @Nbg_steigt_ab