Woche 11 vom 10. bis 16. März 2025

  • Der Befund trifft meiner Meinung nach auf echte Fahrräder gleichermaßen zu:

    Pedelec-Belastung: Neue Sicherheitsstandards?
    Pedelecs sind im Alltag und insbesondere im Gelände wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt als bislang angenommen. Messungen zeigen, dass vornehmlich…
    www.velototal.de

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • Kann sinnvoll sein, aber es ist ja nicht so, das ständig Rahmen brechen. Zumindest ich hab ganz selten Rahmenbrüche bei Rädern in meinem Leben gesehen. Und noch keinen bewusst bei einem Lastenrad oder Pedelec. Das obwohl am Anfang diese ganzen Baumarkt Billig-Räder unterwegs waren mit Bremsen etc im Billigsegment.

    Das Sprünge und Bremsen hohe Belastungen ist kein unbekanntes Phänomen, -> MTB für Trail oder DH


    Für den Alltag halte ich die Kanten an Randsteinen und Gullideckel z. B. für wesentlich relevanter, wer "springt" schon mit einem Lastenrad. Ich hätte allerdings in unserer Stadt einen "Muster-Parcours" anzubieten, bei dem auf 2-3 km alles zu finden ist, was so ein Rad an die Belastuingsgrenze führen könnte (und sogar die Nerven des Lenkenden)

  • Einen Parcours als Testgelände finde ich in Berlin ebenfalls, direkt vor meiner Haustür. Der dürfte sicher seinen Anteil gehabt haben an meinem letzten Gabelbruch. Auch einige Speichenbrüche und Risse im Felgenboden gehen wohl auf ihn zurück. (Man merkt das ja nicht immer sofort.) Immerhin muß ich anerkennen, daß die Erbauer echte Qualitätsarbeit vollbrachten, denn auch die russischen Panzer haben keine sichtbaren, ihnen direkt zuordenbare Spuren in ihm hinterlassen.

    Wie dem auch sei: Wichtig sind mir in Bezug auf den Artikel zwei Gedanken: Belastungstests des fertigen Gesamtfahrzeugs einerseits, Ausdehnung der Tests auf alle Fahrräder andererseits.

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    Peter Viehrig

    "Glaube ist die Überzeugung, dass etwas wahr ist, weil die Belege zeigen, dass es falsch ist."
    (Andreas Müller)

  • In dem Artikel über den Radfahrstreifen in der Eschersheimer Landstraße wird nicht erwähnt, wie das Parken dort geregelt ist.

    An einer Stelle beklagt eine Geschäftsfrau, dass der Blumenlieferant nicht mehr wie früher in zweiter Reihe auf der rechten Fahrspur halten könne. Aber was wurde getan, um die vorhandenen Parkplätze neu zu ordnen? Wenn ein Teil der vorhandenen Parkplätze in Lieferzonen umgewandelt worden wäre, dann gäbe es kein Problem mit Lieferanten. Aber dann wären ja Autoparkplätze weggefallen. Und da fehlte den Geschäftsleuten vermutlich der Mut. Dagegen sind sie ganz mutig, so habe ich es in vergleichbaren Fällen in Hannover erlebt, wenn es darum geht zu lamentieren, dass es ja nicht sooooo schlimm sei, wenn mal der Radfahrstreifen blockiert würde vom Lieferverkehr.

    Ich frage mich auch, ob dort an der Eschersheimer Landstraße Anwohner tagsüber parken. Das könnte man durch eine entsprechende Ausweisung der Parkplätze verhindern.

  • In dem Artikel über den Radfahrstreifen in der Eschersheimer Landstraße wird nicht erwähnt, wie das Parken dort geregelt ist.

    An einer Stelle beklagt eine Geschäftsfrau, dass der Blumenlieferant nicht mehr wie früher in zweiter Reihe auf der rechten Fahrspur halten könne. Aber was wurde getan, um die vorhandenen Parkplätze neu zu ordnen? Wenn ein Teil der vorhandenen Parkplätze in Lieferzonen umgewandelt worden wäre, dann gäbe es kein Problem mit Lieferanten. Aber dann wären ja Autoparkplätze weggefallen. Und da fehlte den Geschäftsleuten vermutlich der Mut. Dagegen sind sie ganz mutig, so habe ich es in vergleichbaren Fällen in Hannover erlebt, wenn es darum geht zu lamentieren, dass es ja nicht sooooo schlimm sei, wenn mal der Radfahrstreifen blockiert würde vom Lieferverkehr.

    Ich frage mich auch, ob dort an der Eschersheimer Landstraße Anwohner tagsüber parken. Das könnte man durch eine entsprechende Ausweisung der Parkplätze verhindern.

    Großer Lückenschluss auf der Eschersheimer Landstraße – Meldung
    Die im September 2024 von der Stadt Frankfurt angekündigte Einrichtung einer neuen Radspur auf der Eschersheimer Landstraße zwischen Humserstraße und…
    www.radfahren-ffm.de

    Wenn die Darstellungen korrekt sind, sind max. 20 Parkplätze entfallen. Wenn die 11 Lieferzonen auf Parkplätzen entstanden sind, sogar lediglich 9. Ansonsten wurde wohl auf der Fahrbahn geparkt. Was alles tolerabel ist, wenn 4 Räder den richtigen Verkehr stören 8o

  • Fahrradwege in Frankfurt: Nicht nur mit Verkehrsexperten planen
    Immer wieder klagen in Frankfurt Geschäftsinhaber über sinkende Umsätze durch Fahrradstraßen und Radwege. Sie sollten früher beteiligt werden.
    www.msn.com
    Zitat

    Keineswegs alle Geschäftsleute lehnen es ab, an der Eschersheimer Landstraße Radfahrern einen sicheren Weg auszuweisen. Aber vor der Ausführung hätten sie gerne mitgeredet, und zwar nicht erst wenige Tage vorher. Wo Ladezonen sinnvoll sind und wo besser ein Parkplatz bleiben sollte, können sie am besten sagen. Als der Grüneburgweg zur Fahrradstraße wurde, haben die Anlieger eine weitere Diagonalsperre verhindert.

    :rolleyes::rolleyes: so wie die Leute dort auch am besten gewusst haben, dass eine z.T. dreistreifige Durchgangsschneise nur für den richtigen Verkehr genau das richtige für die Wohnbevölkerung ist.

  • Über 100 Mal geblitzt: Autofahrerin drohen 25 Punkte in Flensburg
    Eine 21-jährige Frau soll in fünf Monaten Dutzende Male zu schnell gefahren sein. Nun stoppte die Polizei die Autofahrerin. Auf sie kommen empfindliche Strafen…
    www.swr.de
    Zitat

    Laut Polizei könne man natürlich prüfen, ob sie charakterlich überhaupt geeignet sei, am Straßenverkehr weiterhin teilzunehmen.

    Ein wird statt könnte fände ich etwas adäquater, aber was weiß ich schon.

  • Vielleicht hat sie ja eine Rotlichtschwäche und konnte so gar nicht bemerken, dass sie ständig geblitzt wurde.

    Wäre jetzt der Meinung mit der MPU kommt eine Inaugenscheinnahme der Fahreignung automatisch. Für was ist die denn sonst da?

  • Diese Blitzerquote würde wahrscheinlich jeder Taxifahrer locker schaffen, wenn die nicht genau wüssten, wo einer steht (auch die mobilen). Aber die Behörden könnten ja auch mal die Zulassung dieses polnischen Autos überprüfen ...

  • Am Hauptbahnhof gibt's 120 neue Fahrrad-Parkplätze – mit einem besonderen Clou
    Hamburg setzt auf die Mobilitätswende und baut die Fahrrad-Infrastruktur aus: Am Steintorplatz und am Glockengießerwall entstehen neue Abstellplätze für
    www.mopo.de

    Boaah, 320 Parkplätze am Hauptbahnhof ... das sind ja sage und schreibe 2,56 Prozent der Kapazität von Utrecht.

  • Verstehe nicht so ganz, wo das Problem ist. Wenn sie nicht auf dem Grundstück parken wollen, und die Straße zu eng ist um ein Parken zu ermöglichen, dann können ja alle etwas von Ihrem Grundstück abgeben und dann können sie ja die Straße breiter bauen.

  • Zitat

    Das ärgert die Anwohner, sie müssten schließlich nicht auf dem Gehweg parken, wenn die Straße breit genug wäre, meint Schumacher.

    Oder nach ihrer eigenen Logik. Wenn sie kein Auto hätten, müssten sie nicht parken.

  • Ich nehme mal an, alle, oder zumindest die meisten, Anwohner haben sich freiwillig entschieden, dorthin zu ziehen. Die Garagen werden ja nicht plötzlich abgesackt sein. Laut Luftbild hat tatsächlich offensichtlich jedes Haus eine.

  • Ich nehme mal an, alle, oder zumindest die meisten, Anwohner haben sich freiwillig entschieden, dorthin zu ziehen. Die Garagen werden ja nicht plötzlich abgesackt sein. Laut Luftbild hat tatsächlich offensichtlich jedes Haus eine.

    Aber es ist schon gemein von der Stadt so zügig zu reagieren und direkt nach 50 Jahren das Recht umzusetzen. Hätte man ja noch 50 Jahre Kulanz einräumen können, bis es sich rumspricht :P

  • "Overather haben zu tief gelegene Garagen
    Die Bewohner hätten keine andere Parkmöglichkeit, da viele der Garagen so tief liegen, dass man die Einfahrt kaum rauf- und runterfahren könne. Nur ein Anwohner traue sich, seine tiefliegende Garage zu nutzen: Der über 80-jährige Eckhard Boigk."

    Ich glaube ja nicht, dass es an der mangelhaften Geländegängigkeit der heute weit verbreiteten SUVs liegt, dass die nicht über die steilen Einfahrten in ihre Garagen fahren. Eher schon daran, dass die Autos schlicht viel zu groß sind für die Garagen. Es passt vielleicht noch rein, abewr Aussteigen nur über Heckklappe.