Und das alles nur für letztlich heiße Luft...
(ausgelagert von Hamburg: Spaß beim G20-Gipfel)
Und das alles nur für letztlich heiße Luft...
(ausgelagert von Hamburg: Spaß beim G20-Gipfel)
Und das alles nur für letztlich heiße Luft...
Oh mein Gott! Was für ein Sammelsurium von Halbwahrheiten und offensichtlichem Blödsinn.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass es auf der Welt nie so schlimm war, wie heute? Das Gegenteil ist richtig. Noch nie gab es so wenig Hungertote wie heute, noch nie lernten so viele Menschen lesen und schreiben (heute müssten es um die 90% sein).
Alleine schon die Hungertoten. Es ist schwer, gute Zahlen zu finden. Am Tag werden ca. 380.000 Menschen geboren. Alle 5 Sekunden ein Hungertoter bedeutet also, dass 4,4% aller Kinder verhungern. Ein aberwitzig hoher Wert. Tatsächlich hat Unicef mal berichtet, dass alle fünf Sekunden ein Kind unter 10 stirbt. 4,4% der Neugeborenen erreichen also das 10. Lebensjahr nicht. Das ist sogar ein recht guter Wert. In Deutschland ist er erst seit den 60ern besser. Und im Jahr 1900 lag dieser Wert in Deutschland bei 30%, 1871 (Beginn der Statistik) noch bei über 40%.
Und ob Lebensmittelspekulationen die Preise überhaupt nennenswert erhöhen, ist unter Ökonomen stark umstritten. Dem gegenüber stehen sogar einige positive Effekte, die Spekulanten auf einen Markt haben. Man muss also Vor- und Nachteile abwägen. Dazu muss man sich aber mit der Materie beschäftigen.
Natürlich gibt es noch viel zu verbessern - vollkommen unbestritten. Es gibt immer was zu tun. Nur braucht man dazu eine anständige Diskussionsbasis. Solche Interviews helfen dabei ganz sicher nicht.
Ich bin Befürworter von Treffen, auch von G20. Wir haben globale Probleme, die können nur global gelöst werden. Also macht es Sinn, wenn die Leute, die was ändern könn(t)en, zusammenkommen. Auch wenn dieselben Leute die Probleme selbst verursacht haben.
In unserer Welt, die nunmal von Geld angetrieben wird, warum sollen da nicht paar Länder mit dem höchstem BIP zusammenkommen? Ein einem (relativ) kleinen Meeting ist sicherlich mehr zu bewältigen als in einem großen (UN).
Und mal ganz ehrlich, um Epaminaidos aufzugreifen: Ich sitze hier an einem Meisterwerk der Technik und kann meine Gedanken frei austauschen, mein Kühlschrank ist voll, ich bin gesund warm und trocken und brauche auch draußen vor der Tür nicht um mein Leben zu fürchten. Und ich habe schon das Durchschnittsalter früherer Generationen überschritten und gelte trotzdem noch als jung. Und das ganze, obwohl ich von meiner Herkunft her keinen hohen Stand habe. Für mich persönlich funktionieren Industrialisierung, Kapitalismus, Globalisierung, usw.
Und ich glaube, dass es den Menschen im Schnitt heutzutage deutlich besser geht als früher.
Aber ja, es gibt noch sehr vieles sehr viel zu verbessern.
Evt. gehe ich auch zu G20 demonstrieren, aber nicht gegen G20, sondern für/gegen konkrete Inhalte.
Und das alles nur für letztlich heiße Luft...
Wenn dem wenigstens so wäre, aber nein: das alles nur für ein unmoralisches Treffen der Sieger.
Oh mein Gott! Was für ein Sammelsurium von Halbwahrheiten und offensichtlichem Blödsinn.
Du meinst die Aussagen von Jean Ziegler? Und dann auch gleich ein ganzes "Sammelsurium"? Oha...
Dazu muss man sich aber mit der Materie beschäftigen.
Wer müsste das? Jean Ziegler? Ich? Alle außer Dir? Ich befasse mich seit mehreren Jahren mit derartigen Themen - und nach allem, was ich bis heute gelernt habe, gebe ich Ziegler Recht!
Ich sitze hier an einem Meisterwerk der Technik und kann meine Gedanken frei austauschen, mein Kühlschrank ist voll, ich bin gesund warm und trocken und brauche auch draußen vor der Tür nicht um mein Leben zu fürchten. Und ich habe schon das Durchschnittsalter früherer Generationen überschritten und gelte trotzdem noch als jung. Und das ganze, obwohl ich von meiner Herkunft her keinen hohen Stand habe. Für mich persönlich funktionieren Industrialisierung, Kapitalismus, Globalisierung, usw.
Und ich glaube, dass es den Menschen im Schnitt heutzutage deutlich besser geht als früher.
Du besitzt ein Meisterwerk der Technik.
Du kannst Deine Gedanken frei austauschen.
Für Dich persönlich funktionieren Industrialisierung, Kapitalismus, Globalisierung, usw.
"Den Menschen" geht es heute besser, als früher? Ich würde sagen: einigen Menschen. Einer Minderheit. Allerdings könnte man "früher" noch genauer definieren. 1945 ff war es wohl - zumindest in D - tatsächlich schlimmer.
Milliarden anderer Menschen auf der Welt und Millionen in Deutschland haben aber keine Chance davon zu profitieren!
Übrigens habe ich ebenfalls nichts gegen ein Treffen der G 20. Ich habe aber etwas gegen viele Entscheidungen, die die Staatschefs in der Vergangenheit getroffen haben - und vermutlich zukünftig treffen werden. Leider fehlt aus unerklärlichen Gründen fast ganz Afrika, obwohl dieser Kontinent besonders unter der Politik der "westlichen Werte" (subventionierte Exporte, Klimaveränderung, Regime-Change-Kriege usw.) leidet. Man redet nicht mit den Anderen, man redet über die Anderen.
Ein bisschen Material zu den Auswirkungen ihrer bisherigen Politik:
Prof. Dr. Christoph Butterwegge zur Agenda 2010
Norman Paech ( Jurist und emeritierter deutscher Professor für Politikwissenschaft und für Öffentliches Recht an der Universität Hamburg)
Resolution 758
Kongress will Kriegserklärung gegen Russland
Profite vor Menschenrechten
Armut und Reichtum
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Paech, Butterwegge, Bickel - vermutlich haben sie alle sich nur nicht eingehend genug mit der Thematik beschäftigt...
@Epanimaidos: Sorry, "ob Lebensmittelspekulationen die Preise überhaupt nennenswert erhöhen, ist unter Ökonomen stark umstritten" halte ich für zynisch! Welche Okonomen sollen das sein? Ich halte es für unstrittig, dass es so ist. Siehe z.B. hier
Du besitzt ein Meisterwerk der Technik.
Du kannst Deine Gedanken frei austauschen.
Für Dich persönlich funktionieren Industrialisierung, Kapitalismus, Globalisierung, usw.
"Den Menschen" geht es heute besser, als früher? Ich würde sagen: einigen Menschen. Einer Minderheit. Allerdings könnte man "früher" noch genauer definieren. 1945 ff war es wohl - zumindest in D - tatsächlich schlimmer.Milliarden anderer Menschen auf der Welt und Millionen in Deutschland haben aber keine Chance davon zu profitieren!
Wie gesagt, es gibt noch viel zu verbessern. Das meine ich auch so.
Trotzdem geht es den Menschen im Schnitt heute besser als früher.
zeigt's eigentlich schon. Weiter links geht's eher richtung 20-30 Jahre.
Und nochmal: Es gibt noch ziemlich viel zu tun. Ganz viel.
Wer müsste das?
Jemand, der sich eine fundierte Meinung zu Spekulanten bilden möchte, ohne irgendwelchen Halbwahrheiten aufzusitzen.
@Epanimaidos: Sorry, "ob Lebensmittelspekulationen die Preise überhaupt nennenswert erhöhen, ist unter Ökonomen stark umstritten" halte ich für zynisch! Welche Okonomen sollen das sein? Ich halte es für unstrittig, dass es so ist. Siehe z.B. hier
Die von Dir verlinkte Seite führt sieben sehr plausible Gründe für steigende Preise an, die alle nichts mit Spekulation zu tun haben. Anschließend folgt ein kurzer Verweis auf eine Studie des im Umfeld von Greenpeace gegründeten Vereins Foodwatch. Schon aus diesem Hintergrund wird deutlich, dass diese Studie eine möglichst kritische Position zu Lebensmittelspekulationen einnehmen wird. Und zu welchem Ergebnis kommt sie? Ein Einfluss ist lediglich "wahrscheinlich". Genau an dieser Stelle kann man eigentlich aufhören zu lesen, da die wesentlichen Fakten genannt sind: Ein ziemlich sicher voreingenommener Experte hat sich mit dem Thema beschäftigt und sagt nur "wahrscheinlich".
Trotzdem folgt noch eine längere Beschreibung, in der dieser lediglich vermutete Zusammenhang als Fakt präsentiert wird. Diese simple Argumentation ist offenkundig Quatsch:
- Es wird angenommen, dass Banken eine große Anzahl von Futures kaufen können, ohne dass es sich auf den Kaufpreis für die Banken auswirkt. Das ist Blödsinn.
- Und dann verkaufen die Banken wieder große Mengen dieser Futures, ohne dass der Preis dadurch sinkt. Auch das ist Blödsinn.
So einfach erzielt man definitiv keine Spekulationsgewinne.
Bei einer kurzen Recherche bin ich übrigens auch auf die Stellungnahme von 40 deutschen Ökonomie-Profs gestoßen, die eine nennenswerte Preissteigerung verneinen.
Der tatsächliche Zusammenhang ist also nicht so simpel, wie diese Seite behauptet.
Trotzdem geht es den Menschen im Schnitt heute besser als früher.
Im Schnitt ist der Teich 30 cm tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen.
Wie Kampfradler schon sinngemäß schrieb: Selbst wenn wir nicht mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Munde geboren wurden, so sind wir doch auf der Sonnenseite des Lebens zur Welt gekommen. Der Reichtum Europas beruht auf Sklaverei und Raub, und die Nachfahren der Opfer werden immer noch dazu verdammt, uns Rohstoffe zu liefern - Mangos sind zollfrei, auf Mangosaft wird Zoll erhoben, um nur ein Beispiel zu nennen. Unsere schwimmenden Fischfabriken räumen die Küstengewässer leer, unser subventioniertes Milchpulver und dito Getreide ruiniert die örtlichen Märkte - und dann wundern wir uns, wenn plötzlich massenhaft Afrikaner vor der Tür stehen.
Zum Thema "Im Schnitt ..." auch dieses hier:
unser subventioniertes Milchpulver und dito Getreide ruiniert die örtlichen Märkte
Also was denn nun? Machen die verdammten Spekulanten Lebensmittel unbezahlbar teuer? Oder überschwemmen wir den dortigen Markt mit zu billigen Lebensmitteln?
Egal. Ich bin hier raus. Das führt zu nichts.
Also eigentlich geht es hier ja um Radverkehr. Grundsätzlich ist da dafür erst mal egal, ob bei so einem Treffen etwas heraus kommt oder nicht. Relevant ist aber direkt was man für Einschränkungen hat.
Davon gibt es wohl eine ganze Menge. Meine Überlegung wäre viel mehr, ob es nicht bessere Orte gäbe. Für die Gespräche selber ist die schöne Umgebung völlig irrelevant. Es wäre wesentlich günstiger und für alle Anderen besser so etwas auf hoher See oder in einem Mil. Komplex zu machen. Dort ist bereits alles recht sicher ohne das noch Geld dafür verbrannt werden muss. Auch müssten an derartigen Orten keine Straßen gesperrt werden.
Daher meine Forderung: Macht das Treffen an einem Ort wo man nicht mehr groß zusätzlich absichern muss. Das gesparte Geld kann man dann für sinnvolle Dinge ausgeben, z.B. für wirklich gute Lösungen für den Radverkehr. Wie viel kostet der G20 Gipfel in Hamburg, wie viel würde er auf einer mil. Basis kosten und wie viele Radschnellwege (mit Brücken/Unterfrührunen) könnte man in diesem Land von der Differenz bauen?
Full ack!
Nach ersten Schätzungen kostet der G20-Gipfel den Steuerzahler ca. 50 Mio Euro.
Gleichzeitig rühmt sich die Bundesregierung, im Jahr 100 Mio Euro Förderung für den Radverkehr zu investieren.
Die TdF in Düsseldorf kostet die Stadt auch mehr als sie in den Radverkehr in den letzten 10 Jahren investiert hat. *wilde Schätzung*
Davon gibt es wohl eine ganze Menge. Meine Überlegung wäre viel mehr, ob es nicht bessere Orte gäbe. Für die Gespräche selber ist die schöne Umgebung völlig irrelevant. Es wäre wesentlich günstiger und für alle Anderen besser so etwas auf hoher See oder in einem Mil. Komplex zu machen. Dort ist bereits alles recht sicher ohne das noch Geld dafür verbrannt werden muss. Auch müssten an derartigen Orten keine Straßen gesperrt werden.
Mein Reden! Wobei die Gipfelteilnehmer ja nicht mal was von der schönen Gegend haben - die sitzen in einer Messehalle! Dann hätte man auch sagen können: Wir nehmen den Flugplatz in Kassel, den braucht eh keiner, oder wir gehen nach Ramstein.
Naja, ich erkenne ja durchaus die Argumentation an, dass man eine brauchbare Infrastruktur mit genügend Hotelbetten für Gipfelteilnehmer und deren Delegationen braucht. Da kommt ein Flugzeugträger, Helgoland oder ein Truppenübungsplatz eben nicht in Frage.
Allerdings: Muss es unbedingt Hamburg sein? NIMBY hin oder her, aber einen G20-Gipfel quasi eine Armlänge von der Roten Flora entfernt abhalten zu wollen, das ist doch eine ganz spezielle Idee. Da wäre man womöglich in München, Frankfurt oder Köln glücklicher geworden — obwohl ich natürlich den dortigen Einwohnern diesen Ärgern auch nicht wünsche.
Und muss man seine Meinung mit Gewalt zum Ausdruck bringen? Warum können die Gegner nicht friedlich demonstrieren und die G20 ihren Gipfel ungehindert abhalten lassen? Dann bräuchte man nur ein überschaubares Polizeiaufgebot, die Einschränkungen für alle wären gering. Es würde deutlich weniger Geld kosten. Und so manch ein Gegner hätte weniger zu kritisieren.
Es wird von allen Seiten eskaliert. Die Polizei freut sich darüber, da können sich ihre Chefs profilieren, andere können knüppeln (Ja, es gibt genug, denen das Spaß bringt!), insgesamt wird die Polizei in ihrer Berechtigung gestärkt. Die Rotfloristen und sonstigen Gegner dürften sich freuen, haben endlich mal wieder was zu tun und können randalieren (Bringt ja auch Spaß!), müssen nicht irgendwo in die Pampa dafür fahren.
Die Gefolgschaft der Gipfelteilnehmer wird sich sicherlich frei in Hamburg bewegen, können sich der Stadt erfreuen.
Leidtragende sind diejenigen, denen G20 wo vorbeigeht, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen.
Wie berichtet wird, hat sich die Polizei auf einer uns wohlbekannten Kreuzung (Feldstraße/Neuer Pferdemarkt) mit diesen Worten gemeldet:
»Unterlassen sie es, Gegenstände auf die Fahrbahn zu stellen. Andernfalls werden wir Zwangsmittel in Form von Wasser gegen Sie einsetzen.«
In Zukunft werden wir also, wenn ein Auto auf den Radweg gestellt wurde, damit rechnen können, dass die Polizei einen Wasserwerfer vorbeischickt?
Wie berichtet wird, hat sich die Polizei auf einer uns wohlbekannten Kreuzung (Feldstraße/Neuer Pferdemarkt) mit diesen Worten gemeldet:
Das war sowieso ganz seltsam. Ich bin bis 22.30 Uhr in der Gegend herumgedüst und konnte eigentlich nicht feststellen, dass die Leute dort aggressiv waren. Dann kommt die Polizei und sperrt die Straße — ich dachte erst, okay, jetzt macht man das mit Augenmaß wie bei der Critical Mass und sichert die Straße ab, damit die Leute in Ruhe ihr Bier trinken können.
Das Angebot der gesperrten Straße nahmen die Menschen natürlich an und pflanzten sich auf der Fahrbahn, so dass die Polizei mit Wasserwerfern alles räumte.
Das ist jetzt nicht unbedingt das Augenmaß, was im Vorfeld bezüglich der G20-Demonstrationen angekündigt worden ist.
Die Tagesschau schreibt dazu: Protestcamps geräumt, Wasserwerfer aufgefahren
Allerdings: Muss es unbedingt Hamburg sein? NIMBY hin oder her, aber einen G20-Gipfel quasi eine Armlänge von der Roten Flora entfernt abhalten zu wollen, das ist doch eine ganz spezielle Idee.
Ja, muss.
Ich kann Dir auch verraten warum.
Es ist kein 2. Genua zu erwarten. Es wird hier und da gewaltig krachen, aber aller Wahrscheinlichkeit nach im Rahmen bleiben.
Das liegt u.a. am Standort Hamburg und Deutschland. Hier sind selbst die Linken zu brässig um wirklich essentiell wütend zu sein, anders als z.B. in Südamerika.
Das und andere Faktoren wurden im Vorfeld sicher ganz nüchtern kalkuliert. Risikomanagement.
Und was soll das Ganze?
Wenn die Demos, medial betrachtet, ohne wirklich erschreckende Bilder auskommen, hat Hamburg eine enormen Reputationsgewinn.
Eine Großstadt, die in der Lage ist die Sicherheit auch in Ausnahmezuständen zu gewährleisten.
Das ebnet Hamburg den Weg zu einer bedeutenden Messestadt zu werden, ganz zu schweigen vom wirtschaftlichen Faktor,
der vermehrt Großkonzerne in die Hansestadt locken wird.
Weil hier ist es sicher. Auch wenn man von der Bevölkerung nicht verstanden, ja so gar gehasst wird. Hier kann man sich zusammensetzen und sprechen.
Hier kann man sich ausbreiten, auch wenn es Proteste gibt. Es wird dafür gesorgt, dass man gesichert ist.
G20 ist für Hamburg nichts weiter als eine Renomeeveranstaltung. Für Scholz ist es seine Elbphilharmonie.
Wenn es so läuft wie es sich die Veranstalter vorstellen, sind die Ausgaben in den nächsten 10 Jahren doppelt und dreifach egalisiert.
Da wäre man womöglich in München, Frankfurt oder Köln glücklicher geworden — obwohl ich natürlich den dortigen Einwohnern diesen Ärgern auch nicht wünsche.
Wir haben jährlich die SiKo - das reicht mir. Da wird mit Flächen für nichtmotorisierte übrigens ähnlich umgegangen wie aktuell in Hamburg.
Ich bin seit Jahren stinkesauer das die Baggage eine Gegend nach der anderen verwüstet und die Bevölkerung vorführt - frei nach dem Motto: kuckt mal was wir mit denen machen können!
Rhein-Main-Airbase! *Das* wärs gewesen als die Amerikaner abzogen: direkt am/ im Flughafen (man stelle sich nur vor das Trump mit der Air Force One direkt bis zum Rednerpult hätte rollern können), alle schon eingezäunt, Hochsicherheitsbereich etc. pp.
Nachteil: Der gemeine Plebs hätte nichts davon mitbekommen müssen. Nix Staus, keine Umleitungen, wenig Kosten. Nachher hätte der sich noch gefragt ob überhaupt was war?!
Fazit: geht nicht! Da wird lieber jedes Jahr eine andere Gegend umgestaltet / kilometerlang Zäune auf- und wieder abgebaut, sowieso schon überlastete Infrastrukturen weiter strapaziert (danke, mir ist so ein Konvoi mal auf der Autobahn entgegengekommen: für einen einzelnen Humptidumpti war die eine Richtung komplett gesperrt), unsere sowieso angeblich unterbesetzte Polizei darf dann da auch gleich noch zehntausende Überstunden reinbuttern anstelle für die Leute die das Zahlen - die Bürger - zur Verfügung zu stehen.