Woche 9 vom 26. Februar bis zum 05. März 2023

  • Mal wieder ist ein Fußball-Spiel angesagt: Die Verkehrsverwaltung bittet eindringlich um Anreise mit den Öffis. Trotzdem reisen viele mit dem Auto an. Obwohl ausdrücklich davor gewarnt wurde, mit dem Auto anzureisen. Es kommt zu einem Verkehrsstau. Werden jetzt die Fahrer*innen dieser Autos angeklagt, "Anhänger einer terroristischen Vereinigung" zu sein, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsstaus herbeizuführen?

  • 😫

    Dieses Verhalten von den angeblichen (!!!) Klimaaktivisten zu verteidigen, macht die Sache noch schlimmer.

    Armes Deutschland 😪

  • Man darf als Klimaaktivist also niemals nie mit einem Verbrenner-Auto fahren? Oder was ist deine Logik?

    Wenn man so radikal die Freiheitsrechte von vielen Menschen einschränkt, muss man sich selbst auch einschränken.

    Komm mal raus aus Deiner Blase und versuche Dich mal in jemanden hereinzuversetzen, der da im Stau steht, einen wichtigen Termin verpasst und dann das erfährt.

  • Wenn man so radikal die Freiheitsrechte von vielen Menschen einschränkt, muss man sich selbst auch einschränken.

    Komm mal raus aus Deiner Blase und versuche Dich mal in jemanden hereinzuversetzen, der da im Stau steht, einen wichtigen Termin verpasst und dann das erfährt.

    Auch ich ärgere mich über verpasste Termine und Verzögerungen in meinem Reiseablauf. Ich kann jetzt nicht sagen, ob sich mein Ärger verstärken oder vermindern würde wenn die Akivist*innen mit dem Tretroller, dem Trecker oder auf der linken Brustwarze robbend den Aktionsort erreicht hätten.

    Wenn ich den Artikel recht verstanden habe, war diese Aktion eine angemeldete Versammlung und auch das Demonstrationsrecht ist ebenfalls ein Freiheitsrecht. Aus meiner Sicht gäbe es eher einen berechtigten Vorwurf, wenn die Aktivist*innen eine eigene Straße zum erreichen ihres Aktionsortes errichtet hätten.

    Im Übrigen war diese Aktion bereits im Vorfeld in den Medien angekündigt worden.

    Der Aktionsort scheint hier gewesen zu sein. Zugegeben, andere Anreiseoptionen wären zumindest denkbar gewesen, wobei ich persönlich den Transportaufwand bei Kletteraktionen nicht einschätzen kann. Mit der "Verbrennermeldung" hat man, aus meiner Sicht, eher einen schau-mal-da Schmunzler, als einen Aufreger. Aber das ist nur meine Meinung aus meiner persönlichen Blase heraus.

    Einmal editiert, zuletzt von krapotke (7. März 2023 um 12:36)

  • Wenn man so radikal die Freiheitsrechte von vielen Menschen einschränkt, muss man sich selbst auch einschränken.

    Komm mal raus aus Deiner Blase und versuche Dich mal in jemanden hereinzuversetzen, der da im Stau steht, einen wichtigen Termin verpasst und dann das erfährt.

    Du meinst das "Freiheitsrecht" zu genau dieser Zeit genau diesen Streckenabschnitt entlang fahren zu können!? Wie lächerlich! Die Sperrung war vorher angekündigt und es gibt garantiert auch alternative Wege zum selbern Ziel.

    Wenn es der von krapotke verlinkte Ort war, gibt es in näherer Umgebung auch keine ÖPNV-Anbindung. Zumal fraglich ist ob das im Hinblick auf Transportbedarf (Kletterausrüstung, Banner usw.) eine vertretbare Lösung wäre.

  • Würden mit Rad und KFZ dieselbe Fahrtstrecke genutzt?

    Das ist ganz oft ein Problem für Umsteiger. Die fahren mit dem Rad erst mal die gleichen Strecken wie mit dem Auto und finden das dann nicht so toll.

    Ein Arbeitskollege fährt aus Langenfeld nach Düsseldorf. Dass er mit dem Rad 3km Weg im Vergleich zum Auto sparen kann, bei Streckenführung durch Wald, Feldwege und Wohngebiet an Stelle von Hauptverkehrsstraße hat er erst gemerkt, als wir mal zusammen in seine Richtung gefahren sind.