Woche 36 vom 01. bis 07. September 2025

  • https://archive.ph/9IMPM

    "Tochter auf der B7 angefahren" - und daneben das Symbolfoto von "Unfallfahrrad im Dunkeln außerorts", was aber mit der Örtlichkeit und dem Unfallhergang / -folgen nichts zu tun hat.


    wo ist es passiert? Entweder hier, igO, von B7 links ab in Straße "Mühltal".

    Oder aber hier, agO, von B7 links ab in Richtung Münchenroda (wie im Text beschrieben)

    jeweils der selbe 2-Richtungs-Benutzungspflicht-Radweg auf rot markierter Furt. Aber klar, das muss noch sicherer werden.

    Wie eigentlich? LSA mit kreuzungs-konfliktfreier Schaltung? :rolleyes:

    Ich hätt ja eine Idee :whistling::/

    Die beinhaltet die Forderung nach ein paar kleinen [Zeichen 205] und einen dann folgenden Widerspruch gegen das Blauschild :saint:

  • Na, will wer wetten, das beides an Stelle #2 stattfand, wo man schön sportlich abbiegen kann? „Eingeschränkter Winterdienst“, wie praktisch. Könnte ein Kandidant für einen Strafantrag gegen die Behörde sein.

    „Auch interessant“, wie Radfahrer Fußgänger ummähen. Ja, interessant, wie sowas dagegengestellt wird.


  • Zitat

    Hallo Frau Bachmann,

    in Ihrem Artikel wird nicht erwähnt, dass ein Autofahrer beim Linksabbiegen nur dann eine aus Richtung Weimar kommende Radfahrerin umfahren kann, wenn die Radfahrerin auf dem benutzungspflichtigen linksseitigen Zweirichtungsradweg unterwegs ist - also auf Anweisung der Behörden genau das macht, was anderswo als „Geisterfahrer“ gebrandmarkt wird, weil es zu gefährlich ist. Könnten Sie diese Klarstellung bitte zum Gegenstand weiterer Berichterstattung machen? Und zwar einschließlich der Frage, ob es wegen dieser erhöhten Gefährdung überhaupt zulässig war und ist, die Benutzung des Hochbords für Fahrräder überhaupt vorzuschreiben. Denn ein Fahrbahnverbot per Blauschild ist nur zulässig, wenn dadurch die Gefahr für Radfahrende vermindert wird.

  • Abgesehen davon, das das formal falsch ist, wird sie das nicht verstehen, weil nach vorherrschender Meinung Radfahrer auf jeden Fall abgeschoben werden müssen, soein Schild also nur deklaratorischen Charakter hat.

    Eine Einladung hierher wäre vielleicht gut gewesen, dann wäre sie gleich mit Wahrheiten zugeschüttet worden, oder Ansichten, je nachdem.

  • Stimmt so nicht.

    Weimar liegt im Westen Jenas, folglich hat die Dame den südlich der B7 gelegenen Radweg rechtsseitig befahren.

    wo ist es passiert? Entweder hier, igO, von B7 links ab in Straße "Mühltal".

    Oder aber hier, agO, von B7 links ab in Richtung Münchenroda (wie im Text beschrieben)

    jeweils der selbe 2-Richtungs-Benutzungspflicht-Radweg auf rot markierter Furt. Aber klar, das muss noch sicherer werden.

    Keine Ahnung, ob der Artikel angepasst wurde, aber die Beschreibung ist doch eindeutig:

    "Der Autofahrer wollte von der B7 im Mühltal nach links Richtung Münchenroda abbiegen und habe dabei die 61-Jährige offenbar übersehen und erfasst."

    Also Stelle #2, an der die B7 im Mühltal verläuft.


    Die Stelle habe ich auch immer gehasst; hauptsächlich wegen des Verkehrs auf der einmündenden Straße, der entweder plötzlich von rechts auftauchte oder schon an der Sichtlinie und mit dem A**** auf dem Radweg stand.

    Aber auch gegenüber Linksabbiegern fand ich es nie angenehm, aus dem dunklen "Baumtunnel" neben der Fahrbahn auszufahren.

  • Aaah, da hat mich die rote Markierung auf der Karte, die durch den ersten Link aufgerufen wurde, in die Irre geführt ... und Münchenroda habe ich nicht gesucht. Okay, als kam die Radfahrerin rechtsseitig. Ich schreibe dann nochmal ...

  • "Mühltal" ist an der B7 keine Straßenbezeichnung (#2) - gleichwohl haben die Straßen dort alle Namen, nur nicht "Mühltal"

    Mühltal ist aber sehr wohl aber innerorts ein Straßenname (#1). Und die Unfallmeldungen im Presseportal hab ich ehrlich gesagt nicht gefunden. Dort wären bestimmt korrekte Straßennamen genannt und nicht noch irgendwelche Gewanne oder historische Fluren. :|