Woche 28 vom 17. bis zum 23. Juli 2017

  • Zitat


    Demnach handelt es sich um einen neuen Opel Astra, Zulassung ab dem Jahr 2017.

    Sollte klappen, zumindest wenn sich die Polizei etwas bemüht.

    Solange Dummheit als plausible Erklärung ausreicht, sollte man keinen Vorsatz annehmen.


  • Ich finde es erstaunlich, welchen Aufwand man betreiben muss und welche Probleme es gibt, wenn man will, dass der (KFZ-)Verkehr ein einfaches Schild (Gewichtslimit!) beachtet.

    Ein Modelfall, dass ein Schild beachtet wird. Andere Städte haben sich nach Details erkundigt, können das Konzept aber nicht übernehmen, weil die Kosten zu hoch sind...
    Das umstrittene Projekt ("Schild beachten") hat sich ausgezahlt...
    "Wir leisten hier Pionierarbeit..."

    Maßnahmen, die notwendig sind, damit ein Schild beachtet wird:
    - weiträumige Ankündigung
    - Bau von Schrankenanlagen
    - Bau zusätzlicher Zufahrten, um Stau zu verringern, der durch die Schrankenanlagen entsteht
    - Bau zusätzlicher Ampeln
    - Wartungsvertrag über Schrankenanlagen wegen Vandalismus/Diebstahl
    - 24/7 Sicherheitspersonal vor Ort
    - 24/7 Techniker vor Ort
    - Ersatzteillager vor Ort
    - Foto-Aufnahmen
    - Video-Aufnahmen
    - Sicherheitskonzept für Feuerwehr/Rettungsdienste/Schneeräumer etc.
    - Ursachenforschung, warum das Schild nicht beachtet wird
    - Flyer in 10 Sprachen + Versand an Spediteure
    - Zeit....viel Zeit (das Schild muss sich ja rumsprechen!)

    Und das beste: Es klappt und man klopft sich dafür auf die Schulter! Gute Arbeit, weiter so! Gibt ja noch ein paar Schilder mehr in Deutschland.

  • Der Aufwand ist schon gewaltig. Aber zu lesen, dass da offenbar Speditionen vorsätzlich die Schranke durchbrochen haben zeigt ja schon, dass eine einfache Schilderlösung offenbar nicht ausreicht. Von "nicht verstanden" kann offenbar auch keine Rede sein, sonst wären ja nicht die Nummernschilder verhängt worden.

    Strafe also ganz offenbar viel zu niedrig. Aber was soll die Stadt/das Land legal machen: Polizeischarfschützen wären zwar erzieherisch beeindruckend, glücklicherweise aber halt auch nicht legal.

  • Ich verstehe deine Polemik an dieser Stelle nicht. Ich finde ein gutes, funktionierendes Licht absolut wichtig für die Sicherheit!!! :)

    Ich finde toll, auf was für mögliche Gegenstände ihr alles kommt - hier ist noch einer:


    Eine Radfahrerin aus Nordrhein-Westfalen, die im August 2015 mit ihrem Begleiter auf der Kreisstraße 23 zwischen Gadebusch und Köchelstorf in Nordwestmecklenburg unterwegs war, hatte plötzlich Schmerzen im Brustbereich gespürt. Ein Jäger hatte in einem Rapsfeld bei Gadebusch auf Wildschweine geschossen. Ein Teil des Projektils traf dabei die Radtouristin aus dem Kreis Gütersloh. Dank ihres BHs wurde sie nur leicht verletzt: An der Stelle, an der der Metallbügel saß, bildete sich ein Hämatom. Laut Polizei wurde dort ein Teil der Munition gefunden.

    Aber phantasielos, wie ich bin, hatte ich natürlich an das Ding von »Lord Helmchen« gedacht ;)

  • Eine Radfahrerin aus Nordrhein-Westfalen, die im August 2015 mit ihrem Begleiter auf der Kreisstraße 23 zwischen Gadebusch und Köchelstorf in Nordwestmecklenburg unterwegs war, hatte plötzlich Schmerzen im Brustbereich gespürt. Ein Jäger hatte in einem Rapsfeld bei Gadebusch auf Wildschweine geschossen. Ein Teil des Projektils traf dabei die Radtouristin aus dem Kreis Gütersloh. Dank ihres BHs wurde sie nur leicht verletzt: An der Stelle, an der der Metallbügel saß, bildete sich ein Hämatom. Laut Polizei wurde dort ein Teil der Munition gefunden.

    Bei der nächsten Helmdiskussion, wenn jemand mit "selbst wenn er nur in wenigen Gelegenheiten hilt, sollte man ihn nützen", werde ich dann wohl mit dem BH-Argument um die Ecke kommen :)

  • Wahrscheinlich muss man einfach den Begriff "touchieren" neu definieren. Kann eine Generation dauern, aber Bedeutungswandel hat's in der Sprache ja schon häufiger gegeben, z.B. "Neger": früher normal, heute bäh; "schwul": früher bäh, heute normal. Analog "touchieren": früher "zärtlich berühren", bald: "über den Haufen fahren".

  • 6 zu 1 für die Autofahrer. Trotz Führerschein und Nummernschild - und Gelbphase.


    Passend zum Beginn der Sommerferien hat die Polizei Hamburg am Mittwoch in der ganzen Stadt Ampeln überwacht und vermehrt auf Rotlichtverstöße geachtet. Insgesamt fuhren 144 Auto- und 24 Radfahrer bei Rot über die Ampeln.

  • Er war auf dem Radweg unterwegs - und wurde von einem Reh zu Fall gebracht. In Nordrhein-Westfalen ist ein 53-Jähriger bei einem kuriosen Wildunfall schwer verletzt worden. Der Mann radelte in der Nacht zum Sonntag von Schleiden-Gemünd in Richtung Kall, als das Reh kurz vor der Ortschaft Kall-Anstois plötzlich auf ihn zustürzte, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Euskirchen. Der Radfahrer kam bei der Attacke zu Fall und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. "Das Reh flüchtete offenbar unverletzt", meldet die Polizei.