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Medienhinweise

  • Panke
  • 20. Januar 2014 um 09:12
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    • 4. November 2014 um 12:23
    • #1.041

    Umweltverband bringt Hamburgs Luftqualität vor Gericht (Hamburger Abendblatt)

    ENDLICH!

    Besonders bezeichnend ist die extreme Uneinsichtigkeit der Regierungs-Autolobby des Senats:
    "Im Übrigen liege die Belastung in vielen europäischen Städten über den Grenzwerten. Auch deswegen behalte man sich bei einer Niederlage im aktuellen Prozess vor, in die nächste Instanz zu gehen". Diese oberpeinliche Sichtweise erinnert an Autofahrer, die ihr Falschparken damit begründen, dass ja andere auch so parken. :thumbdown:

    Autos haben also für den Hamburger Senat einen höheren Stellenwert, als die Gesundheit der Hamburger Bürger! Herr Scholz und seine Autofreunde sollten ihren Hut nehmen!

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
    Peter Ustinov

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    • 4. November 2014 um 12:50
    • #1.042
    Zitat von Kampfradler

    Autos haben also für den Hamburger Senat einen höheren Stellenwert, als die Gesundheit der Hamburger Bürger! Herr Scholz und seine Autofreunde sollten ihren Hut nehmen!

    Das nennt sich Demokratie. Pro-Auto-Fraktion ist ziemlich groß, wenn die SPD ohne Kampf aufgeben würde, hätten wir ab Februar wieder einen CDU-Senat. Und das wäre auch nicht im Sinne der Radfahrer.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Kampfradler
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    • 4. November 2014 um 17:38
    • #1.043

    Ich würde sagen, wo einige Egoisten der Gesundheit die Hamburger schädigen, endet die Demokratie. Vielleicht sollte man mal erforschen, welchen Anteil die rund 300000 Pendler an der Luftverschmutzung haben, die selbst "im Grünen" wohnen und täglich unsere Stadt verpesten und (Parl-)Fläche besetzen. Eine Citymaut wäre das Mindeste. Klappt in London gut.

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  • mloose
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    • 5. November 2014 um 08:19
    • #1.044

    Wie (leider) immer die gleichen Proteste, wenn einmal etwas für den Radverkehr getan wird:

  • Michael
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    • 6. November 2014 um 09:22
    • #1.045

    Ich sehe das schon ein bisschen anders. Weniger Verkehr ist das eine, aber der Ansatz muss vielmehr sein, noch deutlich strengere Emissionswerte bei neuen Autos und vor allem LKW durchzusetzen (und warum die Quantum of the Seas, die soeben vom Stapel gelaufen ist, noch Schweröl nutzt und schwarze Wolken ausstoßen darf, kann man auch mal diskutieren).

    Von heute auf morgen unrealistische Grenzwerte einzuführen halte ich persönlich für den falschen Weg. Schließlich sind wir seit den 80ern schon deutlich weiter gekommen.

  • Kampfradler
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    • 6. November 2014 um 10:41
    • #1.046

    Grundlage für sämtliche Maßnahmen wäre zunächst einmal die Abschaffung der Subventionierung des Autos. Kann ja in Stufen passieren. Schließlich ist die EU ja in vielen anderen Bereichen auch drauf aus, Subvebtionen abzuschaffen. Das Ziel muss sein: Mobilität: Ja, auf jeden Fall - mit dem Pkw aber nur wenn es absolut unvermeidbar ist und dann aber unter Zugrundelegung der tatsächlichen Kosten (Kostenwahrheit).

    Ebenso, wie man riesige Dreckschleudern (Quantum Of The Seas u.a.) nicht aus der Diskussion herausnehmen darf, muss endlich mal die Frage gestellt werden, ob eine Person von 70 Kg sich unbedingt mithilfe eines tonnenschweren Blechpanzers mit überdimensioniertem Verbrennungsmotor fortbewegen muss. Außer den Subventionen, die auch alle anderen Verkehrsteilnehmer aufbringen müssen, wird diesen Blechdosen auch noch die mit Abstand größte Verkehrsfläche zugestanden, was ebenfalls nicht länger hinnehmbar ist.

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen"
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  • Panke
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    • 6. November 2014 um 10:53
    • #1.047
    Zitat

    Grundlage für sämtliche Maßnahmen wäre zunächst einmal die Abschaffung der Subventionierung des Autos. Kann ja in Stufen passieren. Schließlich ist die EU ja in vielen anderen Bereichen auch drauf aus, Subvebtionen abzuschaffen. Das Ziel muss sein: Mobilität: Ja, auf jeden Fall - mit dem Pkw aber nur wenn es absolut unvermeidbar ist und dann aber unter Zugrundelegung der tatsächlichen Kosten (Kostenwahrheit).

    Ich bin für eine japanische Lösung: Wer ein Auto anmeldet, muss für dieses Auto einen Stellplatz vorweisen können. Das schöne ist, daß dort wo ein Auto dringender gebraucht wird (z.B. auf dem Land) gleichzeitig auch der Platz für einen Stellplatz quasi für Umme zu haben ist. In Hamburg hätte das aber den gewünschten Effekt. Für den Übergang gilt das nur für Neuzulassungen und den Stellplatz auf der Straße lässt man via Anwohnerparken zum Preis einer HVV-Zeitkarte anfangs gelten plus eine City-Maut für die Pendler.

  • rantanplan
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    • 6. November 2014 um 13:19
    • #1.048

    Dass ich das noch erleben darf, ein sinnvoller Vorschlag der Gewerkschaft der Polizei: Polizei-Gewerkschaft GdP fordert Tempo 30 in Innenstädten , mal gespannt wie sich da die Kommentarspalte entwickelt...

  • UliB
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    • 6. November 2014 um 15:47
    • #1.049
    Zitat von Kampfradler

    Umweltverband bringt Hamburgs Luftqualität vor Gericht (Hamburger Abendblatt)


    ...und Hamburg verliert den Prozess (Abendblatt). Was mich fast schon ein bisschen verwundert. Als nächstes wird die Stadt sicher in Berufung gehen...

  • Kampfradler
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    • 6. November 2014 um 17:26
    • #1.050

    "Verkehrsexperte" Klaus-Peter Hesse: "Die drohende Einrichtung einer Umweltzone, einer City-Maut oder zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Stadt werde die CDU nicht mittragen."

    Wieso ist eine Umweltzone eine "Drohung"? Für wen??? Diese einseitige Sichtweise entlarvt mal wieder Herrn Hesse und die Autolobbyisten-Partei CDU. Angesichts der Klimaveränderung, der giftigen Luft in HH und der kaum noch erträglichen Dominanz des Autoverkehrs kann ein vernunftbegabter Mensch eine Umweltzone, ebenso wie überhaupt JEDE Einschränkung des Autoverkehrs, nur als überfällig willkommen heißen. Nicht so Herr Hesse... :cursing:

    Und dann wäre noch zu beweisen, dass Tempo 30 überhaupt die Verkehrsleistung mindert. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Käme auf einen Versuch an.

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    Peter Ustinov

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    • 6. November 2014 um 17:58
    • #1.051

    Dazu passend: "Verkehrsforscher hält Tempo 30 für gefährlich"

    Er begründet das u.a. damit: Untersuchungen in Schweden haben gezeigt, dass "Autofahrer, deren Höchstgeschwindigkeit für diesen Test elektronisch auf Tempo 30 gedrosselt worden ist, besonders aggressiv werden“. Na das nenne ich mal ein Argument!

    Und es kommt noch besser:

    „Wenn Sie lange nur 30 km/h fahren, werden Sie mit der Zeit vollkommen unkonzentriert. Sie beschäftigen sich mit anderen Dingen wie Telefonieren, Radio hören oder Essen – und achten nicht mehr auf den Verkehr. Ihr Hirn schaltet komplett ab.“

    Gehen wir mal davon aus, dass bei solchen Autlern überhaupt Hirn in nennenswertem Ausmaß vorhanden ist: Es schaltet total ab! Man halte sich die Tragweite dieses Forschungsergebnisses vor Augen! Größere 30er-Zonen sind also gefährlich. Bei Tempo 30 hören Autler Radio! Ab Tempo 40 machen sie es vermutlich aus Sicherheitsgründen aus - oder wie? Telefoniert wird bei JEDEM Tempo. Bei 30 muss es aber besonders gefährlich sein... Bei weniger als Tempo 30 würde zumindest das Telefonieren wegfallen. Wie soll das mit abgeschaltetem Hirn gehen?

    Als nächstes wird man wahrscheinlich feststellen, dass die Autler bei Tempo 80 in der Stadt wesentlich konzentrierter fahren, als bei 50...

    Achtung Zynismus: Auch für Fußgänger wäre das von Vorteil. Werden sie von einem so hoch konzentrierten Autler über den Haufen gefahren, müssten sie nicht lange leiden und die Rentenkasse würde entlastet. Zynismus Ende.

    Ob solcher Artikel kann man nur noch kotzen!!!! :cursing:

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  • Panke
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    • 6. November 2014 um 18:03
    • #1.052
    Zitat

    Wieso ist eine Umweltzone eine "Drohung"? Für wen???


    Der Mann verwendet "drohend" wie in "drohendes Unwetter".

    Zitat

    Und dann wäre noch zu beweisen, dass Tempo 30 überhaupt die Verkehrsleistung mindert. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Käme auf einen Versuch an.

    In Spitzenzeiten eher nicht, trotzdem braucht man bei freier Fahrt länger von A nach B, wenn man nicht gerade durchs Zentrum fährt. Sich hinzustellen und jegliche Nachteile von Tempo-30 zu leugnen, schwächt nur die eigene Argumentationsbasis. Das kann ich nur so ernst nehmen, wie Lokalpolitiker die vom Zusammenbruch des Einzelhandels sprechen, sollten zehn Parkplätze wegfallen, welche schon heute hauptsächlich von Anwohnern statt Kunden benutzt werden.

  • faxe
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    • 7. November 2014 um 08:36
    • #1.053

    Studie belegt:

    "...jenseits
    der 1,6 Promille machten Einzelne (Radfahrer) weniger Fehler als alle
    Probanden im Durchschnitt bei ihrer Fahrt ohne Alkohol...."

  • Vorstadt Strizzi
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    • 7. November 2014 um 11:44
    • #1.054

    Jemand schrieb: Seit den 80ern sei doch vieles besser geworden.

    Der sehr gesundheitsschädliche Nox Ausstoß jedenfalls nicht. Genausowenig wie übrigens der Ausstoß des Klimagases CO2.

    Der "Automobilpapst" Dudenhöffer schreibt:

    Zitat

    Dieselfahrzeuge und Stickoxide machen den Städten erneut großen Kummer

    Der Grund für die Überschreitungen liegt an
    den Dieselfahrzeugen. So schreibt die Kommission
    in ihrem Beschluss: »Die deutschen
    Behörden führen an, dass … in den Gebieten
    die Grenzwerte 2010 vor allem deswegen
    nicht eingehalten werden konnten, weil
    die primären NO2-Emissionen aus Dieselfahrzeugen gestiegen
    und die NOx-Emissionen von Fahrzeugen nicht, wie
    geplant und entsprechend der einschlägigen Literatur erwartet,
    gesunken sind«.

    Alles anzeigen

    In velo veritas.

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    • 7. November 2014 um 13:02
    • #1.055


    Victim bashing vom Feinsten.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • HolyMoly
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    • 7. November 2014 um 13:26
    • #1.056
    Zitat von Gerhart

    http://presseportal.de/polizeipresse/…hrsunfall-mit-fussgaenger
    Victim bashing vom Feinsten.

    Wirklich eine sehr bizarre Interpretation des Unfallhergangs. Man fragt sich schon, worauf die Schlussfolgerung beruht, dass der Fußgänger aufgrund von Trunkenheit auf die Fahrbahn geriet und nicht etwa einfach nur weiter geradeauslaufen wollte, was ihn ja nunmal dem abbiegenden LKW bevorrechtigt hätte...

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    • 7. November 2014 um 15:37
    • #1.057

    BaWü verpflichtet zum Bau von Radstellplätzen:

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

  • Online
    Gerhart
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    • 9. November 2014 um 16:56
    • #1.058

    Tempo 40 in New York:

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.

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    hugo790
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    • 10. November 2014 um 11:08
    • #1.059

    Bitte erstmal diesen relativ neutralen Bericht lesen:

    Danach Bild (wer sich traut):

    Laut Zeugenberichten:
    - Radfahrerin fuhr bei grün
    Das Zivilfahrzeug fuhr
    - bei rot
    - mit > 100 km/h über den Gehweg
    - ohne Martinshorn, aber mit Blaulicht

    Dafür liest sich der Polizeibericht sehr neutral...

  • faxe
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    • 10. November 2014 um 21:00
    • #1.060
    Zitat von hugo790


    Dafür liest sich der Polizeibericht sehr neutral...


    Bevor man hier zuviel sagt, wird man erst einmal überprüfen, ob eine Mitschuld des Polizisten vorliegt. Die Radfahrerin hätte bei einem herannahenden Polizeifahrzeug mit Blaulicht trotz Grün warten müssen. Aber das sehr schnell fahrende Auto weder gehört (kein Martinshorn) noch gesehen oder gesehen und die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Einem der (nicht ganz zu Unrecht) viel gescholtenen Rotlichtfahrer wäre das vermutlich nicht passiert, weil der eben auf Sicht unterwegs ist.

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