Fundstücke der Woche

  • Das erinnert mich an das Herumgeheule der Neueigentümer dieser Privatpanzer über zu kleine Parkplätze, parke er doch das Ding dann standesgemäß bei der Bundeswehr. Was geht das den Gesetzgeber oder die Kommune an?

    Der Gesetzgeber hat ja immerhin aktiv dafür gesorgt, dass der Neu-Panzerfahrer nicht etwa asozial und egoistisch ist, sondern lediglich dem Gesamtwohl dienlich ist. Da kann der Neu-Panzerfahrer doch wohl erwarten, dass sich Papa Gesetzgeber auch um die Folgen seiner Vorgaben kümmert? Wir sind immerhin Schafe, die von den Klügsten der Klugen behütet werden?

  • Im übrigen ist abnehmbar nicht der Punkt, sondern, daß sie im Straßenverkehr dran sind und nur noch eingeschaltet werden brauchen. Leider ist das nicht vorgeschrieben. Im Ergebnis gibt es mehr Dunkelradler.

    Ich beklage gar nichts, sondern ich finde Beleuchtung und Reflektoren am hellichten Tage überflüssig, weil sie da auch im öffentlichen Straßenverkehr keine Funktion erfüllen. Tagsüber braucht ein Fahrrad, um verkehrssicher zu sein, vor allem gut funktionierende Bremsen, einen intakten Rahmen und Räder, spielfreie / spielarme Lager und meinetwegen eine Klingel.

    Die Dunkelradler sind meiner Beobachtung nach auch keine Rennradfahrer, die zu spät nach Hause gekommen sind, sondern vor allem Leute, die mit irgendwelchen Klapperkisten herumfahren und sich nicht um deren Verkehrssicherheit scheren.

    *edit: Analog in der Luftfahrt: Luftfahrzeuge müssen die vorgeschriebenen Lichter zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang führen. Wenn ein Flugzeug keine Lichter hat, darf es nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang betrieben werden.

    Eine entsprechende Regelung gibt es für Boote: Wer keine Lichter hat, darf nur tagsüber und bei guter Sicht fahren, also bei Bedingungen, unter denen ein Boot, das Lichter hat, diese nicht einschalten muss. Warum sollte das ausgerechnet bei Fahrrädern anders sein?

  • Ich beklage gar nichts, sondern ich finde Beleuchtung und Reflektoren am hellichten Tage überflüssig, weil sie da auch im öffentlichen Straßenverkehr keine Funktion erfüllen.

    Inwiefern schaden sie? Gar nicht. Also kann man das alles auch dranmachen. Fall erledigt, weiterradeln. Der Rest ist Vollzugsdefizit, nicht das erste mal...

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Sie nutzen im Falle, wenn man doch in die Dunkelheit kommt. Meine Ausgangsthese war übrigens:

    Die meisten Regelungen halte ich für sehr sinnvoll oder wenigstens für so leicht umsetzbar, daß sie zumindest nicht stören.

    Die halte ich aufrecht.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Sie nutzen im Falle, wenn man doch in die Dunkelheit kommt.

    Stimmt! Und sie nutzen nichts, solange man nur im Hellen fährt. Wann es dunkel wird, ist ja inzwischen gut erforscht und man kann sich darauf einstellen.

    Meine These ist daher, dass man nicht weiterfahren darf, wenn man im Dunkeln oder bei schlechter Sicht kein Licht und keine Reflektoren hat. Muss jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko eingehen will, dann ggf. schieben zu müssen, wenn man ohne die vorgeschriebene Ausrüstung losfährt und nicht mehr im Hellen sein Ziel erreicht. So, wie man auch mit einem Flugzeug ohne Lichter vor Sonnenuntergang landen und mit einem Boot ohne Lichter im Hafen liegen muss. Komischerweise funktioniert es da.

    Ich fände es auch gut, wenn die Polizei die Beleuchtung von Fahrrädern bei Dunkelheit häufiger kontrollieren würde. Aber zumindest hier schert sich die Polizei nicht einmal darum, dass knapp die Hälfte aller Radfahrer nicht einmal grundlegende Verkehrsregeln einhält und auf Gehwegen und/oder auf der falschen Straßenseite fährt. Da hielte ich es für völlig unangemessen, tagsüber Reflektoren zu kontrollieren, die dann gar keine Wirkung haben können.

  • man kann sich darauf einstellen.

    Das Leben läuft nicht immer nach Plan.

    Meine These ist daher, dass man nicht weiterfahren darf, wenn man im Dunkeln oder bei schlechter Sicht kein Licht und keine Reflektoren hat. Muss jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko eingehen will, dann ggf. schieben zu müssen, wenn man ohne die vorgeschriebene Ausrüstung losfährt und nicht mehr im Hellen sein Ziel erreicht.

    In 90% der Fälle steigen die dann trotzdem aufs Rad, ist ja nicht weit, nur dieses eine mal, ist noch immer gutgegangen, blah blah. Das ist aber piepsegal, wenn die Dinger trotzdem dran sind, weil es generell vorgeschrieben ist. Eine Sache weniger, die schiefgehen kann. Aber wenn Dich die 30g Mehrgewicht derart um den Schlaf bringen, fahr halt ohne. Wie Du richtig schreibst, kontrolliert das ohnehin niemand. Und jedes Bußgeld, das dann unerwarteterweise dennoch eintritt, finde ich in Ordnung.
    Klar, in Afrika hungern Kinder, das finde ich auch dringender. Als Argument taugt das nicht.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Aber wenn Dich die 30g Mehrgewicht derart um den Schlaf bringen, fahr halt ohne.

    Es geht gar nicht um 30g Mehrgewicht. Es geht mir in erster Linie darum, dass eine Vorschrift sinnvoll und angemessen sein muss. Sinnvoll ist es, in der Dämmerung, bei Dunkelheit und bei schlechter Sicht mit Licht und meinetwegen auch mit Reflektoren zu fahren. Eine Vorschrift, etwas, was man nicht immer braucht, immer mitzuführen, ist aber weder sinnvoll noch angemessen. Ich fände es auch OK, wenn Autos, die nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, sowie bei guten Sichtverhältnissen gefahren werden, nur Blinker und Bremslicht haben müssten oder dass Slicks zulässig wären, wenn man nur auf trockenen, befestigten Straßen fährt. Es müsste dann halt auch kontrolliert werden, dass die Leute diese selbst gewählten Einschränkungen einhalten.

    Meine Gründe für fehlende oder nicht zugelassene Reflektoren am Rennrad: Ich habe keine Klickpedale mit Reflektoren gefunden, bzw. die von mir ausgewählten Pedale hatten keine. Das war mir beim Kauf aber egal und die Funktion war mir wichtiger.

    Roter Rückstrahler: Bei längeren Touren habe ich eine kleine Tasche am Sattelrohr. Das wäre der Platz, um einen Rückstrahler anzubringen, aber ich nehme lieber einen Ersatzschlauch, Reifenheber und eine kleine Luftpumpe mit. Wenn ich einen roten Rückstrahler finde, der sich bei Bedarf einfach an den Sattelstreben befestigen und so einstellen lässt, dass er auch funktioniert, kaufe ich mir einen. Wenn ich nicht sicher im Hellen zurück komme, baue ich dort vorher ein Akku-Rücklicht an. Das Licht wird immer vor der Tour geladen und es ist mir bislang noch nicht ausgefallen. Ich hatte anfangs sogar noch ein zweites Ersatzlicht mit, das aber an der Sattelstrebe im falschen Winkel montiert wäre. Ich könnte den Reflektor auch an der Tasche befestigen, aber das wäre auch nicht zulässig, weil er dann nicht fest mit dem Fahrrad verbunden ist. Die Befestigung des Rücklichts an der Sattelstrebe hat auch den Nachteil, dass das Licht aus bestimmten Richtungen vom Hinterrad abgedeckt ist.

    Ich habe statt der Satteltasche auch eine Tasche auf dem Oberrohr ausprobiert, aber die hat mit ihren Befestigungsgurten am Knie gescheuert, fand ich daher doof.

    Weißer Frontreflektor: Ich habe selbstklebende weiße Reflektoren am Lenkrohr, die auch ohne das "Z" gut funktionieren. Warum keinen zugelassenen Reflektor? Ich habe keinen gefunden, der sich bei Bedarf schnell und sinnvoll am Rennrad montieren lässt. Und dauerhaft möchte ich keinen anbauen (siehe oben).

    Seitenreflektoren: Ich habe seit 2 Jahren Reifen mit reflektierendem Ring, also vorschriftsgemäß. Vorher hatte ich (nicht zugelassene) reflektierende Aufkleber auf der Felge. Die Sichtbarkeit war die Selbe, aber die Vorschrift besagt ja, dass der Reflektor am Reifen sein muss und nicht auf der Felge (auch eine sinnlose Vorschrift). Die Reflektorstreifen sind übrigens schwarz und tagsüber kaum zu sehen, aber sehr gut, wenn sie angestrahlt werden.

    Wenn ich die Halterung für den Frontscheinwerfer montiere, schränkt das den Bereich ein, wo ich den Lenker greifen kann. Daher baue ich den nur an, wenn absehbar ist, dass ich ihn auch brauche, weil ich beim Fahren gerne die Griffpositionen wechsele und mich nicht unnötig einschränken möchte.

    Abgesehen davon wird bei Rennrädern viel Aufwand getrieben, den Luftwiderstand zu reduzieren. Dafür werden Bowdenzüge z.B. in den Rahmen verlegt. Den ganzen Aufwand kann man sich sparen, wenn man dann wieder einen (gar nicht benötigten) Reflektor anschraubt. Das kann man albern finden, weil man selbst immer nur mit einem 30kg schweren Hollandrad mit großem Korb am Lenker und ausgeklappter Abstandskelle am Gepäckträger fährt, aber wenn ich Rennrad fahre, möchte ich weder unnötiges Gewicht (im Flachland zweitrangig) noch unnötigen Luftwiderstand mit mir herumfahren, weil es mir mehr Spaß macht, wenn ich 1 km/h schneller bin.

    Ich kann auch verstehen, wenn man z.B. am Mountainbike möglichst nichts Unnötiges mitführen will, mit dem man irgendwo hängen bleiben oder an dem man sich bei einem Sturz verletzen kann.

    Das waren jetzt ein paar Gründe gegen Reflektoren und Beleuchtung, solange man nur im Hellen fährt, oder?

  • Deine Ausführungen sind der beste Beleg, wie gut Deine These der Eigenverantwortung funktioniert.

    Du kaufst Dir ein Rad, das die Voraussetzungen für die Teilnahme am Straßenverkehr nicht mitbringt. Und sich auch nicht nachträglich darauf umrüsten läßt, ohne Deine sportlichen Ambitionen zu gefährden. Die Straße ist keine Rennbahn und die Vorschriften zur Teilnahme am Straßenverkehr waren Dir vorher bekannt, sinnlos oder nicht.

    Geh mit Deinem Sportgerät zur Rennbahn, da kannst Du die Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung zur Windschnittigkeit der Vorbaubefestigungen ausgiebig genießen.

    Willst Du mit dem Ding am Straßenverkehr teilnehmen, statte es entsprechend aus. Wenn das nicht geht, nimm ein anderes Rad dafür.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Ich seh schon, Yeti scheint gut erholt aus der Auszeit gekommen zu sein :)

    Zu den Reflektoren, Danke Peter für den Vorschlag der Speichen-Reflektoren. Aber selbst mein Alltags-Radl hat Felgen drauf, in die ich mir ganz sicher nicht 2 x 5-10g Plastik klemme. Von dem auch im Alltag gerne gefahrenen Nicht-Alltagsradl ganz zu schweigen.

  • Aber selbst mein Alltags-Radl hat Felgen drauf, in die ich mir ganz sicher nicht 2 x 5-10g Plastik klemme. Von dem auch im Alltag gerne gefahrenen Nicht-Alltagsradl ganz zu schweigen.

    Rationale Argumente? 0

    Man könnte ja auch einfach die StZVO zeitgemäß anpassen. Passiert ja im KFZ Bereich auch

    Aber da die Vorschriften nun schon ewig bekannt sind, kann man sich einfach beim Erwerb eines Fahrzeuges, das auch zur Teilnahme am Straßenverkehr taugen soll, darauf einstellen.

    Ich schrieb ja, einiges finde ich auch bekloppt (Blinker, Klingel). Aber so ist es nunmal.

    Übrigens hat vor relativ kurzer Zeit der erste straßenzugelassene Dynamoscheinwerfer mit Fernlicht den deutschen Markt betreten. Das war etwas, was *mich* immer genervt hat: Fehlendes Fernlicht am Dynamolicht. Den hole ich mir absehbar wohl.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Ich schrieb ja, einiges finde ich auch bekloppt (Blinker, Klingel). Aber so ist es nunmal.

    Vorschrift ist Vorschrift! Um nichts anderes geht es dir? Ich soll am hellichten Tage nicht mit einem funktionierenden Frontreflektor im öffentlichen Verkehr fahren, weil das Prüfzeichen Z fehlt? Oder weil meine Klickpedale keine Reflektoren haben, die tagsüber sowieso nichts reflektieren würden?

    ^^ ^^ ^^

  • Im Grunde ist solche Argumentation Reichsbürgerniveau, sich selbst auszusuchen, welche Vorschrift man für sich gelten läßt und welche nicht. Im Gegensatz zu Dir ist der Gesetzgeber demokratisch legitimiert.

    Ich habe auch keine Lust, mich von Dir auslachen zu lassen.

    Ich beende das an der Stelle.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug, das bestimmte Mindestvoraussetzung erfüllen sollte, wenn Fahrradfahrende am Straßenverkehr teilnehmen. Mein Verdacht: Die Vorschriften für die Fahrradbeleuchtung sind deshalb so ungenau und ungefähr formuliert, damit die Hersteller sich keine Mühe geben müssen, eine solide, wartungsarme und zuverlässige Beleuchtung einzubauen. Trotzdem ist nach meiner Erfahrung die Fahrradbeleuchtung zuverlässiger geworden. Früher gingen oft die Glühlämpchen kaputt und der Seitenläuferdynamo verlor schnell an Haftung am Antriebsrädchen. Das ist durch Leuchtdioden und Nabendynamo heute besser. Nach wie vor problematisch: Die Leitungen und Anschlussstellen.

  • Mein Verdacht: Die Vorschriften für die Fahrradbeleuchtung sind deshalb so ungenau und ungefähr formuliert, damit die Hersteller sich keine Mühe geben müssen, eine solide, wartungsarme und zuverlässige Beleuchtung einzubauen.

    Dem widerspreche ich. Die Vorschriften sind sehr genau. Zum Einen ist der § 67 sehr lang, zum Anderen steckt die größte Präzision in einem Wort im ersten Satz, bauartgenehmigt. Um die zu erhalten, müssen die Technischen Anforderungen (TA23ff?) eingehalten werden. Das Problem ist eher, dass die sich auf dem Stand von Vorgestern befinden, um nicht Seitenläufer und Glühobst auszuschließen.

  • Nicht nur "nicht auszuschließen" – man bekommt zumindest den Eindruck, dass diese veralteten Lösungen als Normalfall angesehen werden. Besonders deutlich wird das für mich immer bei den Speichenreflektoren, die ja heutzutage kein Schwein mehr verbaut. Den reflektierenden Ring könnte man dagegen für ausnahmslos alle Räder (ja, auch Rennräder!) vorschreiben, ohne dass es irgendeinen funktionellen Nachteil hätte. Die Klapperdinger wären dagegen nur noch im Bestandsschutz bis auch das letzte Gummi erneuert wurde.

    Auch Vorderräder ohne eingebauten Nabendynamo sollte es gar nicht mehr zu kaufen geben und die Lampen selbst vernünftige Mindeststandards (vorne eine Helligkeit mit der man auch was sieht, hinten vor allem Standlicht) bekommen. Dadurch wäre bei Reparaturen eine Modernisierung automatisch drin und der nach drei Tagen wieder defekte Müll erledigt sich von alleine. Mitm Nabendynamo muss man dann ja nichtmal mehr das Licht ausschalten, weil es keinen relevanten Mehraufwand erfordert (während man den Seitenläufer deutlich merkt).

  • Im Grunde ist solche Argumentation Reichsbürgerniveau

    Fehlendes Prüfzeichen an einem funktionierenden Reflektor an einem Fahrrad, das zu 99% tagsüber im Hellen gefahren wird = Reichsbürgerniveau? Diesen Vergleich verbitte ich mir!

    Für mich bedeutet Eigenverantwortung, im Falle eines Falles die Konsequenzen für meine "Verstöße" zu tragen. Das tue ich.

    Verkehrssicherheit definiere ich auch nicht durch das bloße Einhalten von Vorschriften. Ich bin auch im Dunkeln mit der aktiven Beleuchtung und den vorhandenen (aber teilweise nicht zugelassenen) Reflektoren besser zu sehen als jemand auf einem Fahrrad mit Glühlampen und verdreckten Reflektoren mit Prüfzeichen, der formal alle Vorschriften erfüllt. An meinem Rennrad leuchtet es, wenn ich im Dunkeln unterwegs bin, nach vorne weiß und nach hinten rot, reflektiert zur Seite an den Rädern weiß, nach vorne weiß und nach hinten rot. Letzteres allerdings ohne das vorgeschriebene Prüfzeichen und statt an den Pedalen in beide Richtungen gelb reflektiert es am Schuh nur weiß nach hinten. Möglicherweise werde ich daher von vorne nicht sofort als Radfahrer erkannt, sondern mit einem motorisierten Zweirad verwechselt. Welches Risiko mir oder anderen daraus entstehen könnte, weiß ich nicht. Ich kann ja meine helltönende Klingel benutzen, wenn Gegenverkehr kommt, um mich als Radfahrer kenntlich zu machen. Aber das ist sicherlich auch nicht erlaubt...