Satire hin, Satire her - witzigerweise habe ich gestern ich darüber sinniert, dass dieser 12(6)er eigentlich ein stumpfes Schwert ist. konkreter Fall: Parkstreifen auf dem Hochbord, keine Unterteilungen. Das vorderste Auto (Passat) steht 3 Meter vom Beginn des Streifens entfernt, zwischen diesem und dem nächsten Auto sind etwa 8 Meter Platz. Da fahre ich rein und stelle mich mit, sagen wir 1 Meter Abstand zum Vordermann hin. Nach hinten habe ich 2,5 Meter. Geht nicht anders, ich fahre halt up und nicht 750iL. Angenommen, mein Vordermann fährt weg und der nächste Parker stellt seinen Polo nur 0,5 Meter vom Anfang entfernt hin. Dann liegen zwischen ihm und mir plötzlich 3 Meter.
Soll ich mir dadurch ein Knöllchen einfangen, weil jemand moniert "vorne 3 und hinten 2,5 Meter, das geht gar nicht"?
Nee, 12(6) kann eigentlich nur gehen, wenn jemand den Einparkvorgang sieht oder aber wenn ich Markierungen ignoriere.
Alles andere: nutzt nix.
Woche 14 vom 3. bis zum 9. April 2017
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Opposition wirft R2G Verkehrserziehung vor
Ich grüble jetzt: Ist Verkehrserziehung plötzlich nichts Gutes mehr? In der Schule ist es doch supersuperwichtig, wie den Kindern beigebracht wird, wie man sich passend verhält. Und wer Autofahrer werden will, muss nochmal Verkehrserziehung über sich ergehen lassen und dafür sogar vierstellig bezahlen.
Ach, und sind kurze Grünphasen für Radfahrer und Zebrastreifen für Fußgänger etwa keine "Verkehrserziehung"?
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Und wenn man denkt, es geht nicht mehr… kommt von irgendwo ein Güterzug daher: Bahnübergang als Parkplatz missbraucht
Zitat"Durch den schönen Sommertag war die Parkplatzsituation rund um das Ausflugslokal Auermühle extrem angespannt", teilte die Feuerwehr mit.
Tja, da muss man eben einen Parkplatz suchen — ein Radweg war gerade nicht zur Hand, also…ZitatDer Mann stellte sein Auto deshalb auf dem unbeschrankten Bahnübergang ab.
Ob das dieser Bahnübergang war?Wie auch immer: Die Leute kommen manchmal auf Ideen, das ist echt schwer zu begreifen.
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Nein, das wahr wohl hier
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Und wenn man denkt, es geht nicht mehr… kommt von irgendwo ein Güterzug daher: Bahnübergang als Parkplatz missbraucht
Tja, da muss man eben einen Parkplatz suchen — ein Radweg war gerade nicht zur Hand, also…
Jetzt verstehe ich endlich diesen Thread hier:
Mannheim: Wie auf Schienen radelnDiese "Radwege" sind zwar in der Kritik, aber immerhin die ersten, die nicht zu geparkt werden. Zumindest nicht lange
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"Viele Verletzungen wären zu vermeiden": Braucht Deutschland eine Helmpflicht?
95 Prozent aller getöteten Radfahrer in Deutschland trugen beim Unfall keinen Helm - mit schlimmen Folgen.
Kennt jemand die Quelle für diese Aussage? Gibt es dafür wenigstens ansatzweise sattelfeste empirische Belege?
Die hätte ich dann gern.
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Nein, das wahr wohl hier
Oh, du hast recht, danke für den Hinweis.
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Kennt jemand die Quelle für diese Aussage? Gibt es dafür wenigstens ansatzweise sattelfeste empirische Belege?
Die hätte ich dann gern.Ich wüsste nicht, dass darüber überhaupt Statistiken geführt werden. Und selbst wenn, sagt die Zahl alleine wenig aus.
Zitat95% aller getöteten Briefträger in Deutschland wurden in der Woche vor dem Unfall nicht von einem Hund gebissen - mit schlimmen Folgen.
Selbst unter der Annahme dass die Zahl stimmt, ist die Aussage trotzdem irrelevant.
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Selbst unter der Annahme dass die Zahl stimmt, ist die Aussage trotzdem irrelevant.
Ich weiß. Um sie aber auseinanderzunehmen, bedarf es der Quelle der Zahlenschleuder. -
Woher diese Zahl kommt , würde ich gerne auch wissen. 2014 in Ba-Wü lag diese Quote bei 70%. So wurde es zumindest in der Pressemeldung zur Jahresunfallstatistik verkündet.
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Opposition wirft R2G Verkehrserziehung vor
Ich grüble jetzt: Ist Verkehrserziehung plötzlich nichts Gutes mehr? In der Schule ist es doch supersuperwichtig, wie den Kindern beigebracht wird, wie man sich passend verhält. Und wer Autofahrer werden will, muss nochmal Verkehrserziehung über sich ergehen lassen und dafür sogar vierstellig bezahlen.
Ach, und sind kurze Grünphasen für Radfahrer und Zebrastreifen für Fußgänger etwa keine "Verkehrserziehung"?
Dazu folgendes schöne Zitat aus dem neuen Rahmenlehrplan für Berlin für die Klassen 1-10, Rubrik "Fachübergreifende Kompetenzentwicklung" (Hervorhebungen von mir):
Um bewusste Entscheidungen für ihr individuelles Wohl zu treffen, um über die gesellschaftlichen Auswirkungen ihres eigenen Verhaltens nachdenken zu können und um sich an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Mobilität zu beteiligen, benötigen die Menschen Kenntnisse über die Auswirkungen des Mobilitätsverhaltens. Schulische Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung umfassen deshalb neben Aspekten der Verkehrssicherheitserziehung auch die Bereiche Sozialerziehung, Umweltbildung und Gesundheitsförderung. Nur wenn bereits Kinder und Jugendliche lernen, was zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr beiträgt, wenn sie wissen, welche Auswirkungen die Wahl unterschiedlicher Fortbewegungsmittel auf Gesundheit und Sicherheit sowie auf den Erhalt
der Umwelt haben, können sie bewusste Entscheidungen für sich selbst treffen und zunehmend auch für andere Verantwortung übernehmen. Der Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und außerschulischen Partnern kommt eine große Bedeutung zu.Quelle:
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Malte
8. Januar 2019 um 18:52 Hat das Thema aus dem Forum Medienhinweise nach 2017 verschoben. -