Woche 15 vom 10. bis zum 16. April 2017
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"erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde."
Qualitätsjournalismus.
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Zahl der E-Bike-Unfälle in Frankfurt ist stark gestiegen
Gibt es denn Zahlen dazu, wie viel mehr Pedelecs unterwegs sind?
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"Mit Pedelecs wird schnell, oft zu schnell gefahren."
Ach ja? Die meisten Pedelecs, noch dazu besonders die mit Senioren besetzten Pedelecs, kann ich im Alltagsverkehr überholen. Und ich bin selbst weder auf einer Rennmaschine unterwegs noch besonders trainiert. Aber die fahren oft gerade mal 20 km/h. Das schaffe ich noch mit Fahrradanhänger und ohne Hilfsmotor.
Aber klar: wenn es zu einem Unfall kam, war man im Zweifel tatsächlich zu schnell - für die eigenen Fahrkünste.
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Hmm. So streng hatte ich Deutschland gar nicht eingeschätzt...
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- Projekt in Charlottenburg: Grüne Welle für Radfahrer
- Fahrradautobahnen in Rheinland-Pfalz: Radschnellweg wohl Zukunftsmusik
- Hamburg: Umleitung für die Tiergartenstraße
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Hmm. So streng hatte ich Deutschland gar nicht eingeschätzt...
Ist schwer zu vergleichen. Ich habe mal das erstbeste Land genauer angeschaut.
In Dänemark kostet schon 1km/h innerorts drüber 135€. 20km/h 405€, bei Begrenzung von 30km/h sogar 540€.
Und bei 50 drüber ist die Pappe gleich mindestens sechs Monate lang weg.Die gleichen Zahlen für Deutschland: 15€, 35€, 2 Monate.
Es kommt immer darauf an, wie man vergleicht
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Der Link ist meiner Gesundheit abträglich und gefährdet mich ebenso wie die weiteren vorgeschlagenen Artikel zum Thema "Fahrrad": Blutdruck höher, ungerichtete Wut und außerdem ungesunde Desillusionierung, da SZ eigentlich eine meiner "seriöseren" Lieblingszeitungen.
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Mehr Feinstaub wegen neuer Fahrradstreifen: „Kuhn hat nichts zum Aufbruch beigetragen“
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- Für mehr Sicherheit auf Rostocks Straßen: Stadt will Radfahrer stärker kontrollieren lassen
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Das nenne ich doch mal Planwirtschaft:
Die Rostocker Polizei hat inzwischen interne Zielvorgaben eingeführt: Pro Jahr wollen die Beamten demnach 1000 Verstöße von Radfahrern gegen die Straßenverkehrsordnung (StVo) ahnden.
Was machen die Beamten, wenn die Radfahrer nur 900 Verstöße begehen?
Und wie lautet die Zielvorgabe bei Autofahrern? Und bei Hansa-Fans?
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Was machen die Beamten, wenn die Radfahrer nur 900 Verstöße begehen?
Dann gehen sie halt am 3. Januar nochmal kontrollieren
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Die Verstöße zusammen zu bekommen wäre doch ganz einfach. Einfach eine Ampel nehmen, wo es einen Radweg, aber keinen Rad-Signalgeber gibt. Dort beachten 99% der Radfahrer noch den Signalgeber für Fußgänger und fahren damit bei Rot am eigentlichen Signalgeber vorbei. Genau genommen sind das alles Rotlichtverstöße.
Dafür, dass sich diese Zielvorgaben erfüllen lassen, wurde ja wohl gesorgt. Achtung, dieser Beitrag enthält Sarkasmus.
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- Die Renaissance des Radfahrens in Großstädten
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- Freie Fahrt für freie Fahrräder
- WMP targets cycle ‘close pass’ drivers in UK policing first
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Die Verstöße zusammen zu bekommen wäre doch ganz einfach. Einfach eine Ampel nehmen, wo es einen Radweg, aber keinen Rad-Signalgeber gibt. Dort beachten 99% der Radfahrer noch den Signalgeber für Fußgänger und fahren damit bei Rot am eigentlichen Signalgeber vorbei. Genau genommen sind das alles Rotlichtverstöße.
Dafür, dass sich diese Zielvorgaben erfüllen lassen, wurde ja wohl gesorgt. Achtung, dieser Beitrag enthält Sarkasmus.
Ja, heute ein Musterexemplar gesehen. Die Fahrbahnampel steht 20 Meter vor der Kreuzung. Der Hochbordradweg führt rechts am Ampelmasten vorbei. Vorne an der Kreuzung steht die Fahrradampel. Dort ist die einzige Haltelinie für den Radweg. Da würde jede/r an der Fahrbahnampel vorbeibrettern. Leider wollen Fußgänger über die dort befindliche Furt ...
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Die Nordwest-Zeitung versucht sich an der Oldenburger Unfallstatistik: Radfahrer leben gefährlich auf Oldenburgs Straßen
Dann wittert man jedoch die große Chance auf Reichweite und stellt den Artikel bei facebook zur Diskussion:
Ich weiß, dass solche Vergleiche in der heutigen Zeit nicht angemessen sind, aber wenn man „Radfahrer“ mit „Flüchtling“ ersetzt, wäre manches der dortigen Sprüche recht eindeutig strafbare Volksverhetzung.
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Die Verstöße zusammen zu bekommen wäre doch ganz einfach. Einfach eine Ampel nehmen, wo es einen Radweg, aber keinen Rad-Signalgeber gibt.
Dazu müsste man aber noch ausreichend Polizisten einstellen, die in den Verkehrsregeln so sattelfest sind, dass sie die dort zu erwartenden Rotlichtverstöße auch als solche erkennen.
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Die Nordwest-Zeitung versucht sich an der Oldenburger Unfallstatistik: Radfahrer leben gefährlich auf Oldenburgs Straßen
Dann wittert man jedoch die große Chance auf Reichweite und stellt den Artikel bei facebook zur Diskussion:
Ich weiß, dass solche Vergleiche in der heutigen Zeit nicht angemessen sind, aber wenn man „Radfahrer“ mit „Flüchtling“ ersetzt, wäre manches der dortigen Sprüche recht eindeutig strafbare Volksverhetzung.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es gar keinen Unterschied mehr macht, ob jemand einen Führerschein besizt oder nicht. Die Regeln, die Verkehrsteilnehmer XY nicht passen, werden einfach verweigert. Änderungen müssen ja zwangsläfig ignoriert werden, denn früher war ja alles besser. Komische Entwicklung.
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