Woche 39 vom 25. September bis zum 1. Oktober 2023

  • Allgemein machen Überholunfälle außerorts nur rund 5% der im Straßenverkehr getöten Radfahrer aus bei rund 2 Fällen pro Monat – nur machen sie den Menschen halt am meisten Angst, weil man _vollständig_ vom Verhalten des Autofahrers abhängig ist

    Ist man nicht: über die Hälfte der Auffahrunfälle passieren nachts oder bei frontal tiefstehender Sonne (geprüft anhand Unfallzeit, Straßenverlauf und Sonnenstand). Zumindest bei Fahrten unter diesen Bedingungen fährt man außerorts konsequent ganz rechts. Bei Freizeitfahrten legt man die Runde möglichst so herum, dass man während der kritischen halben Stunde nicht auf die Sonne zufahren muss. Man legt sich ein helles Rücklicht zu und benutzt es auch.

  • Der "Markt" wird wahrscheinlich auch das hier richten:

    FDP torpediert Rauchverbot im Auto – Kritik von Drogenbeauftragtem
    Ein Rauchverbot in Autos schien möglich, wenn darin Kinder oder Schwangere sitzen. Doch die FDP torpedierte den Plan. Der Drogenbeauftragte Blienert kann das…
    www.spiegel.de

    Herr Lindner hatte mal einen sehr klugen Satz gesagt: "Lieber nicht regieren als schlecht regieren". Hätte er sich bloß daran gehalten!

  • "Seit 1. September 2007 gilt in allen Personenbahnhöfen der öffentlichen Eisenbahnen und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln (Flugzeug, Bahn, Bus, Straßenbahn, Taxi usw.) ein gesetzliches Rauchverbot, das sich aus § 1 des Bundesnichtraucherschutzgesetz (BNichtrSchG) ergibt."

    wikipedia.

    "Ein Rauchverbot in Autos schien möglich, wenn darin Kinder oder Schwangere sitzen. Doch die FDP torpedierte den Plan. Der Drogenbeauftragte Blienert kann das »wirklich nicht nachvollziehen«. (...)

    »Ich kann die Bedenken der FDP, eine solche Maßnahme sei eine übermäßige Beschneidung der Freiheitsrechte, wirklich nicht nachvollziehen«, sagte Blienert. Es gehe um Rechte der Kinder. Die Schadstoffkonzentration beim Rauchen im Auto sei so hoch wie in einer Raucherkneipe.

    Spiegel vom 8.10.23