Woche 44 vom 28. Oktober bis 03. November

  • In dem Artikel wird nicht erwähnt, ob das Unfallverursacher-Fahrzeug einen Ausstiegsassistenten hatte, der die Türen kurz blockiert, wenn sich von hinten ein Fahrzeug nähert. Ein solcher Ausstiegsassistent kann ebenso wie das regelmäßige Anwenden des "holländischen Griffs" Leben schützen.

    "Dabei übersah er offenbar ein geparktes Fahrzeug und kollidierte mit der bereits geöffneten Fondtür des Autos.", heißt es in dem Merkur-Artikel. Wann genau die geöffnet wurde, steht da aber nicht.

    Bei infranken.de steht: "Offenbar hatte der Radfahrer am Donnerstag ein parkendes Auto übersehen, dessen Tür bereits offen stand."

    Tödlicher Unfall in Bayern: Radfahrer übersieht Autotür und stirbt
    In Waldkraiburg starb ein 54-jähriger Mann bei einem E-Bike-Unfall durch eine offenstehende Autotür. Die Polizei untersucht den genauen Unfallhergang.
    www.infranken.de

    Ob ein Türöffnen-Assistent auch einen Warnton oder ein Warnleuchten abgibt, wenn die Autotür längere Zeit offen steht?

    Und dann gibt es noch diese Autotürkanten-Reflektoren:

    "Das unerwartete Öffnen der Autotür kann zu schweren Unfällen führen und gerade bei Dunkelheit ist eine geöffnete Tür nur schwer zu erkennen. Besonders Kinder sind sehr unachtsam.

    Mit diesem Reflektor können Sie herankommende Fahrzeuge warnen und schützen somit sich sowie Ihre Verkehrsteilnehmer vor potenziellen Gefahren."

    Quelle: https://issa-online.de/products/4x-au…ler-reflektoren

    Die scheinen aber keine Vorschrift an Autotüren zu sein. Gibt es Hersteller, die die serienmäßig einbauen? An Fahrrädern sind schließlich auch allerhand Reflektoren Vorschrift.

    Der Unfall ereignete sich um 17:45 Uhr, wenn es bereits stärker dämmert.

  • Wozu soll das gut sein? Wandsbek Gartenstadt ist vergleichbar mit den Vororten außerhalb des Bvd. Peripherique. Das liegt weit außerhalb des Machtbereiches von Mme Hidalgo. Der jetzt für den Durchgangsverkehr gesperrte Bereich entspricht von der Größe der Fläche zwischen Kennedybrücke und Elbe - und da willst du auch in HH auch ohne Sperrung schon nicht mit dem Auto freiwillig durchfahren.

    Die Fuzzis könnten sehen, dass die Welt nicht zusammenbricht, wenn man sein Auto nicht auf der Fahrbahn vor der eigenen Haustür parken kann.

  • Die Fuzzis könnten sehen, dass die Welt nicht zusammenbricht, wenn man sein Auto nicht auf der Fahrbahn vor der eigenen Haustür parken kann.

    Dafür ist Paris gerade kein Beispiel. Anwohner dürfen dort ungehindert parken und ein-/durchfahren, soweit sie nicht ohnehin mehrheitlich noch nie ein Auto besaßen. Paris hatte auch schon lange vor Mme Hidalgo einen MIV-Binnen-Modal-Split von ca. 10%. Von sowas können die etablierten Fahrradstädte in NL, D und DK nur träumen.